reb H= Pt% 0e 9 M a. 10 tell 1 I G 10 Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen ete. 125 ― 14. 4. 1898 aufgehoben. Die G.-V. v. 28./8. 1900 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um M. 500 000 (auf M. 2 000 000) in 500 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./4. 1902; fest über- nommen von dem Bankhause S. L. Landsberger in Berlin zu 103 %. Bezugsrecht der Aktionäre 20./8.–20./9. 1901 zu 103 % wovon einzuzahlen 28 % nebst 4 % Zs. seit 3./8. 1901 bei 3 Zeichnung, weitere je 25 % am 30./9., 31./12. 1901 und 31./3. 4902; auf M. 3000 alte Aktien entfiel 1 neue. Prior.-Anleihe: M. 1 000 000 in 3½ % Oblig. von 1898, 2000 Stück à M. 500 zur Tilg. von schwebenden Anleihen und zur Anschaffung von Transportmittein. Zs. 1./4. und 1./10. Rückzahlbar ab 1./4. 1903 mit 1 % und ersparten Zs.; Ausl. im Juli-Sept. (zuerst 1902) auf 1./4.; ab 1907 verstärkte oder Totalkündig. mit 6monat. Frist zulässig. Coup.-Verj.: 4* (K.) In Umlauf 31./3. 1905: M. 815 000; nicht begeben M. 165 000. Zahlst. wie Div. Aufgelegt am 6./10. 1898. Erster Kurs: 99. 50 %. Ende 1898 –1905: 99.25, –, –, 90, 97, 9 Notiert in Berlin. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juli-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Beiträge zum Ern.-F., zum Spec.-R.-F. (bis M. 100 000 erreicht), 5 % zum R.-F. (Grenge 10 %), event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an dann 2 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. und 9 98 Tant. an Dir. Rest Super-Div. la am 31. März 1905: Aktiva: Bahnanlage u. Ausrüstung: a) Zschipkau-Finsterwalde 269, b) Sallgast-Lauchhammer 810 888, Reservematerial. 38 001, Wertp. 358 096, Kaut. 9 etc. 66 946, Eisenbahn-Hypoth. 80 000, Kassa u. Bankguth. 251 101. – Passiva: A.-K. 2 000 000. Anleihe 815 000, do. Zs.-Kto 14 227, do. Tilg.-Kto 11062, Disp.-F. 54 334, Ern.-F. 260 006, Spec.-R.-F. 24 614, Neben-Ern.-F. 27 972, Bilanz- R. F. 114 500 (Rückl. 4262), Div.-F. 387. Kaut. der Beamten etc. 66 946, Eisenbahnsteuer 39 250, Div. 252 000, Tant. 28 648, Vortrag 1354. Sa. M. 3 710 303. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben: a) Zschipkau-Finsterwalde 282 37. b) Sallgast-Lauchhammer 50 022, Zs. 28 711, Anleihe-Tilg. 10 712, z. Ern.-F. 42 391, z. Spec.- R.-F. 2916, z. Neben-Ern.-F. 404, Betriebsgewinn 325 515. – Kredit: Vortrag 1011, Einnahmen: à) Zschipkau-Finsterwalde 623 729, b) Sallgast- „„. 109 748, Zs. 8553. Sa. M. 743 043. Kurs Ende 1898–1905: 208, 204, 207.50, 192.50, 209.75, 230, 264.50, 259 %. Auf- gelegt durch S. L. Landsberger in Berlin am 6. 10. 1898 zu 182 %. Notiert in Berlin. bDividenden: St.-Prior.-Aktien 1887/88–1897/98: 4½, 4½, 4½, 4½. 5, 5½ 6, 6, 8, 9. 8¼ %, St.-Aktien 1888/891897/98: 2, 2½, 4½ % %; sgleieh- berecht. Aktien 1898/99–1904/1905: 10, 11½, 13, 9½, 10¼, 12 0, 12 ¼0 %. Div.-Zahl. spät. 4 Wochen nach der G.-V. Coup.-Verj.: 4 (K.) Direktion: Kunkowsky, Georg Priefer. Prokurist: August Baecker. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Geh. Reg.-Rat Gerhardt, Berlin; Stellv. Komm.-Rat Rob. Lands- berg. Dir. Adolt Gradenwitz, Baumeister Rob. Donath, Dr. jur. Curt Goldschmidt, Bankier Ad. Jarislowsky. Berlin; Bürgermeister Klix, Finsterwalde. Zahlstellen: Für Div.: Finsterwalde: Hauptkasse; Berlin: Kur- u. Neumärkische Ritter- schaftliche Darlehnskasse. S. L. Landsberger, Berliner Bank-Institut Jos. Goldschmidt. Strassenbahnen. Klein- und Pferdebahnen ete. Kreis k Schmalspur-Eisenbahn-A.-G. in Lüdenscheid. Gegründet: 21./8. 1886. Letzte Statutänd. 29./3. 1900 u. 3./8. 1901. Konc. v. 24./5. 1 886 14./11. 1888 u. 3. 6. 190 als Nebenbahn. Sitz bis Anfang 1905 in Altena. Zweck: Bau u. Betrieb der schmalspurigen Eisenbahnen von untergeordneter Bedeutung im Kreise Altena: a) von Altena nach Lüdenscheid 14,55 km, im Betrieb seit 1./10. 1887; b) von Werdohl nach Augustenthal 10,59 km, im Betrieb seit 15./12. 1887, Fortsetzung von Augusten- burg nach Schafsbrücke-Lüdenscheid seit 1./4. 1905 in Betrieb; c) von Schalksmühle nach Halver 9,45 km, im Betrieb seit 5./3. 1888; d) die Verbindungsbahn in Lüdenscheid (1,20 km) seit 11./4. 1904 in Betrieb. Die Bahnen sind eingeleisig, mit Im Spurweite und für den Betrieb mit Lokomotiven hergestellt u. schliessen in Altena, Lüdenscheid, Werdohl und Schalksmühle mittels eines Anschlussgeleises an die Preussische Staatsbahn an. Nach Art. 17 der Konc. steht dem Minister der öffentlichen Arbeiten resp. der obersten Reichsaufsichtsbehörde die Berechtigung zu, zu verlangen, dass anstatt der betr. schmal- spurigen Bahn eine Bahn mit normaler Spurweite gebaut werde. Die ausserordentl. G.-V. v. 29./3. 1900 beschloss die Verbindung der Strecke Werdohl- Augustenthal mit der Strecke Altena-Lüdenscheid durch Weiterführung des Geleises von Augustenthal nach Schafsbrücke-Lüdenscheid und ferner die Verbindung des Bahnhofes Lüdenscheid der Ges. mit dem Staatsbahnhofe daselbst, Kostenanschlag M. 442 000. Die Ausgabe einer 4½ % Anleihe in Höhe von M. 600 000) (s. unten) zur Bestreitung obiger Aus-