― 1656 Verschiedene Gesellschaften. berg, an der Elbe wie an der Eisenbahn gelegen, erworben. Der Neubau dieser Fabrit wurde im Frühjahr 1902 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien (mit Nummern aus der Zahlenfolge 1–1200) à M. 1000. Ursyr, A.-K. M. 110 000, erhöht 1887 auf M. 400 000, reduziert lt. G.-V. v. 24./6. 1893 auf M. 200 000, wieder erhöht lt. G.-V. v. 18./3. 1898 um M. 200 000 (begeben zu 112 %), lt. G.-V. v. 16./3.1000 um weitere M. 200 000, div.-ber. ab 1./1. 1900 (begeben zu 112 %), und zwecks Errichtung einer Chokoladen- und Bonbonsfabrik (s. oben) lt. G.-V. v. 23./4. 1901 um M. 400 000 (auf M. 1 000 000) in 400 neuen, zur Hälfte ab 1./1., zur Hälfte ab 1./7. 1901 div-ber Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären 3:2 bis 21./5. 1901 zu 120 % zuzügl. 5% St.-Zs. zur Hälfte ab 1./1., zur Hälfte ab 1./7. 1901. Die ab 1./7. 1901 div.-ber. Aktien waren bis 31./7. 1901 voll zu zahlen. Prioritäts-Anleihe: M. 400 000 in 5 % Partial-Oblig. v. 1903. Stücke à M. 1000. Z28. 2.l. u. 1./7. Aufgenommen lt. G.-V. v. 6./6. 1903 bei der Vereinsbank in Hamburg als Treuhänderin. Den Inhabern der alten 5 % Anleihe von 1896 (Rest M. 75 000) war Umtausch in Stücke der neuen bis 15./6. 1903 gestattet. In die neue Anleihe ist auch die 5 % Hypoth.-Schuld auf Fabrit Wittenberg von M. 100 000 aufgegangen. Der Rest diente zur Stärkung der Betriebsmittel Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie == 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (isterfüllt), bis 4 % Div., v. Ubrigen 10 % Tant., Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Mobil. 7078, Modelle 2863, Patentkto 1, Depot 16 369, Kase u. Bankguth. 18 098, Karten. Waren u. Apparate 162 172. Debit. Berlin 91 296, Berliner Betrieb: Apparate 179 714, Wiegemasch. 89 102, Kraftmesser 2018, Klischees 657, Utensil. 1051, Fahr.- u. Bahnsteigkarten 7500, Warenlager u. Depots 63 143; Hamburger Betrieb: Apparate 95 003, Wiegemasch. 12 056, Kartenapparate 4224, Uniformen u. Utensil. 2, Fahr- u. Bahnsteigkarten 910, Bankguth. u. Kassa 2295, Warenlager u. Depots 13 214, Debit. 7792; Betriebe: Frankf a. M. 84 441, Elberfeld 99 425, Rostock 39 588, Leipzig 110 318, Dresden 84 921, Hannover 61 330 München 90 106, Breslau 59 607, Magdeburg 93 729; Fabrik Wittenberg: Grundstück 39 588 Gebäude 204 398, Masch. 193 325, Bahnanschlussgeleis 3660, Mob. u. Utensil. 21 779, Glasschrank 2225, Kassa u. Kaut. 1947, Warenlager 203 229, Debit. 25 218. – Passiva: A.-K. 1 000 00, Prior. 400 000, R.-F. T 100 000, do. II 34 141, Amort.-Kto 26 500, Delkr.-Kto 5000, Kaut. 18 635 Accepte 222 649, Kredit. 290 141, Div. 80 000, do alte 180, Tant. 12 647, Vortrag 5601. Sa. M. 219548,. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Berlin: Gehälter, Löhne, Unk., Zs., Steuern etc. 152 . Spesen der andern Betriebe 313 796, Abschreib. 128 999, Gewinn 98 249. – Kredit: Vortre 6456, Gesamtgewinn 686 744. Sa. M. 693 201. Kurs Ende 1903: 134 %. Eingeführt durch die Vereinsbank in Hamburg Jan. 1903; erster Kurs 26./1. 1903: 132 %. Dividenden 1887–1903: 8, 8, 3, 4, 0, 0, 4, 0, 4, 8, 12, 14, 14, 14, 11, 7, 8 %. Coup.-Verf.: 4 J. K. Direktion: Max Bawlitza, Berlin. Prokuristen: Rich. Wolf, Willy Bachmann, Wittenberg, Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Thomas Morgan, Stellv. G. Ed. Weber, Hamburg; Max Tretropp, Berlin; F. H. Ziegenbein, Altona. Zahlstelle: Hamburg: Vereinsbank. = Cornelius-Feuerung A.-G. in Liquid. in Berlin, Bureau: Berlin 30, Schöneberg, Luitpoldstr. 14. Gegründet: 18./2. 1899 mit Nachtrag v. 12./4. 1899; eingetr. 18./4. 1899. Gründung 8. Jahrg. 1902/1903. Die G.-V. v. 14./3. 1903 beschloss Liquid. der Ges. 33 Yweck: Verwert. der Erfindungen des Paul Cornelius zu Berlin betr. das unter 3 Namen „Cornelius-Feuerung“ bekannte Verfahren zur Verfeuer. minderwert. Brennstoffe 38 Erwerbung und Verwertung von Patenten und Schutzrechten-für Erfindungen ähnl. Art. Handel mit Feuerungsmaterial. % Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, herabgeselet: 1 M. 1 000 000 It. G.-V. v. 29./12. 1899. Die von der G.-V. v. 14./7. 1900 beschlossene Herabsetzung des A.-K. durch Zus. legung von 4 Aktien in eine ist nicht durchgefuhvt 15 Dividenden 1899/1900 –1902/1903: 0 %. Liquidator: Rechtsanwalt Dr. qul. Arn Aufsichtsrat: Freiherr Franz von Kleinsorgen, Wiesbaden; Staatsanwalt a. D. Hal Schoen, Ernst Jenny, Berlin; Aug. Bergmeier, Wilh. Boedereck. ―e 0 - = Hilfsverein deutscher Lehrer A.-G. in Berlin. 0 12 1903. Gegründet: 1895. Letzte Statutänd. 25./3. 1899, 8./l. Dezy. 2./3, 1900, 18.3. 1902 w ff a Zweck: Förderung u. Hebung der wirtschaftlichen Verhältnisse des fernel standes durch Geschäfte aller Art. Auch Verlag der Zeitschrift: Die Selbsthilfe; Buchverlag. Kapital: M. 200 000 in 200 Nam.-Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 20 000, arhshß M. 20 000 lt. G.-V. v. 8./3. 1897, um M. 20 000 v. 8./1. 1900 und um M. 40 000 v. 117 100 0 begeben zu 105 %. Die G.-V. v. 14./3. 1903 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um (auf M. 200 000) in 100 Aktien, begeben zu 105 % bezw. 110 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal.