420 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. „ 50 000, Div.-Erg.-F. 300 000, Div. 360 000, Tant. 188 858, Vortrag 344 146. .7 330 489. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk., Gehälter, Lokalmiete, Annoncen e. 54 018, Zs. 19 774, Steuern 52 792, Abschreib. 637, Kursverlust 8977, Gewinn 893 004. Kredit: Vortrag 267 698, Gewinn aus verkauften Terrains u. Häusern 688 233, Provis. 40%, Mieten 65 246, Gewinn aus Mobiliar 3052. Sa. M. 1 029 206. Kurs Ende 1899–1906: 162, 165, 145, 142, 143, 152, 164, 190 %. Eingef. durch das Bankhab J. H. Stein in Cöln Aug. 1899 zu 135 %. Notiert in Cöln. Lieferbar seit Mai 1903 sämtl. Stück Dividenden 1892–1906: 5, 7, 6, 6, 6, 6, 8, 12, 10, 8, 10, 8, 10, 10, 12 %. Coup.-Verj.: 4 J. Direktion: Rud. Scholz, Jean Martin, Baurat a. D. G. J. O. Schmandt, Rechtsanwat Michael Roeckerath. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Justizrat Ör. C. Mayer, Cöln; Stellv. Fabrikant F. Vorster, Cöl. Marienburg; Komm.-Rat Dr. jur. Rich. Schnitzler, Justizrat Carl Trimborn, Cöln. Zahlstellen: Cöln: J. H. Stein, Rheinische Volksbank. Rheinische Baugesellschaft zu Köln a. Rh. Gegründet: 17./3. 1872. Letzte Statutänd. 25./5. 1899. Zweck: Übernahme und Au, führung von Geschäften, welche Handel und Gewerbe, Industrie und Bodenkultur beförder insbesondere 1) Erwerb und Veräusserung von Liegenschaften, Übernahme und Herstellun von Bauten aller Art; 2) Erwerb u. Betrieb von Ziegeleien, Kalköfen, Steinbrüchen u. dergl, sowie selbständige Verarbeitung von Baumaterialien; 3) Beteiligung an solchen Unternehmen sowie Gewährung von Vorschüssen an die Unternehmer; 4) Gewährung und Vermittelun von Krediten und Darlehen auf Liegenschaften etc. Die Ges. besitzt ein Bauareal in Vu gablenz-Chemnitz (aufgeschlossenes Bauland); in Köln besitzt die Ges. ausser der Königi Augusta-Halle (55 Wohnhäuser, 33 a 72 qm Grundfläche), weitere 5 Häuser, ferner 6 Villel u. 1 Baustelle am Hafen von Ehrenbreitstein. Verkauft wurden 1902–1906 3898, 12 05 10 440, 8578.45, 4741.5 am Terrain in Chemnitz-Gablenz mit zus. M. 21 939, 75 596, 67 715 52 269, 31 287 Nutzen. Beteiligt war die Ges. an der Barmer Immobil.-Ges. in Barmen; diese Ges. wurde aul. gelöst u. übernahm die Cölner Firma, die nach Ablauf des Sperrjahres das Vermögen der Barmer Immobil.-Ges. als Ganzes: die Barmer Grundstücke im Buchwerte von M. 728 205 wurden 1906 dem Immobil.-Kto hinzugefügt. Aus den mitübernommenen Rücklagen in Betrage von M. 293 545 wurde eine Div.-Rücklage gebildet. Kapital: M. 2 058 300 in 6861 Aktien à M. 300, vollgezahlt seit 1.8. 1899 Hypotheken: M. 500 000 zu 4 % auf den Häusern der Königin Augusta-Halle. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: R.-F. erfüllt; 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-I. Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Immobil. 2 485 927, Hypoth. u. Restkaufgelder 657 40 Debit. 243 410, Versich. 1056, Mobil. 1, Kassa 2052. – Passiva: A.-K. 2 058 300, R.-F. 205 8 0 Spec.-R.-F. 109 293, Delkr.-Kto 18 225, Hypoth. 500 000, Kredit. 16 417, Abrechn.-Kto d. Barma Immobil.-Ges. 293 545, Div. 164 664, Tant. an A.-R. 9074, Grat. 1000, Vortrag 128 280. N. M. 3 389 865. Gewinn- u. Verlust-Konto: Deb et: Steuern 15 272, Versich., Provis., Gehälter u. Verv. Unk. 22 661, Reparat. 17 152, Verlust bei d. Vlissinger Immobil.-Ges. 16 795, Gewinn 18750, – Kredit: Vortrag 14 488, Mieten 119 137, Zs. 4568, Immobil. 31 780, Gewinn bei d. Barm Immobil.-Ges. in Liqu. 89 473. Sa. M. 259 449. „ Kurs Ende 1891–1906: 67, 68, 70, 70, 72, 70, 65, 70, 110, 125, 113, 120, 124, 145.50, 15 149 %. Notiert in Köln. 3 Bividenden 1890–1906: M. 2.50, 5, 6, 6.25, 6.25, 6.25, 6.25, 7.50, 10, 18 (1899 = 60 ca. 6½ % P. r. t. auf das vollgez. A.-K.), 20 (6/ 0%), 16.50 (5½ %), 16.50 (5½ %), 21 (7 %, 210 22.50 (7½ %), 24 (8 %) per Aktie. Goup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Carl Welcker. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Geh. Justizrat R. Esser, Stel Geh. Komm.-Rat H. Stein, Bank-Dir. Landrat a. D. Dr. jur. W. Langen, Bankier Carl I Deichmann, Köln. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Köln: A. Schaaffh. Bankver.; Köln: J. H. Stein Deichmann & Co.; Berlin: Delbrück Leo & Co. 0 0 *W R¹ Rheinische Immobilien-Actien-Bank in Cöln in Konkur (Bureau der Konkursverwaltung: Köln, St. Apernstr. 67.) Gegründet: 1881. Über das Vermögen dieser mit der Firma G. Meumann verduicke Ges. wurde am 3./8. 1901 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanva Justizrat Gaul u. Dr. Jul. Trimborn in Köln. Anmeldefrist bis 14./10. 1901; Prüfungstert 28./10. 1901. Die Prüfung der angemeldeten Forder. war im Juli 1902 beendet; es M die anerkannten Forder. M. 4 350 207, die für den entstehenden Ausfall genehmigten Ford