Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 467 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bezahlte Entschädig. 1 831 923, Retrocessionsprämien 2142 576. Provis. 713 711, Verwalt.-Kosten 85 896, Steuern 12 951, Kursverlust 5497, Prämien- Res. u. Überträge 2 709 076, Schaden-Res. 781 264, Tant. 26 993, Gewinn 394 789. — Kredit: Vortrag 54 680, Schaden-Res. 850 810, Prämien- do. 2 242 914, Prämieneinnahmen 5 384 479, Zs. aus Kapitalien 120 867, do. d. Lebens-u. Unfallbranche 50 082, Aktienumschreib.-Gebühr. 549, Kursgewinn 296. Sa. M. 8 704 680. Kurs Ende 1891–1901: M. 430, 440, 321, 275, 400, 370, 360, 430, 375, 300, 250, 380, 770, 955 pro Aktie. Notiert in Cöln. Dividenden 1887––1904: 5, 5, 6, 6, 8, 0, 0, 12, 12, 10, 10, 10, 4, 3, 6, 20, 25, 30 %. (Die Div. für 1899 u. 1900 wurde mit M. 24 000 bezw. 18 000 dem Spar-F. entnommen; Verlust bro 1899 M. 126 492, pro 1900 M. 13 101, gedeckt aus dem Kapital-R.-F.) Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: H. Gruenwald, B. Heinemann. Prokuristen: A. Böhmer, J. Esch, Dr. M. Bloch. Aufsichtsrat: (6–10) Vors. Freih. Ed. von Oppenheim, Stellv. Komm.-Rat Arthur Camp- hausen, Hans Leiden, Ernst Michels, Dr. jur. Carl Joest, Geh. Justizrat Rob. Esser, Rob. F. Heuser, Paul vom Rath. Zahlstellen: Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co., J. H. Stein; Cöln, Düsseldorf u. Essen: A. Schaaffh. Bankver.; Aachen: Rhein. Disconto-Ges.* Rheinische Rückversicherungs-Act.-Ges. in Kölm a. Rh. Gegründet: 1892. Zweck: Der Rheinischen Vieh-Versich.-Ges. Köln, sowie deren Mitgl. Rückversich. zu gewähren, und zwar den letzteren derart, dass die Rückversich.-Ges. gegen einen zu vereinbarenden Prämienanteil die den rückversicherten Mitgl. der Rhein. Ges. obliegende Nachschussverbindlichkeit voll und ganz übernimmt. Kapital: M. 80 000 in 80 Nam.-Aktien à M. 1000 mit 25 % = M. 250, zus. M. 20 000 Ein- zahlung. Erreicht die Jahresprämie die Höhe von M. 60 000, so soll eine dem Geschäfts- umfange entsprechende Erhöhung des A.-K. erfolgen. Die Übertragung der Aktien unterliegt der Genehmig. des A.-R., der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben innerhalb 6 Monaten eine dem A.-R. genehme Person zu bezeichnen, welche die Aktien übernimmt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis 25 % des ausgegeb. A.-K., 4 % Div. auf das ein- gezahlte A.-K., vom verbleibenden Betrage 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Wechsel der Aktionäre 60 000, Wertpapiere 12 540, Rhein. Vieh-Vers.-Ges. 23 836, Bankguth. 965, Kassa 6250, Mobil. 90. – Passiva: A.-K. 80 000, Nachschuss-Res. 2000, Präm.- do. 6000, sonst. do. 6405, Kap.-R.-F. 7310, Gewinn 1966. Sa. M. 103 682. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Nachschuss- Res. 4000, Prämien-Res. 9000, Prämieneinnahmen 36 199, Zs. 1601. – Ausgabe: Nachschuss-Res. 2000, Prämien-Res. 6000, Rhein. Vieh-Versich.-Ges. 32 389, Unk. u. Steuern 2137, Kap.-R.-F. 4490, Div. 1903: 1600, Kurs- verlust 207, Abschreib. 10, Gewinn 1966. Sa. M. 50 801. Dividenden 1892–1904: 0 0, , 2, 2, 1 1, 0, 1½, 6, 6, 2 %. Coup.-Verj.: 5 J. (K.) Direktion: E. Correns. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Jos. Pauli, W. Püllen, Porten. Rhenania', Versicherungs Actien-Gesellschaft in Köln a. Rh., Elisenstrasse 22/24. Cegründet: 27./9. 1872 auf unbestimmte Dauer. Letzte Statutänd. v. 23./10. 1899. Zweck: Transport- u. Unfall-, Haftpflicht-, Einbruchdiebstahl-, auch Rückversich. in allen Versich.-Zweigen mit Ausnahmèe der Lebens- u. Hagelversicherung. Kapital: M. 3 000 000 in 2000 Nam.-Aktien (Nr. 1–2000) à Thlr. 500 = M. 1500 mit 20 % = M. 300 (Thlr. 100), zus. M. 600 000 Einzahlung. Das Kapital kann bei Bedarf durch G.-V.-B. auf M. 4 500 000, und zwar auch vor Vollzahlung erhöht werden. Kein Aktionär darf mehr wie 50 Aktigen besitzen: bei Erhöhung erweitert sich dieser Maximalsatz bro rata der Erhöhung. Übertragung der Aktien ist nur mit Genehmigung des Vorst. angängig; die- selbe kann ohne Angaben von Gründen verweigert werden, event. ist Berufung an den A.-R. zulässig, der dann entgiltig entscheidet. Umschreibungsgebühr M. 3. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, der Ges. genehmen Er- werber der Aktien zu bezeichnen. Ceschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. timmrecht: Jede Aktie = 1 St., Maximum einschl. Vertretung 50 St. ewim-Verteilung: Mind. 15 % zum Kap.-R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom Übrigen je 7 % Lant. an Vorst. und A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Wechsel der Aktionäre 2 400 000, Grundbesitz 160 000. Hypoth. 2 573 500, Wertp. 1 328 671, Guth. b. Bankhäusern 395 492, do. b. anderen Versich.-Ges. Vissb rückst. Zs. 23 411, Ausstände b. Agenten 532 446, Kassa 11 427. Hassiva: A.K D900 000, R.- 7. 300 000, Schaden-Res. 1 130 000, Prämien- do. 390 303, do.-Uberträge 1 600 000, IV.-Erg.-F. 300 000, Risiko-Res. 200 000 (Rückl. 50 000), Guth. anderer Versich.-Ges. 167 505, 308