―――――― ... ? ―7–= Öl., Seifen-, Wachs- und Leim-Fabriken. 1335 u. Versich. 102 162, Reparat. 103 912, Abschreib. 146 794, Gewinn 755 234. – Kredit: Vortrag 13 860, Generalwaren-Kto 5 782 886, Zs. 51 039, Pacht u. Miete 60 549. Sa. M. 5 908 335. Kurs Ende 1898–1907: 189, 268, 255, 259.50, 280, 290, 247.50, 223, 181.90, 221 %. Auf- gelegt 30./3. 1898 zu 140 %. Notiert in München. Sämtliche Aktien sind lieferbar. Dividenden 1895/96–1906/1907: 6, 9, 12, 18, 18, 18, 18, 18, 15, 7, 5, 10 %. Die neuen M. 500 000 Aktien des Erhöhungs-Beschl. v. 25./1. 1905 waren für 1904/1905 nur zu div.-ber. Coup.- Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Friedr. Müller, Berlin; Direktoren: Rich. Rotter, Wien; Peter Zander, Cöln. Prokuristen: Allein: Herm. Gögelein; Kollektiv: K. Hausner, beide in Landshut: Arthur Jacker, J. Wodicka, Th. Leifheit, Berlin; Repräsentanten für Österreich; Matth. Paffen, Rich. Weiss, Wien. Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Bank.-Dir. M. Rotter, Wien; Stellv. Rentier Emil Claus, München; Geh. Justizrat u. K. K. Reg.-Rat Dr. Ad. Bachrach, Wien; Bankier Curt Haase, Bankier Willy Löwe, Magdeburg; Bank-Dir. Max Kraus, Grossindustrieller Alois Löw, Heinr. Grätzer, Konsul Felix Fischer, Kommerzialrat H. Staub, Kommerzialrat Otto Seybel, Wien; Dr. Otto Zimmermann, Mannheim. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Magdeburg: Dingel & Co.; München: E. & J. Schweis- heimer; Budapest: Pester Vaterländ, erste Sparkassen-Verein; München u. Landshut: Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank; Wien: Osterr. Länderbank. Bremen-Besigheimer Oelfabriken, Akt.-Ges. in Bremen mit Zweigniederlassung in Besigheim. Gegründet: 19./7. 1889 unter der Firma Oelfabrik Besigheim vorm. Fr. Kollmar in Besig- heim; eingetr. 3./8. 1889. Firma u. Sitz der Ges. lt. G.-V. v. 16./3. 1895 geändert. Letzte Statut- ind. 7./11. 1899 u. 11./1. 1902. Zweck: Betrieb der Ölbereitung, Beteil. an ähnl. Geschäften, Handel in Rohstoffen, Halb- u. Ganzfabrikaten etc. Die Ges. besitzt zwei Fabriken in Bremen u. Besigheim, in welchen die Herstell. von Ölen, vorzugsweise feiner Speiseöle, betrieben wird. Die Besigheimer Fabrik brannte 13./8. 1904 mit allen Vorräten vollständig nieder. Schaden ca. M. 1 000 000, der durch Versich. gedeckt. Die Fabrik ist wieder aufgebaut u. zwar in Verbind. mit dem ausbau der Wasserkraft unter gleichzeitiger Herstellung eines Elektricitätswerkes u. seit Ende 1905 wieder in Betrieb. Die an dem für Seeschiffe zugängl. Holz- u. Fabrikenhafen zu Bremen gelegene u. mit Geleisanschluss versehene fast noch neue Fabrik ist am 8./5. 1906 ebenfalls fast ganz niedergebrannt; Versich.-Summe M. 3 000 000, der Schadan betrug 10 % dieser Summe. Die neue, am Holzhafen in Bremen erbaute Fabrik kam im August 1907 in Betrieb. Der aus 1905 vorgetragene Verlust von M. 54 659 erhöhte sich 1906 um M. 340 951, also auf M. 395 610, zu dessen Deckung die a. o. G.-V. v. 8./1. 1907 eine Zuzahlung von M. 250 = M. 500 000 beschloss, überschiessende M. 104 389 dienten zur Neubildung eines R.-F. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 gleichwertigen Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, wurde das Kapital lt. G.-V. v. 16./3. 1895 auf M. 300 000 herabgesetzt und gleichzeitig wieder auf M. 1 100 000 erhöht, weitere Erhöhung lt. G.-V. v. Mai 1897 um M. 400 000. Die G.-V. V. II./1. 1902 beschloss zwecks Bestreitung der Aufwendungen für die Vergrösserung der Bremer Fabrik u. Verstärkung der Betriebsmittel fernere Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 2 000 000) in 500 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1902, übernommen von einem Konsortium, angeboten den Aktionären 3:1 v. 15.–29./3. 1902 zu 110 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1902 u. Schlussnotenstempel. Agio mit M. 50 000 in den R.-F. Die a. 0. G.-V. V. 8./1. 1907 beschloss die Ausgabe von 8 % Vorz.-Akt. durch Zuzahl. v. M. 250 auf jede Aktie (' oben). Da diese Zuzahlung auf sämtl. Aktien geleistet wurde, so blieb das Rechts- verhältnis der Aktien unverändert; eine Abstemp. derselben in Vorz.-Aktien war nicht erforderlich. aleihen: M. 1 000 000 in 4 % Anteilscheinen von 1899 rückzahlbar zu 103 %, 1000 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank und von dieser in blanko cediert. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1905 durch jährl. Ausl. von 25 Stück bis Pät. Dez. auf 1. Juli; ab 1905 verstärkte oder Totalkünd. zulässig. M. 668 000 dienten zur Heimzahlung der früheren 4½ % Anleihe, der Rest zum weiteren Ausbau der Bremer F abrixkanlagen sowie zur Verstärkung der Betriebsmittel. Sicherheit: Kautionshypothek über M. 500 000 zur ersten Stelle auf den Grundbesitz mit Fabrikanlagen in Besigheim, erste Handfeste über M. 700 000 auf den Grundbesitz nebst Fabrikanlagen in Eeemeft Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Noch in Umlauf Ende 1907 M. 925 000. Kurs Ende 1899–1907: 101, 99.50, 99.75, 102 ¾, 102.25, 102.50, 101.50, 101.50, 96 %. Aufgelegt 1899. Notiert in Bremen. eschältsjahr; Kalenderj. (bis 1901 1./7.–30./6.; Abschluss 1901: 1./7.–31./12. 1901). 0 März-April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorst erteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Kasch 13%% 31. Dez. 1907: Aktiva: Grundstücke u. Wasserkraft 399 069, Gebäude 1 433 140, 1629 254, Geleisanlage 42 329, Mobil. u. Utensil. 10 185, Waren 1 208 214, fertige Fabrikate