st Wasser- und Eis-Werke, Kühlhallen etc. 1265 Wasserleitungs-Act.-Ges. ,Copernicus“' in Barmen. Iweck: Beschaffung von Wasser für die Bewohner Barmens u. Umgeg. mittels Quellenleit. Kapital: M. 108 000 in 360 Aktien à M. 300 nach Herabsetzung It. G.-V. v. 28./3. 1898 um V. 72 000 durch Umschreib. der Aktien von M. 500 auf M. 300. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 10 Aktien = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., über den Rest beschliesst die G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Grundstücke 3000, Grundentschädig. 5000, Stollen 9000, Bassins 18 152, Röhrenleit. 69 000, Lager (Schläuche) 374, Kassa 356, Debit. 10 698. – Passiva: A.-K. 108 000, R.-F. 7400 (Rückl. 150), Kredit. 20, Vortrag 162. Sa. M. 115 582. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk. 5609, Zs. 51, Abschreib. 2795, Gewinn 312. – Kredit: Vortrag 1537, Zs. 30, Wasserverkauf 7201. Sa. M. 8768. Diridenden 1891–1904: 3, 3¼, 3, 3, 3, 3½, 3, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4. J. n. F. Direktion: Hoesch. Prokurist: Paul Lekebusch. Continentale Wasserwerks-Gesellschaft in Berlin, C. Am Königsgraben 21/22. Gegründet: 2./12. 1895; eingetr. 21./12. 1895. Letzte Statutänd. 29./12. 1902. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Jweck: Geschäfte aller Art, die sich auf den Bau u. Betrieb von Wasser- u. Kanali- sationswerken und anderen, mit solchen Werken in Zusammenhang stehenden oder ähnlichen Zwecken dienenden Anlagen beziehen. Ubernahme des Baues und Betriebes solcher An- lagen für eigene oder fremde Rechnung, Erwerb bestehender Anlagen und Beteiligung an Enternehm. dieser Art. Zu Anfang 1904 befanden sich im Besitze u. Betriebe der Ges. die Wasserwerke in Bergen, Nauen, Demmin, Rheinau, Bant-Heppens-Neuende, Kirchheimbolanden, Thale, Artern, Borken, sowie die Gas- u. Wasserwerke Strelno u. Bensberg; ferner besass sie 7 der Aktien (M. 108 000) des Wasserwerkes Oppenheim (Div. 1901–1904: 7½, 7½, 7½, 9 % und fast das ganze Kapital der Wasser- und Elektricitätswerke Neumünster G. m. b. H., sowie M. 700 000 Stammanteil der Wasserwerks- und Kanalisationsbauten O. Smreker G. m. b. H. in Mannheim. Die Reorganisation der Compagnie des Eaux de Skutari et Kadikeui zu Constantinopel ist völlig durchgeführt. Die Berliner Ges. hat 1904 nahezu die Hälfte der Aktien und der Schuldtitel dieser Wasserwerks-Ges. erworben „welche 1904 7 % Div. dusgeschüttet hat. Diese Werte sind mit dem Kostenpreise unter Beteiligungs-Kto in der Bilanz verbucht. Wegen Übernahme weiterer Beteiligungen und Wasserwerks-Koncessionen schweben Verhandlungen; der Erwerb der Koncession für den Bau und den Betrieb des * asserwerkes in Schiltigheim bei Strassburg (11 000 Einwohner) ist bereits gesichert. Das 15 Rechnung der Ges. erbaute Wasserwerk Borken wurde Aug. 1904 vollendet und in .en gesetzt. Für Fertigstellung desselben sowie für Erweiterungen der übrigen Gas- u. Vasserwerke wurden 1904 insgesamt M. 249 873 aus bereiten Mitteln aufgewandt. Die oben senannten Orte sind berechtigt, die Werke event. auch vor Ablauf der Konc. unter be- immten Bedingungen selbst käuflich zu übernehmen. Die Künd. hat 1 Jahr vor Ablauf der Kan zu erfolgen; erfolgt sie nicht, 80 verlängert sich die Konc. auf 5 Jahre;: danach jährl. eizs event. hat der Koncessionar den Betrieb ungestört fortzusetzen. Für das Rheinauer „„ der Ges. seitens der dortigen Terrain-Ges. M. 75 000 jährl. Brutto-Einnahme Wassermessermiete und zuzügl. 5 % Zs. für die Grunderwerbskosten. Die Bnaße eisteten Zuzahl. sind der genannten Ges. mit 4 % Zs. aus der Hälfte der Brutto- a5 En über M. 75 000 zurückzuerstatten. Infolge der Zahlungsschwierigkeiten, in welche „. 1902 geriet, wurde die Grundlage für die der Wasserwerks-Ges. für die Fon 3 „ des Rheinau-Geländes garantierten Beträge in Frage gestellt und die 3 Ib die Rheinau-Ges. entsprechend durch Abschreib. gekürzt. Die Angelegenheit Aex Ges 43 endgültigen Regelung entgegen. – Aus früherem Friedrichsfelder Grundbesitz die Ges 335 noch 22 500 qm unveräussert u. stehen mit M. 1 zu Buche; ausserdem besitzt 500 am grosses Grundstück in Nierstein a. Rh. mit Wohnhaus. — Anzahl der Ka bei den Werken der Ges. Ende 1902–1904: 4440, 3509, 66927 voll 3 M. 5 000 000 in 5000 Aktien (Nr. 1=–5000) à M. 1000; hiervon sind die Nr. 1–3500 anl 1 mit 25 % eingezahlt, zus. also M. 3 875 000. aasge wis Anleihen sollen nicht höher sein, als der Wert aller der Ges. gehörigen a 13 kte nach der letzten Bilanz, auch den vierfachen Betrag des A.-K. nicht über- I 13 000 000 in jetzt auf 4½ % abgest. (bis 1901 4 %) Teilschuldverschreib. v. 9./2. M. 500 Tit. 13 zu 103 %, 2000 Stücke (Nr. 1–2000) à M. 1000 Lit. A, 4000 Stücke (Nr. 1–4000) 20 M 4 „ auf Namen des Bankhauses von der Heydt & Co. in Berlin. Zs. verstärkt 3 1 ab 1900 binnen 40 Jahren durch jährl. Ausl. am 1./7. (zuerst 1899) auf 2 1= der Stücke: 30 3 otalkünd. jederzeit zulässig, ebenso Konvertierung. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), in Berlin En 0 (K.) Sicherheit ist nicht bestellt. Zahlst. wie bei Div. Kurs der 4 % Stücke 10525 Mde 1808—1901: 101.40, 99, 96.70, – 0/. Aufgelegt 5. u. 6.5. 1898 M. 2 000 000 zu von den eingestellt 22./5. 1902. Als Aquivalent für die Erhöhung des Zinsfusses wurde Verlangt Ale der bereits ausgegebenen M. 2 000 000 1 % Zuzahl. auf den Nom.-Betrag Rae, ei der Abstempelung der Stücke, welche bis 15./4. 1901 zu erfolgen hatte, zu uch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1905/1906. 1. 80 = ==