Fapier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. 1397 Kurs Ende 1901–1907: 135, 139, 158, 160.30, 142.80. 113.70, 86.75 %. Zugel. M. 1 500 000, davon aufgelegt zur Subskript. M. 500 000 8./5. 1901 zu 136 %. Erster Kurs 13./5. 1901: 136.50 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1899–1907: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 5, 5, 0 % Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Der Reingewinn der früheren Firma betrug 1896–98: M. 106 412, 84 114, 167 944. Direktion: Paul Westphal, Stellv. Rich. Lange, Heinr. Spindler. Prokuristen: Rob. Fiedler, Otto König. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Fabrikbes. Max Krause jr., Stellv. Justizrat Berth. Timen- dorfer, Geh. Ober-Finanzrat Hugo Hartung, Berlin; Major a. D. Paul Thomas, Konsul Herm. Steinke, Halle a. S.; Frau Johanna Ernst, Schöneberg. Zahlstellen: Berlin: A. Schaaffh. Bankver. (auch in Köln u. Düsseldorf).. Fabrik photographischer Papiere A.-G. vormals Carl Christensen in Berlin, S. Gitschinerstrasse 79. Gegründet: 12./6. 1897 durch Übernahme der Firma Carl Christensen in Berlin f. M. 396 000 in 396 Aktien der Ges. à M. 1000. Letzte Statutenänd. 21./4. 1900 u. 4./5. 1901. Zweck: Anfertigung u. Vertrieb von photogr. Papieren u. Beteiligung an industriellen u. kaufmännischen Unternehm., die zu dem Zwecke der Ges. in Beziehung stehen. Ein Teil des Betriebes befindet sich in Dresden, auch der restliche Teil soll 1908 dahin verlegt werden. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien à M. 1000. Die Mehrzahl der Aktien befindet sich im Besitz der Verein. Fabriken phot. Papiere, Dresden und der mit dieser Ges. liierten Firmen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % ;. R.-F., 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 6 % Tant. an A.-R. (ausser M. 3000 festen ) ahresgehalt), vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Kassa 169, Waren 56 870, Masch. 9770, Utensil. 304, Geschäftsanlage 241 011, Effekten 141 950, Beteilig. 1, Debit. 37 038. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, Kredit. 5436, Gewinn 41 679. Sa. M. 487 116. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Dubiose 414, Handl.-Unk. 33 475, Lohn 16 186, Steuern 5807, Effekten 7565, Abschreib. 13 358, Gewinn 41 679. – Kredit: Vortrag 90, Waren 62 989, Zs. 55 386, Agio 19. Sa. M. 118 486. Dividenden 1897–1907: 15, 25, 30, 45, 56, 41, 35, 9, 10, 10, 2 %. Coup.-Verj.: 3 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat A. F. Silomon. Prokurist: Dr. Wilh. Oberg. Aufsichtsrat: (3–8) Vors. Komm.-Rat A. F. Silomon, Stellv. Justizrat G. Schubert, Dresden; Dir. Hugo Hendess, Wernigerode; Gust. Kleffel, Berlin; Dir. Carl Christensen, Helsingör. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Dresdner Bank. Heymann & Schmidt Luxuspapierfabrik Akt.-Ges., Berlin, N. Schönhauser Allee 164. Gegründet: 27./11. 1904 mit Wirkung ab 1./1. 1904; eingetr. 2./1. 1905. Gründer: Die offene Handelsgesellschaft Berliner Luxuspapierfabrik Heymann & Schmidt, Eduard Schmidt, Berlin; Phil. Mühsam, Charlottenburg; Isaak Wolf jr., Philadelphia; Herm. Lindner, Berlin. Carl Heymann u. Eduard Schmidt brachten in die Ges. ein die gesamten Aktiven der ihnen ge- hörigen Firma Berliner Luxuspapierfabrik Heymann & Schmidt, festgesetzt per 31./12. 1903 auf M. 2944 481, wogegen die Akt.-Ges. eine auf dem eingebrachten Grundstück Schönhauser Allee 164/165 eingetragene Amortisationshypothek von M. 1 100 000 übernahm. Für den zu gunsten der Einbringenden verbleibenden Betrag von M. 1844 481 sind den Einbringern 1496 vollgezahlte Aktien u. M. 348 481 bar gewährt worden. Die Berliner Luxuspapierfabrik Hey- mann & Schmidt haftete der Akt.-Ges, für den richtigen Eingang aller auf die übergegangenen Forderungen auf Wechsel u. Hypotheken insoweit, als etwaige Ausfälle insgesamt den Betrag von M. 50 000 übersteigen. Sie leistete auch der Akt.-Ges. dafür Gewähr, dass das Geschäft III der Zeit vom 1./1. 1904 bis zur Eintragung desselben in das Handelsregister einen Rein- gewinn von mindestens 5 % ergibt. Der Reingewinn für 1904 betrug M. 152 514; nach Vergüt. von 5 % auf die von den Vorbesitzern eingebrachten Werte und einer Remuneration für ihre Tätigkeit verblieben M. 60 514, von denen M. 40 000 auf R.-F. u. M. 20 514 auf Versuchskto Vorgeschrieben wurden. 1 Zweck: Erwerb, Fortbetrieb u. gegebenenfalls die Erweiterung der von der Firma Ber- mer Luxuspapierfabrik Heymann & Schmidt betriebenen Luxus-Papierfabrik; Herstellung von Luxuspapierfabrikaten aller Art, insbesondere von Kalendern, Postkarten, Plakaten, 8 lameartikeln, Glückwunschkarten u. Reliefs, sowie der Handel mit diesen Erzeugnissen. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Hypothekar-Anleihe: M. 1 100 000; wird amortisiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbi. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 50 Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F, 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an Vorst., % Tant. an A.-R. (mind. jedoch M. 4000), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. KB am 31. Dez. 1907: Aktiva: Grundstück 640000, Gebäude 755 500, Dampfmaschinen Kessel 20 430, elektr. Anlage 23 383, Masch. 125 000, Inventar u. Utensil. 45 000, Lithographie-