1548 Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 896 011, Güterwagen 652 162, elektr. Beleucht.-Anlage 1, Werkzeuge, Masch, u. Motore 1,1 ventar 1, Licht- u. Kraftanlage 451 577, Telephonanlage 100 000, Omnibusbetriebu. Fuhryes Wagen 1, Inventar 1, Pferde 6500, Gebäude 19 600, Grundstücke 30 489; Avale 4500, Kanfinm 175 616, Fil. der Dresdner Bank 44 282, Kassa 29 775, Lagerkto 511 542, Effekten 1 650 081 Woll fahrts-F.-Effekten 167 123. – Passiva: Vorz.-Aktien 23 000 000, St.-Aktien 1 000 000, e am anteilsscheine 5 750 000), Schuldverschreib. I 2 301 000, do. II 2 907 000, do. III 6 000 000, d0 5 000 000, R.-F. 2 703 343, Dienstkautionen 125 150, Prämienzuschlag 32 850, alte Div. 2370 fal Schuldverschreib.-Zs. 238 665, Hypoth. 1 155 926, Kautionen für Frachtstundungen 348 90 für Licht- u. Kraftinstallationen 3143, Avale 4500, ausgel. Schuldverschreib. 1000, fäll. Prämin auf do. 50, Amort.-F. 236 641, Betriebs-R.-F. 129 048, Ern.-F. 769 214, Wohlfahrts. F. 167133 Kredit. abzügl. Debit. 452 041, Zs. auf Gewinnanteilsscheine 57 500, Vortrag 2040. Sa. M. 46292001 Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 92 566, do. aussergewöhnl. auf Güterwagan 52 623, z. Amort.-F. 130 000, z. Betriebs-R.-F. 12 000, z. Ern.-F. 405 000, Zs. für Gewinnantell. scheine 57 500, Vortrag 2040. – Kredit: Vortrag 4795, Einnahmen 3 927 558 abzügl. 3 18069) Ausgaben bleibt Bruttoüberschuss 746 935. Sa. M. 751 731. Kurs: St.-Aktien Ende 1894–1903: In Hannover: 111, 123, 129, 132.75, 114.50, 105 82.50, 31.50, 28, 38 %. – Zugelassen M. 24 000 000 in Berlin April 1899, hiervon daselbst zu Subskription aufgelegt M. 3 000 000 am 11./4. 1899 zu 118 %; erster Kurs 15./4. 1899: 120 % In Berlin Ende 1899–1903: 105, 84.75, 32, 28, 38 0%. Die Zulass. von M. 23 000 000 Vorz. Aktien zum Handel an der Berliner und Hannoverschen Börse erfolgte im Nov.; erster Kurs in Berln 20./11. 1902: 40 %. Kurs Ende 1902–1903: 37, 51 %. In Hannover Ende 1902 =1903: 3% 51 %. Hlie Zulassung von 23 000 Gewinn-Anteilscheinen zur N otiz an der Börse in Hannover erfolgte im Dez. 1902; erster Kurs 5./1. 1903: M. 165 pro Stück =— 66 %; Ende 1903: M. 2, Dividenden: Aktien 1892–1901: 2½, , 3½, 4, 5 „ 4½, 4½, 4, 0 %. St.-Aktien 1009 bis 1903: 0, 0 %; Vorz.-Aktien 1902–1903: 0, 0 %; Gewinnanteilscheine 1902–1909: 0, 1 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Th. Fromm, Oberst a. D. Rud. Gerding. Prokuristen: Ed. Fischer, Ober-Ing. Johs. Mählmann. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Reg.-Baumeister a. D. Otto Chn. Taaks, Stellv. Bank-Dir. Hasper, Hannover; Senator Leop. Fischer, Linden; Landesrat Theod. Schmalfuss, Justizrat Gg. Lem. berg, Dr. Max Jänecke, Hannover; Bankier Leop. Friedmann, Bankier Albert Pincus, Berlmn Zahlstellen: Für Div.: Hannover: Eigene Kasse, Dresdner Bank, Ephraim Meyer & Sohn, Herm. Bartels, Bernh. Caspar, Hannoversche Bank; Dresden: Dresdner Bank. Heidelberger Strassen- u. Bergbahn-Akt.-Ges. in Heidelberg Gegründet: 18./7. 1887. Letzte Statutänd. 6./12. 1899. Die Ges. übernahm Konc. u. Bahn von der Handels-Ges. Leferenz & Co. nebst den in der alten Bergheimerstr. 7 beleg. Grund. stücken, 33 a 62 qm, Gebäuden, Geleisanl., Pferden Wagen etc. für M. 349 000, wobei der Wert der Konc. mit M. 25 000 in Ansatz gebracht wurde. Zweck: Betrieb von Strassen-, Sekunqär. u. Bergbahnen, im besonderen der Heidelberger Strassen- u. Bergbahn. Die Konc. für den Betrieb der Pferdebahn ist ab 27./9. 1883 v. bal. Minist. auf 35 Jahre erteilt u. durch Vertrag mit der Stadt Heidelberg v. 18./9. 1883 ergänt worden. Linien: 1) Hauptbahnhof Hauptstr.-Carlsthor; 2) Bismarckplatz-Bergheimersti- Schlachthaus; 3) Hauptbahnhof-Rohrbacherstr.-Steigerweg. Betriebslänge 4,466 km. Ge. leislänge 8,340 km. Spurweite 1 m. Falls die Konc. nicht verlängert wird, fällt die Gelei anl. unentgeltlich dem Eigentümer der Strasse zu während alle Betriebsmittel u. Einricht. nach ihrem wirkl. durch 3 Sachverst. festzusetzenden Werte abzutreten sind. Die Pferde. bahn wurde im Mai 1885 dem Betriebe übergeben. In der ausserord. G.-V. v. 20./12. 1901 wurde die Umwandlung des Pferdebetriebes in elektr. Betrieb beschlossen. Ein Teil des zum Umbau nötigen Kapitals wurde von der Stadtgemeinde Heidelberg gegen 4 % Zs. p. a. vor: gestreckt u. wird dieselbe die Verlängerung der staatl. Konc. für die Strassenbahn bis Ab. lauf der Bergbahn-Koncession (1938) erwirkt. Der elektr. Betrieb wurde 7./10. 1902 auf sämtl. Linien aufgenommen. Umbaukosten bis ult. 1902: M. 594 876. Wagenpark: 17 Motorwagen, 16 Anhängewagen etc. Unterm 25./6. 1888 erhielt die Ges. eine weltere Kone. zum Bau u. Betriebe einer kombinierten Drahtseil- u. Zahnradbahn von Heidelberg nach dem Schlos . der Molkenkur für 50 Jahre. Betriebseröffnung der Bergbahn 30./3. 1890. Vom 31.3. 1015 ab hat die Stadt Heidelberg bezw. der bad. Staat das Recht, mit dreij. Ankündig. die Berg. bahn anzukaufen, wobei als Kaufpreis der 25 fache Betrag des durchschnittl. Reinertrass der letzten 10 Jahre, von der Ankündig. an zurückgerechnet, mind. aber die Urspr. Her stellungskosten = M. 849 157.40 abzügl. der etwa zur Herstell. des ordnungsmässigen Bas zustandes erforderl. Kosten, vergütet werden müssen. Nach dem Vertrage mit der a Heidelberg v. 27./9. 1888 ist der Ges. die unentgeltl. Benutzung der die Bahn städt. Strassen u. Wege gestattet. Dieselbe wird mittels Tunnels in einer a 15 Steigung von 25 % bis zur Schlossstation, u. von da in offenem Einschnitte mit ungetähr 11 Steigung bis zur Station Molkenkur geführt. Wenn nach Ablauf der Konc. die Bahn 9 von der Stadt Heidelberg oder von dem Staate erworben, auch die Konc. nicht wird, so ist die Ges. verpflichtet, die gesamte Bahnanl. zu beseitigen u. den früheren Zus 93 nach Anordnung der Oberaufsichtsbehörde wieder herzustellen. Die Bahnlänge beträgt l recht gemessen 457,7 m, in der Steigung gemessen 488,91 m, die absol. Höhe zwischen d ――