Gas-Gesellschaften. 1333 lt. G.-V. v. 29./6. 1893 um M. 500 000, lt. G.-V. v. 29./6. 1896 um M. 500 000 u. It. G.-V. v. 29./6. 1898 um M. 3 000 0001 in 3000 ab 1./1.1899 diy. -ber. Aktien, übernommen von der Bersiseh Märk. Bank in Elberfeld zu 112.50 %, hiervon angeboten den Aktionären M. 1 500 000 v. 5.–20./1. 1900 zu 118.50 %, ferner M. 1 500 000 anderweitig 20./1. 1900 zu 121.50 %. Die G.-V. v. 21./5. 1901 be- schloss zwecks Konsolidierung des I weitere Erhöhung um M. 2 500 000 (auf M. 8 000 000) in 2500, ab 1./1. 1902 div.-ber. Aktien, angeboten den Aktionären 11: 5 v. 1.–28./5. 1902 zu 107.50 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1902 und Schlussnotenstempel. Anleihe: M. 5 000 000v in 4*/ 2 % Teilschuldverschreib. von 1900, rückzahlbar zu 103 %, 5000 Stücke (Nr. 1– à M. 1000, auf Namen der Bergisch Härkischen Bank in Elber- feld und durch Blankoindossament übertragbar. Zs. 1/. ― ALis. 1905 i. längstens 33 Jahren durch jährl. Ausl. am 1. März auf 1. Okt.; von 1905 ab hat die Ges. das Recht, die Tilg. jederzeit zu verstärken oder den ganzen Anleiherest zur Rück- zahlung zu bringen. Eine besondere hypothekarische Sicherheit erhielt die neue Anleihe nicht, sodass ihre Inhaber keine besseren Rechte auf das Vermögen der Ges. besitzen, wie alle übrigen Gläubiger; dagegen darf die Ges. bis zur völligen Rückzahlung der Anleihe keine anderweite Anleihe mit irgendwelchem Vorrecht aufnehmen, auch darf sie gleichberechtigte Anleihen nur bis zur Höhe des A.-K. kontrahieren. Verj. der Coup. und Stücke nach gesetzl. Frist. Zahlstellen wie bei Div.-Scheinen. Noch in Umlauf Ende 1905 M. 4 934 000. Die Anleihe diente mit M. 2 000 000 zur Konvertierung der 4 % Anleihe von 1897, der Rest zur Stärkung der Betriebsmittel. Kurs in Berlin Ende 1900–1905: 100, 100, 101.60, 102, 103.20, 102. 50 0%. Aufgel. M. 3 000 000 am 2./9. 1900 zu 100 %; restl. M. 2 000 000 wurden 1901 von der Berg. Märk. und der Deutschen Bank übernommen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gdewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Dotierung von Sonderrücklagen, 4 % Div., vom verbleib. Betrage 7½ % Tant. an R. (ausser einer festen Vergütung von M. 25 000), 5 % vertragsm. Tant. an Vor, Rest Super-Div. bezw. nach G. YB Die Tant. des A.-R. einschl. des Fixums soll 7½ % des gesamten Reingewinns nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1905: Aktiva: Mobil. u. Geräte 1, Kto der Werke 17 646 903, Geschäfts- haus 258 810, Kaut. 54 590, Debit. 109 626, Effekten 3000, Diverse 4340, Kassa 1767. – Passiva: A.-K. 8 000 000, OÖblig. 4934 000, do. Zs.-Kto 59 108, do. Tilg.-Kto 60 00, Kaut.-Kredit. 55 489, Ern.-F. 50 000, Kredit. 2 544 465, Abschreib. 1 265 000, R.-F. 589 956 (Rückl. 31 196) Div. 480 00 0, do. alte 1745, Tant. 675 840, Vortrag 25 433. Sa. M. 18 079 036. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Es. 339 770, allg. Unk. 52 414, Gehälter 67 515, Oblig.- Agio 1800, Geschäftshaus-Unterhalt. 158, Abschreib. 250 282, feste Vergüt. an A.-R. 25 000, Gewinn 629 470. – Kredit: Vortrag 5550, Bruttogewinn der Werke, sowie Ertrag des Geschäftshauses 1 360 859. Sa. M. 1 366 409. Kurs Ende 1900–1905: 116.60, 110.50, 114.50, 103, 119, 118 %. Zugelass. M. 5 500 000, hiervon zur Subskription durch die Zahlstellen aufgelegt M. 1 500 000 am 20./1. 1900 zu 121. 50 %. Erster Kurs 27./1. 1900: 121.50 %. Notiert in Berlin. Lieferbar seit Nov. 1902 sämtl. Stücke. Dividenden 1891–1905: 4, 4, 4¼, 4½, 4¾, 5, 6, 7½, 8, 8, 7, 5, 5, 5½, 6 %. Cobup.-Verj gesetzl. Frist. Direktion: Gen.-Dir. Oscar Ritter. Prokuristen: Max Röseler, Karl Müller. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Arth. Schuchart, Geh. Bergrat Dr. Weidtman, Elberfeld; Ing. Dr. G. Stricker, Wien; Geh. Komm.-Rat Gen.-Dir. E. Kirdorf, Rheinelbe b. Gelsenkirchen; Gen. Dir. Jul. Nolte, Berlin; Alb. Gierlich, Solingen. Zahlstellen: Köln: Gesellschaftskasse; Elberfeld u. Köln: Berg. Märk. Bank und deren übrige Niederlassungen; Berlin: Deutsche Bank. 7 7 = 0 = Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Gaswerke Akt.-Ges. in Cöln a. Rh. Gegründet: 10./9. 1904; eingetr. 5./11. 1904. Dauer der Ges. 5 Jahre. Eine frühere Auflös. der Ges. kann mit Ijähriger Künd.-Frist durch Beschluss von sämtl. Stimmen erfolgen. Gründer: Die Städte Hagen, Hildesheim, Jülich, Wiesbaden, Geldern, Velbert, Honnef, Bielefeld, Kreuznach, Durlach, Karlsruhe, Mannheim, Elberfeld, Minden, Essen A. d. R., Bonn. Cöln, Osna- brück, Celle, Colmar, Heidelberg, Ludwigshafen, Einbeck, Göttingen, Bückeburg, Trier, Hameln, Recklinghausen, Witten, Steele a. d. Ruhr, Cronenberg, Malhein a. d. Ruhr, Quedlinburg, Kalk, Hörde, Neuss, Remscheid, Dülken, Halberstadt, Wald, Hamm, Hof, Opladen, Fulda, Konstanz, Marburg, Baden- Baden, Verden, Eschwege, Peine, ferner die Imperial- -Continental-Gas-Asso- ciation London für deren „„% Aachen, Frankf. a. M. u. Hannover, die A.-G. für Gasbeleucht. von Biebrich-Mosbach zu Biebrich, die Dortmunder A.-G. für Gasbeleucht. zu Dortmund, die Thüringer Gas-Ges. zu Leipzig für deren Gasanstalt in Stolberg u. Bendorf, die Gasbeleucht.-A.-G. G6f Stadt Metz in Lyon, die A.-G. Gaswerk Strassburg i. E., die Höchster Gasbeleucht.-Ges. zu Höchst, Gasäanstalt Kaiserslautern zu Kaiserslautern, die Compagnie du Gaz de Moulhouse zu Paris mit Zw eigniederlass. in Mülhausen i. E., die Deutsche Continental Gas-Ges. zu Dessau für deren Gasanstalten München-Gladbac h, Erfurt u. Gotha, Gasfabrikanten Wilh. Trimborn in Grevenbr oich, Ernst Weigel in Wertheim, Wilh. Friedr. Nik. Fortmann in Varel. Inzwischen sind der Vereinigung W Gaswerke beigetreten, u. a. Barmen, Mainz,