308 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Pfandbr. von 1900, vor dem 1. Jan. 1908 unverlosbar und unkündbar. Die Aus- gabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000, Gesamt-Em. bis M. 20 000 000, 10 000 Stücke zu M. 200 Serie A IV Nr. 30 001–40 000, 8000 Stücke zu M. 500 Serie B VII=–VIII Nr. 24 001–32 000, 6000 Stücke zu M. 1000 Serie C XI–XIII Nr. 20 001–26 000, 4000 Stücke zu M. 2000 Serie D. XI=–XIV Nr. 10 001–14 000. Zs. 2./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Verstärkte Tilg. ab 1908 vorbehalten. In Umlauf inkl. Em. von 1901 Ende 1906: M. 22 765 600. Eingeführt im Jan. 1900 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Erster Kurs 10./1. 1900: 101 %. Kurs Ende 1900–1906: In Frankf. a. M.: 102, 102.30, 103.60, 103, 102.45, 101.40, 101 %. – In Stuttgart: 101, 102.15, 103.60, 103, 102.60, 101.40, 101 %. 4 % Pfandbr. von 1901, lt. ministerieller Genehmigung vom 18./3. 1901, vor 1./1. 1908 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, 4000 Stücke zu M. 500, Serie B IX Nr. 32 001–36 000, 6000 Stücke zu M. 1000, Serie C XIV=XVI Nr. 26 001– 32 000, 4000 Stücke zu M. 2000, Serie DXV=XVIII Nr. 14 001–18 000. Zs. 2./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Verstärkte Tilg. ab 1908 vorbehalten. Zulassung in Frankf. a. M. u. Stuttgart er- folgte im April bezw. Mai 1901. Kursnotiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. Von den obigen im Mai 1901 auf Grund des Prospektes vom 14./4. 1901 zum Handel und zur Notierung an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt a. M. zugelassenen 4% vor dem 1./1. 1908 unverlosbaren und unkündbaren Hypoth.-Pfandbr. sollen die bis jetzt nicht ausgegebenen Serien: B. IX Nr. 32 001–36 000 zu M. 500, zus. M. 2 000 000, C. XV u. XVI Nr. 28 001–32 000 zu M. 1000, zus. M. 4 000 000, D. XVII u. XVIII Nr. 16001–18 000 zu M. 2000, zus. M. 4 000 000, versehen mit dem Vermerk „Rückzahlung bis 1./1. 1917 aus- geschlossen', im Übrigen mit den gleichen Rechten und Sicherheiten in den Verkehr ge- bracht werden, wozu die staatliche Genehmigung laut Dekret vom 7./3. 1907 erteilt ist. Die Ausgabe erfolgt im Wege des freihändigen Verkaufs je nach Bedarf und Deckung. Zuge- lassen in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Mai 1907. 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1.4. u. 1./10. Tilg. innerhalb spätestens 42 Jahren durch Verl. im Febr. In Umlauf Ende 1900: M. 79 932 100. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1906: 100.50, 100.20, 98.40, 95, 93.20, 94.80, 98.30, 99.70, 98.80, 98.60, 96.60 %. – In Stuttgart: 101, 100, 98.40, 95.40, 93.20, 95.10, 98.40, 99.30, 98.80, 98.70, 96.60 %. 3½ % Pfandbr., lt. minister. Genehmigung v. 1./3. 1902 u. 22./4. 1903, vor 1./1. 1912 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 38 000 000; 10 000 Stück à M. 200, Ser. K III Nr. 20 001–30 000, 12 000 à M. 500, Ser. L V=VII Nr. 16 001–28 000, 14 000 à M. 1000, Ser. MIX=XXV Nr. 16 00l bis 30 000, 8000 à M. 2000. Ser. N XII–XIX Nr. 11 001–19 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./.u. 1/10. Tilg. ab 1912 lt. Plan in spät. 42 Jahren. Verstärkte Tilg. ab 1912 vorbehalten. In Umlauf Ende 1906: M. 36 448 500. Kurs Ende 1902–1906: In Frankf. a. M.: 98.70, 99.70 99.70, 99.20, 96.80 %. – In Stuttgart: 98.70, 99.60, 99.70, 99.20, 96.80 %. Zulassung erfolgte Ahpril 1902. Erster Kurs 4./5. 1902 zu 98.50 %. 3½ % Pfandbr. von 1905, lt. minist. Genehm. v. 22./12. 1904, vor 1./1. 1915 unverlosbar u unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 Gesamt-Em. bis M. 22 000 000 10 000 Stücke à M. 200, 8000 à M. 500, 8000 à M. 1000, 4000 à M. 2000. Zs. 1./1. u. 1./, u. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1915 lt. Plan in spät. 42 Jahren. Verstärkte Tilg. ab 1915 vor- behalten. In Umlauf Ende 1906: M. 9 462 900. Kurs Ende 1905–1906: In Frankf. a. M. 99.70, 97.80 %. –— In Stuttgart: 99.70, 97.80 %. Eingef. im Febr. 1905 in Frankf. a. M. und Stuttgart. Erster Kurs März 1905 99.70 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div, event. ausserord. Abschreibungen und Rücklagen, sowie event. 1 % des Grundkapitas an Zuschussanlehensfonds, vom Rest Tant. an Vorst. und A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Uber? rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Zuschussanlehensfonds (Spec.-Reserve) ist dazu bestimmt, in besonders günstigen Fällen die Bewilligung von Darlehen über die zur Deckung der Pfandbr. festgesetze Grenze von 50 % der Schätzung zu ermöglichen. (Siehe oben.) Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Hypoth. 166 862 695, rückst. Hypoth.-Zs. 50 207, lauf. do, 1 837 107, Bankgebäude 700 000, Kassa u. Reichsbank 252 309, Wechsel 730 025, Guth. b. Bank- häusern u. Zahlstellen 66 695, Wertp. 1 265 442, Lombard 121 266. – Passiva: A.-K. 11 000 000, 4 % Hyp.-Pfandbr. 28 068 100, 3½ % do. 125 843 500, do. noch ausstehende gekündigte 17 100, noch nicht eingel. Zinsscheine 190 235, lauf. Zs. 1 344 821, Kredit. u. Vorträge 358 049, Pens.. für Angestellte 285 261 (Rückl. 10 000), R.-F.: a) gesetzl. 1 500 000, b) vertragsm. 900 000, c) 7³ u. Agio-R.-F. 350 000 (Rückl. 50 000), Zuschuss-Anlehens-F. 955 000 (Rückl. 110 000), Tan. 105 478, Div. 825 000, do. alte 540, Vortrag 142 662. Sa. M. 171 885 748. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 5 542 478, Steuern inkl. Reichsstembe 134 246. Geschäfts-Unk. 124 409, Grat. an Angestellte 20 000, Mindererlös aus Pfandbr. Provis. 2118, Verlust an Staatsp. 25 914, Gewinn 1 127 391. – Kredit: Zs. aus Hypoth. 6 887 67