..―――‚―――§f―――― 1*― 0 a 1 Weinbau und Schaumwein-Fabriken. 1011 Kurs: St.-Aktien Ende 1889–1905: 127.40, 104.75, 74.10, 65.75, 56.90, 29.90, 49, 39.10, „ „–„, – —, – –, – %. Aufgelegt am 7./9. 1889 zu 123 %. – Vorz. Aktien Ende 1895 bis 1905: 83.25, 68.50, 39.50, 41.75, 65.10, 54.60, 32, 18.50, 7.60, 4.10, 5.20 %. Eingeführt 28./5. 1895 zu 75 %. Notiert in Berlin, und zwar ab 29./6. 1899 franko Zs. Dividenden: St.-Aktien 1889–98: 9, 6, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %; Vorz.-Aktien 189598: 9, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Liquidatoren: Felix Seestädt, Jacob Rehard, Hattenheim. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. a. D. Otto Müller, Justizrat Carl Lotz, Wiesbaden; Bank- Dir. Eug. Meyer, Strassburg i. E.; Stellv. Wilh. Reiss, Gimmeldingen. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Sigm. Simon. „Elsässische Weine“ Aktiengesellschaft (Vins d'Alsace. Société anonyme) auf Schloss Isenburg in Rufach (Ober-Els.). Gegründet: 7./10. 1899; eingetr. 17./10. 1899. Letzte Statutänd. 5./12. 1904. Zweck: Die Ges. verfolgt den Zweck, den Weinproduzenten mit dem Konsumenten da- durch in direkte Verbindung zu setzen, dass dem letzteren natürl. Weine geliefert werden, die direkt von dem Winzer abgekauft worden sind. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (bis 1904 1./9.–31./8.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis mind. M. 100 000, alsdann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 40 % Tant. an A.-R. und Dir., 60 % zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Juni 1905: Aktiva: Betriebsmobil. 69 056, Warenvorräte 266 173, Debit. (Kassa, Banken) 70 748. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 2255, Vorsichts-F. 4552, Kredit. 84 089, Gewinn 15 079. Sa. M. 405 978. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 3137, R.-F. 597, do. f. zweifelh. Forder. 3500, Div. 7500, Verwaltungsrat 200, z. Vorsichts-F. 145. Sa. M. 15079. – Kredit: Ertrag M. 15079. Dividenden 1899/1900–1904/1905: 0, 3, 4, 0, 2½, 2½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Xavier Ostermeyer, Schloss Isenburg Rufach; P. Burguburu. Rufach. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Léon von Schlumberger, Gebweiler; Stellv. Aimé Gros-Schlum- berger, Schloss Ollweiler; Jacques Sautier, Ensisheim; Jules Scheurer, Thann. Söhnlein & Cie., Rheingauer Schaumweinkellerei-Act.-Ges. in Schierstein, Rheingau, Fil. in Ay-Champagne unter der Firma Söhnlein & Cie. Gegründet: 1865. Letzte Statutänd. 12./3. bezw. 25./6. 1899. Die Firma dieser, eine Familiengründung darstellenden Ges., lautete bis dahin Rheingauer Schaumweinfabrik. Zweck: Darstellung u. Verwertung von Champagner aus deutschen u. aus franz. Weinen. Kapital: M. 1 500 000 in 1000 Nam-Aktien à M. 1500. Die G.-V. v. 25./5. 1899, bis wohin das A.-K. 250 000 südd. Gulden = M. 428 571.41 betrug, beschloss Erhöhung desselben auf insgesamt M. 1 500 000. Die Aktien sind ohne Genehm. des Gründers nicht übertragbar. Anleihe: M. 690 000 in Oblig., nicht übertragbar, im Besitz der Gründer befindlich. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Immobil. 1 013 372, Utensil. 72 087, Kassa 452, Wechsel 2401, Inventar 1 801 686. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Oblig. 690 000, Kredit. 434 431, R.-F. t 180 000, Gewinn 85 567. Sa. M. 2 889 999. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 22 455, Betriebs-Unk. 297 762, Gewinn 85 567. – Kredit: Vortrag 14 103, nachträgl. Eingänge 1419, Fabrikat.-Kto 388 992, Land- wirtschaft 1270. Sa. M. 405 785. 0 Gewinn 1897–1900: M. 109 934, 115 834, 72 749, 173 620. Dividenden 1901–1904: 10, 10, 5, 5 %. 1 Vorstand: Friedr. Söhnlein. Prokurist: A. F. Schuster. d. Aufsichtsrat: Vors. J. J. Söhnlein, Schierstein; Stellv. Friedr. Götz, Hch. Söhnlein. Wiesbaden; Karl Bräunlich, Ay (Champagne); Louis Courleux, Vertus (Marne). 1* Trierischer Winzerverein, Actiengesellschaft in Trier. Gegründet: 23./4. 1897. Letzte Statutänd. 4./11. 1898. Zweck: Aus der früheren Firma alerischer Winzerverein Studert, Ehlen & Fisch hervorgegangen, bezweckt die Ges. den Imzerstand an der Mosel, Saar und Nahe finanziell zu heben, namentlich dadurch, dass die den Vertrieb naturreiner Weine für die Winzer und Winzervereine übernimmt. Lapital: M. 60 000 in 60 Nam.-Aktien à M. 1000; das A.-K. soll auf M. 200 000 in 200 Aktien A M. 1000 erhöht werden. Hypotheken: M. 104 500. Genussscheine: M. 100 600 begeben bis 50. 6. 1901. Die G.-V. vom 4./11. 1898 beschloss die Aus- gabe von unkündbaren Genussscheinen bis zur Höhe von M. 200 000, die zum Bezuge von Div. in der für A.-K. beschlossenen Höhe und zur Beteiligung am Liquidationserlöse berechtigen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. 1 Aktie = 1 St., Gr. 10 St. 64*