= Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 21 Kapital: M. 7 500 000 in 5315 Aktien (mit Nummern bis 7500) à Thlr. 200 = M. 600, 3591 Aktien (Nr. 7502–11 092) à M. 1200 und 1 Aktie (Nr. 7501) à M. 1800. Urspr. M. 4 500 000, hier- von wurden lt. G.-V. v. 9./5. 1878 und 7./3. 1882 bis Ende 1886 M. 1 311 000 in 2185 Aktien zurückgekauft, sodass das A.-K. bis 12./10. 1897 M. 3 189 000 betrug; Erhöhung lt. G.-V. v. 12./10. 1897 um M. 2 811 000 in 2341 Aktien à M. 1200 und 1 Aktie à M. 1800, div.-ber. ab 1./5. 1898, angeboten ein Teil den Aktionären bis 1./11. 1897 zu 122 %; auf je M. 3600 nom. alte Aktien kam eine neue, fernere Erhöhung lt. G.-V. v. 9./8. 1904 um M. 3 000 000, wovon zunächst M. 1 500 000 in 1250 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1905 zur Ausgabe ge- langten, übernommen von der Deutschen Bank u. der Berg. Märk. Bank zu 112 %, angeboten den Aktionären (auf M. 4800 alte Aktien 1 neue) v. 27./8.–15./9. 1905 zu 117 %, einzuzahlen 33 % u. das Agio am 15./9. 1904, 33¼ % am 2./1. 1905 u. restl. 33¼ % am 15./4. 1905. Die Gründerrechte wurden lt. Vertrag v. 16./9. 1897 von der Deutschen Bank abgelöst. Anleihen: Die Ges. kann lt. Statut Schuldverschreib. bis zur Höhe des A.-K. ausgeben. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem., oft schon im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 2 St., die Aktie à M. 1800 = 3 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 5 % z. R.-F., event. Beitrag zur Gewinnreserve bis 10 % des A.-K., dann 4 % Div., darauf auf Vorschlag des A.-R. und Vorst. event. Beitrag zum Spec.-R.-F., vom verbleibenden Betrage 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Aus der Gewinnreserve kann die Div. auf 5 % ergänzt werden, dann ist aber jeder spätere Ertrag über 5 % Div. zu ihrer Wiederergänzung zu verwenden. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Grundbesitz 595 930, Beteil. an industr. Unternehm. 4 211 150, Bankguth. 1 910 268, Vorschüsse auf Effekten 402 250, Hypoth.-Forder. 1 480 918, Debit. 7739 (Avale 215 000), Effekten u. Konsort.-Beteil. 1 312 362, Kassa 3423, Mobil. 1. —– Passiva: A.-K. 7 500 000, Kanal- u. Pflasterkosten 25 874, Gewinnrücklage 215 732 (Rückl. 39 683), Delkr.-Kto 320 623, R.-F. 750 000, Spec.-R.-F. 102 438, Ern.-F. 45 000, Immobil.-Gewinn- Interimskto 85 000, Kredit. 59 649, (Avale 215 000), Div. 562 500, do. alte 630, Tant. 90 799, Vortrag 165 796. Sa. M. 9 924 044. Gewinn- u. Verlut-Konto: Debet: Handl.-Unk. 48 869, Steuern 48 268, Abschreib. auf Forder. u. Effekten 57 280, z. Delkr.-Kto 50 000, Gewinn 858 779. – Kredit: Vortrag 65 099, Gewinn aus industr. Beteil. über Zs. hinaus 247 818, Zs. u. Provis. 331 051, Effekten- u. Kon- sortialgeschäfte 299 376, Miete u. Pachteinnahme 25 353, Immobil.-Verkäufe 50 000, Eingang auf abgeschrieb. Forder. 44 496. Sa. M. 1 063 196. Kurs Ende 1891–1905: 102, 99.80, 100, 104.25, 108.75, 121, 128.50, 131, 125.50, 117.50, 120, 120.75, 124.50, 123, 128 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1886–1905: 4, 4, 5, 5½, 6, é᷑ q)P % %%%. .; Direktion: Fritz Frink, Dr. jur. Erlinghagen. Prokurist: Herm. Schomburg. Aufsichtsrat: (3–11) Vors. Geh. Komm.-Rat Ph. Barthels. Stellv. Komm.-Rat A. Molineus, Hugo Toelle, Barmen; Komm.-Rat Walter Simons, Geh. Bergrat Dr. V. Weidtman, Elber- feld; Dr. Hans Jordan, Schloss Mallinckrodt, Otto von Eynern, Bonn; Wirkl. Geh. Oberreg.- Rat Dr. T. Bödiker, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank u. deren Filialen; Elberfeld: Berg. Märk. Bank u. deren Filialen. Bendorfer Volksbank in Bendorf a. Rhein. Gegründet: 1894. Letzte Statutänd. 28./9. 1904. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: M. 200 000 in Aktien à M. 1000 und à M. 200 nach Erhöhung um M. 17 000 in 1897, um M. 25 000 in 1899, um M. 25 000 in 1900, um M. 25 000 in 1904 in 25 Aktien à M. 1000, begeben zu 105 % u. um M. 25 000 in 1906 in 25 Aktien à M. 1000, begeben zu 108 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Febr.-März. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Kassa 18 993, Wechsel 260 014, lauf. Rechn. 537 895, Effekten 55 045, Immobil. 15 000, Mobil. 400. – Passiva: A.-K. 175 000, Kredit. 24 164, Spar- einlagen 507 451, div. Gegenstände 125 137, R.-F. 20 000, Spec.-R.-F. 10 000, Accepte 4640, alte Div. 173, Gewinn 20 782. Sa. M. 887 349. Dividenden 1894–1905: 8, 8, 6, 6, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7, 7, 7½ %. Direktion: M. Miesen, W. Kleinmann. Aufsichtsrat: C. Koll, Aloys Heuser, Karl von der Heydt, Th. Berg, Wilh. Sauerbronn, Wilh. Lang. *Allgemeine Revisions- u. Verwaltungs-Akt.-Ges. in Berlin. Gegründet: 9./11. 1905 bezw. 20./1. 1906; eingetr. 6./2. 1906. Gründer: Delbrück, Leo & Co., Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin; Internationale Bank in Luxemburg; H. F. Lehmann, Bank- haus, Halle a. S.; J. H. Stein, Bankhaus, Cöln; Vereinsbank in Hamburg, Zweck: Übernahme gelegentlicher oder dauernder Prüfungen und Überwachungen der Buchführung von kaufmännischen und gewerblichen Firmen, sowie von deren Abschlüssen und Abrechnungen und von landwirtschaftlichen Betrieben, Übernahme von Vermögens- verwaltungen jeder Art, sei es als Testamentsvollstreckerin, als Nachlasspflegerin auf Grund von letztwilligen Verfügungen und Verträgen oder von anderen Rechtstiteln, Übernahme des Amtes als Pfandhalterin oder Treuhänderin, Wahrnehmung der Rechte von Inhabern