N=== 1458 Hotels und Restaurants. Ges. nicht nur diejenigen Rechte, die ihm gegenüber den Eigentümern dieses G zustehen, sondern auch die Rechte, die ihm von Adolph C. Eberbach in Berli Vertrage eingeräumt sind, sowohl bezüglich der Beleihung des Grundstücks M wie bezüglich der Ablösung des Pachtvertrages des Louis Schaurté und des Grundstückes Friedrichstr. 101 (Hotel Terminius) bis zum 1./2. 1909 einger rechtes. Als Gegenleistung erhielt Otto Hillengass M. 1 000 000 in Aktien: Betrag von M. 1 000 000 wurde ihm kreditiert und verzinst, sichergestellt und neue Ges. ist ferner verpflichtet, bei der Auflassung zur Ablösung der sämtl. eingetrage Hypotheken und zur Erstattung der bereits an die Verkäufer geleisteten Gunsten der für Otto Hillengass aufzugebenden Hypothekengläubiger zus. M. 7 000 000 ah tragen zu lassen. Zweck: Erwerb, Betrieb und Pachtung von Hotels, Restaurants, Cafés oder ähnlichen Etablissements und Beteiligung bei derartigen Unternehmungen, insbesondere Erwerb und Betrieb des Monopol-Hotels in Berlin, Friedrichstr. 100. Kapital: M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000. Hypoth.-Anleihe: M. 7 000 000 zu 4½ %, am 31./3. 1912 ohne Kündig. rückzahlbar. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St Dividende: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1907 gezogen. Direktion: Otto Hillengass. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Dr. Max Hirschel Berlin; Stellv. Herm. Ncesen, Bremen; Kgl. Preuss. Kammerh. Freih. Arnold von Solemacher. Antweiler auf Burg Namedy; Fabrikbes. Rob. Müller, Berlin. rundstückes n in diesem onopol Hotel bezüglich des äumten Kauf. ein weiterer gezahlt; qie Savoy Hotel A.-G. in Berlin, Friedrichstr. 103. Gegründet: 7./2. 1899. Letzte Statutänd. 24./2. 1900. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Über. nahmepreis M. 2 730 000. Zweck: Betrieb des Savoy Hotels nebst Weingrosshandlung. Das Hotel wird in nächster Zeit durch einen Neubau auf dem Grundstück des Admiral. gartenbades Friedrichstr. 102 vergrössert. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Das A.-K. ist in Besitz der A.-G. Admiralsgarten-Bad in Berlin übergegangen (s. diese Ges. S. 931), die dasselbe lt. G.-V. v. 25./1. 1905 erworben hat, der Kaufpreis war mit M. 2 250 000 bar zu entrichten. Hypotheken: M. 2 940 000, wovon M. 2 340 000 zu 3½ % beim Berliner Pfandbriefamt, M. 600 000 zu 4 %, 20 Jahre seitens des Gläubigers unkündbar, seitens der Ges. jederzeit mit M. 30 000 nach 3 monat. Künd. tilgbar. Die Hypoth.-Verhältnisse sind 1903 geregelt. Anleihe: M. 1 250 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1899, rückzahlb. zu 105 %, Stücke à M. 1000, übertragbar durch Blankoindoss. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1900 mit % u. ersp. Zs. Ausl. im Jan.-April auf 1./7.; ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist auf einen Zinstermin zulässig. Sicherheit: Kaut.-Hypoth. auf dem Hotelgrundstück nebst Zubehör nach M. 310 000 Hypoth., welche die Ges. 1903 aus bereiten Mitteln zurückgezahlt u. in eine Eigentümer-Hypoth. umgewandelt hat. In Umlauf Ende 1906 noch M. 1 201 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. Sonderrückl., bis 4 % Div., vom Rest 8 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1906: Aktiva: Grund u. Boden 4 384 929, Gebäude 1 322 333, elektr. Anl., Wäscherei u. Pumpen 67 970, Mobil. 1, Vorräte an Wein, Liköre u. Zigarren 7534, Debit. 134 397, Kassa 315, Bankguth. 129 507, Guth. bei Berl. Pfandbriefamt 54 325. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Oblig. 1 201 000, Hypoth. 2 940 000, reserv. Feuerkassenbeitrag 692, Kredit. 229 145, Div. 75 000, R.-F. 150 000, Vortrag 5477. Sa. M. 6 101 315. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 160 125, Abschreib. 20 909, Steuern u. Arb.-Wohlf. 27 370, Agio 400, Pfandbr.-Amt-Verwalt.-Kosten 5850, Reingewinn 80 477. – Kredit: Vortrag 15 111, Pachteinnahme 270 000, Zs. 3138, Restguth. beim Pfandbr.-Amt 6882. Sa. M. 295 132. Dividenden 1899–1906: 10, 10, 10, 10, 10, 12, 16, 5 %. Coup.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Hotel-Dir. Max Braun, Kaufm. Benno Goldberg. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier Max Richter, Reg.-Baumeister Alfred Breslauer, Dir. Wilh. Hansen, Dir. J. Norden. Act.-Ges. Bielefelder Volkskaffeehaus in Bielefeld. Gegründet: 1888. Letzte Statutänd. 27./12. 1899. Zweck: Betrieb der Volkskaffee- hauswirtschaft für minder Bemittelte. Der Betrieb ist verpachtet. Kapital: M. 60 000 in 300 Nam.-Aktien à M. 200. Hypothek: M. 85 000. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr. Bilanz am 31. Okt. 1906: Aktiva: Immobil. 50 000, Gebäude 100 000, Mobil. 2235, Bank- guth. 1790. – Passiva: A.-K. 60 000, Hypoth. 85 000, R.-F. 2120, Kredit. 1193, alte Div. 30, Gewinn 5681. Sa. M. 154 025. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 1845, Hypoth.-Zs. 3599, Gewinn 5681. – Kredit: Vortrag 49, Zs. 11 077. Sa. M. 11 126. Dividenden 1894/95–1905/1906: 2½, 3, 1, 2, 5, 5, 4, 4, 5, 5, 5, 5 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K) Direktion: Bank-Dir. Ed. Delius, G. Reyscher. Aufsichtsrat: (5) Vors. Komm.-Rat Dr. K. Möller. Zahlstelle: Bielefeld: Rhein.-Westf. Disconto- Ges.