―― Kohlenbergbau und Koksgewinnung. 645 wegen sich zwischen 265 000 000 u. 350 000 000 t. – Der Grundbesitz der Ges. beträgt ins- gesamt nunmehr 431 Morgen. produktion: 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 Steinkohlen . . . t 880 380 953 116 987 800 915 345 854 732 876 210 883 195 Koks.. 7 77 320 79 222 77 993 63 898 61 783 75 605 109 570 Selbstkosten prot Kohlen M. 6.267 6.435 7.529 7.775 223 096 299 Erlös „„s?g æqäq oPo o .... „ „Koks „ 12.678 13.253 16.688 18.303 14.981 14.095 13.873 Kohlenförderung wie Koksproduktion erlitten auch 1904 gemäss dem geringeren Bedarf eine Einschränkung. Belegschaft 1902–1904 durchschnittl. 2633, 2586, 2687 Mann. Beteiligungs- ziffer im Kohlen-Syndikat für Kohlen 1 040 000 t, für Koks 300 500 t. Ammoniakproduktion 1004: 608 t, Benzol 130 t, Teer 1209 t. – Die Ringofenziegelei lieferte 1901–1904: 4 542 800, 4020 190, 5 054 150, 5 204 650 Steine, wovon 2 761 250, 2 157 670, 1 700 500, 3 715 000 verkauft wurden. Hapital: M. 8 500 000, und zwar M. 5 700 000 in 3000 konvert. St.-Aktien (Nr. 1––)3000) à Thlr. 200 = M. 600, 5500 St.-Aktien (Nr. 3001–8500) à M. 1000 u. M. 1 200 000 in 1200 Prior.-Aktien (Nr. I=–1200) à M. 1000; letztere mit Vorrecht auf 5 % Div. mit Nachzahlungsverpflichtung und Vorbefriedigung bei Liquidation der Ges., in welchem Falle aber eine Nachzahlung etwa rückst. Vorz.-Div. nicht stattfindet. Urspr. A.-K. M. 9 000 000 in 15 000 Aktien à Thlr. 200 = M. 600, 1885–87 Zus. legung 5: 1, 1887 Begebung der Prior.-Aktien u. 1889 der 3000 St.-Aktien à M. 1000 zwecks Ankauf von Wolfsbank und Neuwesel, angeboten M. 2 000 000 den Aktionären zu 135 %. Die G.-V. v. 24./2. bezw. 21./7. 1900 beschloss Er- häöhüng des A.-K. um M. 900 000 in 900 St.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1900. Diese neuen Aktien dienten zum Ankauf des Grubenfeldes Wilhelmine Katharina (siehe oben). Weitere Erhöhung um M. 2 100 000 ist in Aussicht genommen, wenn die Erfolge der Georgs- Marienhütte in Osnabrück mit ihren Nachbarfeldern Freiherr von Stein zu Tage liegen. Zur Ausführung von Neuanlagen u. Verstärkung der Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 29./3. 1905 Erhöhung des A.-K. auf M. 8 500 000 durch Ausgabe von M. 1 600 000 neuen, ab 1./1. 1905 div.-ber. St.-Aktien à M. 1000, von denen M. 1 150 000 zu 225 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. seit 1./1. 1905 den Besitzern der alten Aktien 5.–26./5. 1905 in der Weise angeboten sind, dass auf je M. 6000 alte Aktien eine neue von M. 1000 entfiel. Der Rest von M. 450 000 sollte bestmöglichst, jedoch nicht unter 225 % begeben werden. Anleihe: M. 2 500 000 in 4 % (bis 1897 4½ %) Grundschuldbriefen von 1892, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1897 durch jährl. Ausl. von mind. 3 % im Juni auf 2. Jan. Zur Sicherheit ist eine Hypothek-Kaution von M. 2 800000 auf ämtliche Immobilien der Ges. zu gunsten des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins nach zwei Amort.-Hypoth. von M. 90 105 und resp. M. 83 573 eingetragen. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Noch in Umlauf Ende 1904 M. 1 835 000. Die nicht auf 4 % konvyert. Oblig. wurden auf 2. Jan. 1897 ausgelost. Zahlst.: Gesellschaftskasse; Berlin u. Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein; Berlin: Deutsche Bank; Essen u. Dortmund: Essener Credit-Anstalt (auch die sonstigen Niederlassungen); Essen; Essener Bank-Verein. Kurs Ende 1892–1904: 102.20. –, 102.75, –, 101.60, 100.75, 99, 96, 98.70, 100.75, –, 101.90 %. Notiert in Berlin, Essen. — Die 4½ % Anleihe von 1896 (M. 1 000 000) ist 1904 zurückgezahlt. Hypotheken: M. 90 000 bei der Sparkasse Unna, davon bis Ende 1904 zurückgezahlt M. 54 381; I. 120 000 bei Sparkasse Lippstadt, davon gelöscht M. 24 262, ferner zurückgezahlt bis Ende 1004 M. 21 372; M. 165 000 auf 1901 angekaufte 22 Arb.-Wohnhäuser, davon bis Ende 1904 I. 30 113 getilgt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. (erfüllt). ev. weitere Rückl., dann 5 % Div. an Prior.- Aktien (mit Nachzahlungsrecht, welches am Div.-Schein haftet, wobei der ältere Schein dem fngeren vorangeht), vom Rest 10 % z. Spec.-R.-F. bis 10 % der emittierten Prior.-Aktien (ist er- füllt, aus dem ev. die Div. der Prior.-Aktien auf 5 % ergänzt wird, Überschuss Div. an beide Altienarten gleichmässig. Der A.-R. erhält 6 % Tant. (mind. M. 3000) nach Dotierung sämtl. Hücklagen und nach Absetzung von 4 % Div. an das gesamte A.-K. 0 Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Bergwerksberechtsame 4 740 000, Grundbesitz 850 000, Schachtanlagen u. Grubenbau 1 680 000, Gebäude 2 455 000, Masch.-, Kessel-, Pumpen- u. Kom- Messlonsanlagen 1 130 000, Eisenb.-Anschlüsse 85 000, Wasserleitungen u. Beleucht.-Anlagen Iähböb, Koksöfen (Flammöfen Wolfsbank) 26 000, do. mit Nebenproduktegewinnung Neu- 1 469 000, do. Levin 649 611, Kohlenwäschen u. Koksseparation 250 000, Ringofen 120 000, en Inventar 593 923, Magazin- u. Warenvorräte 288 631, Effekten 50 760, Kassa 16 854, Guth. Vebanken, Kohlen- u. Koks-Syndikat etc. 1 020 419. – Passiva: A.-K. 6 900 000, 4 % Anleihe 38 de0, 4 % do. 2000, Hypoth. 194 871, R.-F. 690 000, Spec.-R.-F. 120 000, R.-F. III 128 172, % u. Disp.-F. 431 788, Delkr.-Kto 3260, Arb.-Disp.-F. 10 000, Beamten- do. 105 489 (Rückl. 0e%h, E.E. f. Bergschäden 204 204 (Rückl. 150 000), Res. f. neuen Schacht 421 015 (Rückl. 1 000, Oblig.-Zs.-Kto 37 040, Löhne pro Dez. 1904 331 276, Kredit. 2 966 680, Arb.-Unterst.- f6 Knappsch.-Berufs-Gen. u. Knappsch.-Gefälle 176 308, Div. 888 000, do. alte 4384, Tant. M6, Vortrag 36 585. Sa. M. 15 525 198. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne 3 746 767, Knappsch.-Berufs- Gen., Gefälle u. Aftersversich, Steuern 466 525, Oblig.-Zs. 73 520, Verschiedenes (Grubenholz, Material.- u.