0 * ―― vs ―――――――――――― = Hypotheken- und Kommunal-Banken. 287 v. 14. Nov. 1899 beschloss Erhöhung um M. 3 000 000 (auf M. 15 000 000) in 2500 Aktien à M. 1200 (div.-ber. ab 1. April 1900), angeboten den Aktionären 17.–31. März 1900 zu 160 %; auf nom. M. 4800 alte Aktien entfiel 1 neue à M. 1200. Pfandbriefe: Die Bank besitzt das Recht, auf Grund vorgenannt erworbener Hypotheken Bodenkredit-Obligationen (Hypoth.-Pfandbr.) in Stücken von nicht unter M. 100 aus- zugeben. Der Gesamtbetrag solcher Obligationen darf den 15fachen Betrag des ein- gezahlten Aktienkapitals zuzüglich des Spec.-R.-F. zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger nicht übersteigen. Genehmigtes Maximum vorerst M. 240 000 000. Auf Grund der letzten Erhöhung des A.-K. um M. 3 000 000 (vom 14. Nov. 1899) dürfen ausserdem Pfandbriefe und Schuldverschreib. nach Bestimmung des Hypoth.-Bank-Gesetzes ausgegeben werden. Die Pfandbriefe lauten auf die Inhaber, können jedoch auf Namen umgeschrieben werden. Die Umschreibung geschieht kostenlos. Dieselben werden von der Reichsbank und der Kgl. Bayer. Bank beliehen und sind im Königreich Bayern durch Ministerial- verordnungen ab 1. Okt. 1899 zur Anlegung von Mündelgeld, sowie zur Anlage von Kapitalien der Gemeinden und Stiftungen, sowie von Kapitalien der Kirchen- und Pfründestiftungen und der sonstigen nicht unter gemeindlicher Verwaltung stehenden Stiftungen für geeignet erklärt worden. In Umlauf Ende 1905 M. 255 291 900 (Hypoth.- Bestand M. 265 030 141, davon M. 261 101 904 zur Pfandbriefdeckung) und zwar: 4 % Ser. XIII, Em. von 1895 M. 20 000 000. Verl. u. Künd. bis 1905 ausgeschlossen. Ende 1905 in Umlauf Ser. XIII u. XX zus. M. 34 717 800. Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verl. in längstens 60 Jahren. Kurs Ende 1895–1905: In München: 105.80, 104, 103.50, 102, 101, 99.80, 100.40, 101.80, 101.80, 100.75, 100.60 %. – In Frankf. a. M.: 105.80, 104, 103.50, 102, 101, 99.80, 100.40, 101.80, 101.80, 100.75, 100.50 %. – Im Juli 1900 auch in Augsburg eingeführt. 4 % Ser. XX, Em. von 1900 M. 20 000 000, Verl. u. Künd. bis 1905 ausgeschlossen, Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verl. in längstens 60 Jahren. Kurs wie Ser. XIII. Notiert seit April 1900 in München, seit Juni 1900 auch in Frankfurt a. M. Erster Kurs daselbst am 5./6. 1900: 100.10 %. 4 % Ser. XXI, Em. von 1900 M. 20 000 000, Verl. u. Künd. bis 1910 ausgeschlossen. Ende 1905 in Umlauf M. 19 313 400. Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000 u. F 5000. Zs. 1./4 u. 1./10. Tilg. durch jährl. Ausl. in längstens 60 Jahren. (Die Ausgabe dieser Serie wurde 9./11. 1900 genehmigt.) Kurs Ende 1901–1905: 100.60, 103.10, 103.50, 103.50, 102.50 %. Notiert seit Ende Jan. 1901 in München, seit Febr. 1901 in Augsburg, seit 24./8. 1901 auch in Frankf. a. M., Kurs daselbst Ende 1901–1905: 100.60, 103, 103.50, 103.50, 102.50 %. 4 % Ser. XXII, M. 10 000 000 lt. minist. Genehm. v. 28./11. 1902. Ende 1905 in Umlauf M. 1 786 800. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Verl. u. Künd. bis 1912 aus- geschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. in 60 Jahren. Kurs in München Ende 1905: 103 %. M. 5 000 000 eingeführt an den Börsen zu München u. Augsburg im Sept. 1905, in Frankf. a. M. 24./3. 1906. 3½ % Ser. VIII, IX a u. XIV, Ende 1905 in Umlauf inkl. Ser. XV, XXIII–XXVII M. 113 279 700. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. in 60 Jahren zu pari durch Verl. am 1./2. auf 1./4. Kurs Ende 1894–1905: In München; 99.80, 100.50, 99.70, 99.50, 97, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40 %. —– In Frankf. a. M.: 99.80, 100.50, 99.70, 99, 97.20, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XV von 1896. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. in 60 Jahren durch Verl. am 1./2. (erste 1898) auf 1./4. Kurs wie Ser. VIII, IXa u. XIV. Notiert seit 1896 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVI von 1897 M. 15 000 000. Ende 1905 inkl. Ser. XIX in Umlauf M. 32 596 400. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. und Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da an Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 J. Kurs Ende 1897–1905: In München: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99.20, 98.90, 98.40 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99, 98.90, 98.40 %. –— Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVII u. XVIII von 1897 je M. 30 000 000. Ende 1905 in Umlauf M. 53 597 800. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000 (ausschliesslich zum Umtausch gegen 4 % Oblig. Ser. VII bestimmt gewesen). Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. u. Künd. vor 1904 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. innerh 60 Jahren. Erste Verl. 1./4. 1904. Kurs Ende 1897–1905: In München: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10, 98.90, 98.40 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10, 98.90, 98.40 . – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XIX von 1898. M. 30 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 Jahren. Kurs wie Ser. XVI. Notiert seit 1898 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½% Ser. XXIII–XXVI je M. 10 000 000 lt. minist. Genehmig. vom 28./11. 1902, 16.3. 1903 u. 24./11. 1904, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Ser. XXIII