Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 13 mit mind. % u. ersp. Zs. Verl. im April auf 1./10.; verstärkte Tilg. bleibt jederzeit mit 3 monat. Kündig. vorbehalten, jedoch kann eine Rückzahl. vor 1./1. 1903 nur dann erfolgen, wenn durch die statutenm. vorgesehene Vermind. der als Sicherheit der Oblig. dienenden Werte eine solche Tilg. notwendig wird. In diesem Falle erfolgt die Rückzahl. mit einem Aufgelde von 2 %, also zu 102 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Begeben am 30./9. 1907: M. 13 419 500. Eingef. 20./1. 1899 zu 100.40 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1907: 99.50, 98, 94.70, 99.70, 100, 100, 100, 100, 97.50 %. M. 12 000 000 in 4 % Eisenbahn-Bank-Oblig. von 1906; rückzahlbar zu pari innerhalb 57 J.; Stücke: 120 à 5000 Lit. A (Nr. 151–270), 1500 à 2000 Lit. B (Nr. 1876–3375), 5760 à 1000 Lit. C (Nr. 7201–12 960), 3600 à 500 Lit. D (Nr. 4501–8100), 4200 à 200 Lit. E (Nr. 5251 bis 9450). Die Stücke lauten auf Namen und sind durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Jährl. Rückzahlung von mind. ½ % u. ersp. Zs. Verlos. im April auf 1./10.; ver- stärkte Tilg. mit 3 monat. Künd. vorbehalten. Coup.-Verj. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Frankf. Bank. Eingeführt im August 1906. Mit den 4 % Oblig. von 1899 zus. notiert. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Rückl. u. Abschreib., dann 4 % Div., vom Rest 15 % Tant. an Vorst., 5 % Tant. an A.-R., restl. 80 % zur Verf. der G.-V. Der R.-F. ist abgesondert von dem übrigen Gesellschaftsvermögen zu verwalten u. thunlichst in leicht realisierbaren Werten anzulegen. Bilanz am 30. September 1907: Xktiva: Eigene Effekten inkl. Zs. 12 754 753, Beleihung auf statutenmäss. Effekten inkl. Zs. 5 039 273, Effekten d. R.-F. 107 989, Kassa 1814, Bank- guth. 702 018. – Passiva: A.-K. 4 000 000, 3½ % Oblig. 55 800, 4 % do. 13 419 500, Coupons- Einlös.-Kto 161 526, Oblig., Amort.-Kto 55 500, Disagio-Res. 263 792 (Rückl. 20 000), R.-F. 128 445 (Rückl. 16 868), Kredit. 29 223, Div. 260 000, Tant. an Vorst. 21 075, do. an A.-R. 7025, Vortrag 203 962. Sa. M. 18 605 849. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 549 941, Handl.-Unk. 39 235, Abschreib. auf Effekten des R.-F. 4652, Gewinn 528 930. Kredit: Vortrag 191 561. Div. resp. Zs. von eigenen Effekten, sowie aus Beleihungen 867 790, Zs. d. Kto-Korrent 59 756, Gewinn aus verl. Effekten 3651. Sa. M. 1 122 759. Dividenden 1898/99.–1906/1907: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5, 6, 6 % auf eingez. M. 4 000 000. Coup.- Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: (5–11) Vors. Gen.-Konsul Max Baer, Albert Andreae, Karl von Neufville, Justizrat Dr. Carl Schmidt-Polex, Alex. Majer, Bankier Dr. Karl Sulzbach, Bank-Dir. L. von Steiger, Frankf. a. M.; Freih. Friedr, von Erlanger, London; Hofrat Gust. Gerhardt, Budapest; Gen.-Dir. Ed. Palmer, Wien. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Herm. Köhler, Arth. Andreae, Stadtrat Jos. Baer, Bank-Dir. Ed. Oppenheim, Frankf. a. M.; Vicepräs. Otto Seybel, Wien. Prokurist: Herm. Stilgebauer, Zahlstellen: Für Div.: Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach; Berlin: Dresdner Bank, A. Schaaffhaus. Bankverein. – Für Oblig. u. Coup.: Frankf. Bank. Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet: 4./6. 1887. Statutänd. 30./9. 1899 u. 20./9. 1906. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. und Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder der österr.- ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn-Ges. stehen oder mitstaatl. Zinsgarantie ausges'attet sind, und die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworb. oder in Pfandbesitz genommenen und beliehenen Titres. Die Ges. darf die gekauften Titres wieder begeben, aber sonst keine mit dem gen. Zwecke nicht zus.- hängenden Geschäfte betreiben; insbes. sind Spekulationsgeschäfte, sowie Beteilig. bei and. Geschäften ausgeschlossen. Die Em. der Oblig. kann bis zur Höhe des Ankaufswertes bezw. Belehnungswertes der zu ihrer Sicherheit dienenden Oblig. u. Prior.-Aktien erfolgen und darf keinesfalls das Vierfache des Nominal-A.-K. der Ges. übersteigen. Sollten durch Verkauf von Titres oder durch Amort. derselben, oder durch Auslös. der beliehenen Titres die in Umlauf befindl. Oblig. nicht mehr gedeckt sein, so hat sofort ausserord. Rückzahlung desentsprech. Oblig.-Betrages stattzufinden, und muss bis zur Durchführung dieser Massregel der Gegenwert des Fehlbetrages in Bar oder in Staatspap. bei der Stelle hinterlegt werden, wo die Garantie-Effekten deponiert sind. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000, hiervon M. 5 000 000 Nr. 1–5000 auf Inhaber seit 15./3. 1898 vollbezahlt und M. 5 000 000 in Interimsscheinen auf Namen mit 25 % Einzahlung; in Sa. also eingezahlt M. 6 250 000. 4½ % Obligationen: Ende Juni 1907 M. 1 142 100 in Umlauf. Lt. Beschluss v. 5./7. 1897 wurden die unverlosten 4½ % Oblig. mit Zs. ab 1./8. 1897, welche ab 1./S8. 1897 innerh. 57 Jahren verlost werden, unter Barvergütung von 2 % für lauf. 4½ % Zs. v. 1./6.–1./8. – %%% und Zinsdifferenz von 4 % auf 4½ % für v. 1./8.–1./12. = 1 % umgetauscht. Anmeldungen v. 29./7.–1./9. 1897. Auf M. 5 970 100 wurde der Umtausch ausgeführt. Stücke auf Namen mit Blanko-Giro à M. 200, 500, 1000, 2000 und 5000. Zs. 1./6. u. 1./12. Verl. im Juni per 1./12. Tilg. ab 1./6. 1888 innerh. 50 Jahren mit ½ % und ersparten Zs. Sofern durch den statuten- mässig vorgesehenen Verkauf von Titres der Garanticeffekten oder durch die stärkere Amort. *