Holz-Industrie, Möbel-Fabriken etc. 1477 (Rückl. 10 000), Beamten- u. Arb.-Fürsorge-F. 45 654 (Rückl. 2000), Kaut.-Effekten 91 164, Div. 40 000, Tant. u. Grat. 4776, do. an A.-R. 8000, Vortrag 5037. Sa. M. 1 814 500. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundstück- u. Gebäude-Unk. 1836, Versich. 8988, Steuern 4086, Masch.-Unk. 2330, Gehälter u. Löhne 326 632, Gespann-Unk. 2950, Betriebs- do. 49 609, Handl.- do. 34 556, Fabrikat.-Material 549 385, Frachten 91 843, Montage 45 051, Abschreib. 44 223, Zs. u. Provis. 57 755, Schulbank-Unk. 3698, Gewinn 69 813. – Kredit: Vortrag 4260, Fabrikat.-Kto 1 274 348, Gewinn: Fabrik Bunzendorf 737, do. Konsortial-Kto 7125, do. Afrika 6289. Sa. M. 1 292 761. Dividenden: 1898/99: 9 % (davon 9 % auf M. 700 000 pro anno, 7 % auf M. 300 000 p. r. t.); 1899/1900–1906/07: 10, 8, 6, 0, 6, 8, 8, 4 %. (Für 1901/1902 unter Entnahme von M. 15 000 aus dem Div.-R.-F.) Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Konsul Christ., Ferd. Christoph, Gg. Uttendörfer, Wilh. Mühlenhaupt. Prokurist: Bruno Bethge. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Rechtsanw. Dr. jur. Siegfried Rosenstock, Berlin; Stellv. Architekt Axel Unmack, Kopenhagen; Geh. Reg.-Rat L. Gundlach, Kaufm. Gg. Goldschmidt, Berlin. Act.-Ges. Mechanische Bautischlerei und Holzgeschäft in Liquidation in Oeynhausen in Westfalen (Bad Oeynhausen). Gegründet: 20./6. 1880. Die G.-V. v. 19./5. 1904 beschloss die Liquidation der Ges. Die Ges. übernahm von dem früheren Inhaber C. Schmidt die in Oeynhausen bestehende mechan. Bautischlerei nebst Holzhandlung. Kapital: M. 360.000 in 720 Aktien à M. 500. Das A.-K. ist verloren. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Grundstücke 130 000, Gebäude 29 841, Masch. 3900, Magazin 2477, Kaut. 1981, Debit. 8990, Verlust 308 346. – Pas siva: A.-K. 360 000, Kredit. 123 755, Avale 1781. Sa. M. 485 536. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 296 855, Handl.-Unk. 3610, Zs. 9909. –Kredit: Pacht u. Miete 2029, Verlust 308 346. Sa. M. 310 375. Dividenden 1886–1903: 3, 4, 2, 8, 9, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 2, 4, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Liquidatoren: Bank-Dir. M. Wessel, als Stellv. Bank-Dir. C. Junkermann, Hannover. Aufsichtsrat: (Mind. 5) Vors. Geh. Reg.-Rat Hurtzig, Hannover; Stellv. Oskar Kiel, Minden; Oberst a. D. Mestwerdt, Bad Oeynhausen; Alb. Rambke, Conr. Grupen, Hannover.? Spielwarenfabrik Carl Beck Akt.-Ges. in Ohrdruf. Gegründet: 21./11. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 22./11. 1907 in Gotha. Gründer: Fabrikant Carl Beck, Ohrdruf; Kaufm. Rich. Koellner, Gotha; Sophron Pechtold. Lorenz Stauch, Ohrdruf; Oskar Lemcke, Eisenach. Carl Beck in Ohrdruf als Inhaber der Firma „Carl Beck“ in Ohrdruf brachte als Einlage das der genannten Firma gehörige Fabriketablissement mit allem Zubehör an Liegenschaften, Gebäuden, Masch., Vorräten u. Aussenständen ętc. in die Akt.-Ges. ein, mit der Massgabe, dass der Betrieb der Fabrik, also auch Nutzen und Lasten aus derselben, bereits seit dem 1./1. 1907 für Rechnung der Akt.-Ges. gehen soll. Das Grundeigentum der Firma wird seitens des Inferenten mit M. 58 100 Hypoth. belastet, eingebracht. Als Gegenleistung für die inferierten Werte erhielt Carl Beck bezw. die Firma „Carl Beck“ M. 300 000 St.-Aktien. Carl Beck bezw. die Firma „Carl Beck- übernahm die Gewährleistung dafür, dass die eingebrachten Rohmaterialien, halbfertigen Fabrikate und fertigen Waren den Marktpreis und den Anschaffungs. resp. Herstellungspreis nicht übersteigen. Ferner übernahm Carl Beck die Gewähr für den richtigen Eingang der Aussenstände. AZweck: Erwerb und Betrieb der Firma Carl Beck, Ohrdruf i. Th., die Fabrikation von Spielwaren und verwandten Artikeln sowie der Handel damit. Die Ges. kann diesen und verwandten Zwecken dienenden Fabriken und Geschäfte neu errichten, schon vorhandene „ 0 Geschäfte von Dritten erwerben, oder sich an schon bestehenden in beliebiger form beteiligen. Kapital: M. 400 000 in 100 Vorz.-Aktien u. 300 St.-Aktien à M. 1000. Die Vorz.-Aktien sind mift einer Vorz.-Div. vor den St.-Aktien in Höhe von 6 % ausgestattet, hiernach er- balten die St.-Aktien ebenfalls bis zu 6 % Div. Der dann noch weiter zur Verfügung stehende Gewinn wird gleichmässig unter die sämtlichen 400 Aktien verteilt. Sollte in emem Jahre der Gewinn nicht ausreichen, um auf die Vorz.-Aktien 6 % ganz oder teilweise zur Ausschüttung bringen zu können, muss der Gewinn der darauf folgenden Jahre zuvörderst dazu benutzt werden, die auf diese 6 % Vorz.-Div. restierenden Beträge nachzuzahlen, ehe auf die St.-Aktie ein Gewinn zur Verteilung gelangt. Hypothek: M. 57 504. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Debfpüanz am 31. Dez. 1907: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 233 700, Waren 127 332, it 155 124, Bankguth. 40 940, Kassa 780, Wechsel 5939, Werkzeug 1, Pferde u. Wagen 1, I 6ö 1, Masch. 25 000, Kaut. 450. – Passiva: A.-K. 400 000, Hypoth. 57 504, Kredit. 0 030, Accepte 42 433, z. R.-F. 2084, z. Delkr.-Kto 3000, Div. 28 000, Tant. an Vorst. 4261, An A.-R. 3835, Vortrag 515. Sa. M. 589 271.