1220 Wasser- und Eis-Werke, Kühlhallen etc. ist. Ferner erhielten die Süddeutschen Wasserwerke 271 eigen ien 1 die gleiche Anzahl Hilpert-Aktien zurück und für die 3 1 ine 6 gegen etwaigen Verlust am Pari-Erlöse bei der Liquid. der Hilpert-Ges Di 3 ine Garantise der Ges. bei Hilpert verlorenen M. 176 658 sind abgeschrieben, die a die Beteil. gleich zugefallenen M. 296 000 eigene Aktien wurden von einlem Roßseff 00 Div. für 1900 erworben. – Die Ges. schloss Verträge wegen We 38 103 % exkl. mit der Gen.-Dir. der bayer. Staatseisenbahnen, betr. den Bahnhof EM a0 Gemeinden Gonsenheim in Rheinhessen, ferner mit den Apfs 0 Schrobenhausen, Geisenfeld, Wolnzach u. Hohenwart wege Erkie en Pfaffenhofen, gen Errichtung elektr. Centr (Betrieb Wasserkraft); mit der Stadt Harzgerode in Anhalt (Alexisbad) für Wasser 3 und Gasbeleuchtung. Das Elektricitätswerk Pfaffenhofen a. Ilm ist Sept „ Werke sind 1900 dem Betrieb übergeben; sie standen Ende 1903 mit zus M. 211 ander Buche. Über das Wasserwerk Damm s. oben. Die einzelnen Werke, die 1902 1 it 15 38 105 Unterbilanz abgeschlossen hatten, haben 1903 günstiger gearbeitet. Indes hatte di 6 19 den grössten Teil des Jahres noch die hohen Verwalt.-Kosten zu tragen welche ih Sit 1 München mit sich gebracht hatte, sodass die Ersparnisse, welche die de 3 0 nach Frankf. a. M. bezweckt und bewirkt hat, erst 1904 voll zur Geltung „ Kapital: M. 2 600 000 in 2600 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht M. G. V.y 17./12. 1898 um M. 1 600 000 (auf M. 2 600 000) in 1600 Aktien à M. 1000, div-ber. ab 1. I. 18, wovon 550 (zu 110 %) zum Umtausch (welcher bis 19./10. 1899 zu geschehen hatte) 9 Aktien der Wasserleitungsbau-A.-G. vorm. Chr. Hilpert in Nürnberg, 160 (zu 125 an Ankauf des Geschäftes G. J. Stumpf in Stuttgart und 90 (zu 125 %) nebst M. 60 000 bar an Ankauf des Geschäftes F. Liebtreu Nachf. in Frankf. a. M. Verwendung fanden; k f 800, ab 15./10. 1899 div.-ber. Aktien wurden von einem Konsortium mit 25 % Einzählun üha. nommen u. von diesem den Aktionären 2:1 bis 19./10. 1899 zu 110 % angebofen; 80l seit 24./10. 1899. Siehe auch unter Zweck. 80 Aktien sind lt. Bilanz im Besitz der 10 selbst und stehen mit M. 69 012 zu Buche. 3 Hypotheken (Ende 1903): M. 175 550 auf das Anwesen Stuttgart, M. 451 403 auf Besitz Pfaffenhofen, M. 182 541 auf den in Regensburg. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vom verbleib. Betrage bis 4 % Div., event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vom Rest 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. und Be- amte, Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Kassa 6075, Wechsel 1475, Waren u. Installat.-Material 280 392, Roh- u. Verbrauchsmaterial 2632, in Ausführ. befindl. Installat. 10 266, Mobil. u. Werkzeuge 19 129, Kohlen 6571, Kaut. 29 613, 80 eig. Aktien 69 012, Grundstücke Stuttgart, Regensburg. Framersheim 217 610, Masch. 49 725, Giesserei Frankf. a. M. 5089, Patente 13000, Modelle 3501, Wasserwerke: Regensburg 601 637, Gonsenheim 222 480, Harzgerode 2309,, Damm 83 766; Gasanstalt Harzgerode 184 881, Elektr.-Werk Pfaffenhofen 1 087 917, realisier- bare Projektkosten 2646, Debit. 445 619. – Passiva: A.-K. 2 600 000, R.-F. 19 961 (Rückl. 415 Delkr.-Kto 22 491, Hypoth.: Pfaffenhofen 451 403, Stuttgart 175 550, Regensburg 182 541:; Kredit. 112 402, Hypoth.-Zs. 1777, Vortrag 7828. Sa. M. 3 573 954. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Geschäfts-Unk. 171 970, Zs. u. Provis. 29 752, Abschreib. 94 059, Delkr.-Kto 15 282, Gewinn 8240. Sa. M. 319 309. – Kredit: Bruttogewinn aus allen Betrieben M. 319 309. Dividenden: 1898: 6 % p. r. t.; 1899: 0 %; 1900: 5 % auf M. 2 304 000; 1901–1903: 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Osk. Völkel, Ing. Ant. Marx, Frankf. a. M. Prokuristen: Ing. Wilh. Bav- mann, Frankf. a. M.; Gust. Buck, Stuttgart. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Wilh. Rehlen, Nürnberg; Stellv. Civil-Ing. Max Hesseme Frankf. a. M.; Ph. Trittler, München; Justizrat Karl Wunder, Ökonomierat u. Reichstags-Abe. J. Aichbichler, Wolnzach; Jul. Brebacher, Nürnberg. Zahlstelle: München: Bayer. Filiale der Deutschen Bank. ausche gegen alen Wasserwerk zu Frankfurt a. 0. Gegründet: 3./4. 1876. Letzte Statutänd. 6./12. 1899 u. 26./3. 1903. „„ Zweck: Versorgung der Stadt Frankf. a. O. mit Trink- und Nutzwasser. Betrieb eines Baugeschäfts für Wasserleitung, Kanalisation u. Centralheizung. 1903 Erweiterung der An. lagen des Wasserwerks. Länge des Rohrnetzes Ende 1903 an 50 089 m, Zahl der versorgte Grundstücke 1756, Wasserverbrauch 1903 an 1 712 429 cebm. Kapital: M. 400 000 in 614 Aktien à M. 500 u. 93 Aktien à M. 1000. Letztere ausgoge lt. G.-V. v. 26./3. 1903, übernommen von dem Bankhause Delbrück Leo & Co. in Berlin a 200 %, angeboten den Aktionären 76 Stück 8.—–21./4. 1903 zu dem gleichen Kurse, wobei 5 nom. M. 4000 alte Aktien à M. 500 eine neue à M. 1000 fiel. Die ab 1./1. 1904 div.-ber. neuen Aktien sind vorerst mit 25 % eingezahlt. 1898 durch Anleihe: M. 300 000 in 4 % Teilschuldverschreib., Stücke à M. 1000. Tilg. ab 1898 durtb jährl. Ausl. im März auf 1./10. Ende 1903 noch in Umlauf M. 228 000. 5 80 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 br Gewinn-Verteilung: R.-F. ist erfüllt, Dotation des R.-F. II, bis 15 % Tant., Rest DiV. ――― ―――