―‚―― Zaansss Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaften. 851 der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlst. wie bei Div. Die Anleihe diente zur Bezahlung der Baukosten der Strecke Gerbstedt-Friedeburg und zur Ver- mehrung der Betriebsmittel. Kurs in Halle a. S. Ende 1900–1904: 100, 102.75, 104, 103.60. 103.50 %. Aufgelegt M. 700 000 am 2./12. 1900 zu 99290 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: April-Aug. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), Überweisung zum Ern.-F. u. Betriebs-R.-F., (Grenze 5 % des A.-K.), event. Sonderrücklagen, demnächst bis 4 % Div. an Aktien Lit. A u. B, sodann Tant. an A.-R., Tant. an Vorst. u. Beamte. verbleib. Überschuss Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1904: Aktiva: Eisenbahnbau Halle-Hettstedt 6 946 993, do. Gerbstedt- Friedeburg a. S. 632 611, Kaut. 30 427. Effekten 154 615, Grunderwerbskto 96 531, Anschluss Hildebrand'sche Mühlenwerke 17 500, Debit. 256 234, Kassa 5408. – Passiva: A.-K. 5 250 000, Teilschuldverschreib. 2 485 000, do. Amort.-Kto 15 000, do. ausgeloste Oblig. 1000, do. Zs.-Kto 27 396, R.-F. 61 825, Ern.-F. 78 849 (Rückl. 15 000), Betriebs-R.-F. 23 375 (Rückl. 5250), Kredit. 16 024, Div. 178 031, do. alte 1137, Vortrag 2681. Sa. M. 8 140 321. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 9376, Schuldverschreib.-Zs. 96 975, do. Amort.-Kto 15 000, Abschreib. 2500, vertragsm. Vergüt. an Lenz & Co. f. Betriebsführung- 30 384, Gewinn 200 962. – Kredit: Vortrag 1479, Zs. 6377, Betriebsüberschuss 333 374, Zu- schuss v. Lenz & Co. 13 968. Sa. M. 355 199. Kurs: Aktien Lit. A zugelassen in Berlin im Febr. 1903; erster Kurs 17./7. 1903: 82.50 %. Ende 1903–1904: 80, 80.50 %. – In Halle a. S. Ende 1898–1904: 100, 95, 92.50. 85, –, 80, 82 %. – B.-Aktien nicht notiert. Dividenden 1896/97–1903/1904; Aktien Lit. A: 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½ %: Lit. B: 2/19, 3½, 3, 3½, 3½, 2, 2 , 3¼ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rechtsanw. Hans Czarnikow. Betriebsleitung: Betriebsabteilung Halle a. S. von Lenz & Co., G. m. b. H., Berlin. Vorsteher: Reg.-Baumeister Baschwitz. Aufsichtsrat: (9–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Heinr. Lehmann, Stellv. Komm.-Rat Emil Steckner. Halle a. S.; Fabrikbes. Paul Heydenreich, Nietleben; Rittergutsbes. Edgar Baron von Stromberg. Welfesholz; Stadtrat H. Werther, Rentier Ad. Bänsch, Komm.-Rat Schlaegel. Stadtrat K. Bonstedt, Halle a. S.; Dir. Tucholsky, Beflin; Fabrik-Dir. Rauchfuss, Schwitters- orf; Bürgermeister Aderhold, Gerbstedt. Zahlstellen: Halle: Gesellschaftskasse; H. F. Lehmann, Reinh. Steckner: Berlin: Berliner. Handels-Gesellschaft. 0 0 „0 = 0 0 0 0 = Hildesheim-Peiner Kreis-Eisenbahn-Ges. in Hildesheim. Gegründet: 23./9. 1895, konc. 31./7. 1895. Bahngebiet: Die normalspur. Nebeneisenbahn Hildes- heim-Clauen-Hohenhameln-Schwiecheldt-Hlaaemelerwald (31,80 km). Die vollständige Be- triebseröffn. erfolgte 1./10. 1897. Letzte Statutänd. 25./9. 1899. Der Betrieb war bis 31./3. 1902 an die Vereinigte Eisenbahnbau- und Betriebs- Gesellschaft in Berlin verpachtet, welche auch bis dahin eine 4 % Div.-Garantie für die St.-Aktien Lit. A übernommen hatte. (Für 1899/1900 – 1901/1902 waren M. 36 685.53. 30752.15, 27890.92 zuzuschiessen.) Der Betriebspächterin fielen 60 % der Bahneigentümerin 40 % der Bruttoeinnahme zu. Ab 1./4. 1902 führt die Ges. den Betrieb selbst. Kapital: II. 2 200 000 in 1475 St.-Aktien Lit. A und 725 St.-Aktien Lit. B à M. 1000. Die Aktien Lit. A berechtigen zu 4½ % Vorz.-Div. ohne N achzahlungsanspruch, aber mit Vorauszahlung des vollen Nennwertes für den Fall einer Auflösung der Ges. Anleihe: M. 300 000, aufgenommen 1902 bei der Stadtgemeinde Hildesheim, verzinsl. zu 4¼ %, tilgbar ab 1907 mit 1 % zuzügl. ersp. Zs. Die Anleihe diente zur Deckung der Schuld der Ges. an die bisherige Betriebspächterin und zur Bestreitung andrer Ausgaben. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. vewinn-Verteilung: Vom Reingewinn zunächst Dotation des Ern.-F., des Spec.-R.-F. (bis M. 40.000 erreicht) und 5 % an Bilanz-R.-F. (Grenze 10 %), etwaige Tant. an Beamte, vom verbleib. Betrage bis 4½ % Vorz.-Div. an die St.-Aktien Lit. A (ohne Nachzahlungs- anspruch), alsdann bis 4½ % Div. an die St.-Aktien Lit. B, Rest unter beide Aktien- arten zu gleichen Teilen. Über die bisherige Div.-Garantie siehe unter Zweck. Die Mit- glieder des A.-R. erhalten keine Vergütung für ihre Thätigkeit, sondern ausser Er- stattung der baren Reisekosten nur Tagegelder für die Sitzungstage. Die Tagegelder können nur durch einen Beschluss der G.-V. bewilligt werden. Bilanz am 31. März 1901: Aktiva: Bahnanlage 2 473 513, Bankguth. 17 835, sonst. Guth. 8053, Beamtenkautionen 7 941, Avale 22 000, Versich. 1606, Material. 24 847, Effekten 513, do. des Ern.-F. 71 700, do, des Spec.-R.-F. 13 700, Kassa 3429. Passiva: A.-K. 2 200 000, Anleihe 300 000, Verpflichtungen 10 101, Avale 22 000, Kautionen 7940, Ern.-F. 78 993, Spec.-R.-F. 14 581, R.-F. 5963, alte Div. 5560. Sa. M. 2 645 137. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgabe 97 628, Zs. 12 750, z. Ern.-F. 16 191, 2. Spec.-R.-F. 260. Sa. M. 126 829. – Kredit: Betriebseinnahme M. 126 829. Kurs Ende 1897–1904: St.-Aktien Lit. A: – %. Aufgel. M. 1 000 000 im Ökt. 1897 zu 100 %. Notiert in Berlin, Kurs aber meistens gestrichen. Dividenden 1897/98–1903/1904: St.-Aktien Lit. à; 4 % P. r. k. 4, 4, 4 4 00 % St. Aktien Lit. B: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) 54*