322 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Ser. XXXII M. 10 000 000, lt. minist. Genehm. v. 29./4. 1908. Verlos. u. Künd. bis 1918 ausgeschlossen, sonst wie oben. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./5. u. 1./11. In Umlauf inkl. Serie XXXIII Ende 1908: M. 11 896 500. Eingeführt in München u. Augsburg im Juli 1908, in Frankf. a. M. Anfang Oktober 1908. 4 % Ser. XXXIII M. 10 000 000 lt. minist. Genehm. v. 12./10. 1908. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./5. u. 1./1 1. Verlos. u. Künd. etc. wie bei Ser. XXXII. 3½ % Ser. VIII, IX a u. XIV, Ende 1908 in Umlauf inkl. Ser. XV, XXIII–XXVIII M. 114 199 000. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. in 60 Jahren zu pari durch Verl. am 1./2. auf 1./4. Kurs Ende 1894–1908: In München: 99.80, 100.50, 99.70, 99.50, 97, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. –— In Frankf. a. M.: 99.80, 100.50, 99.70, 99, 97.20, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XV von 1896. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D. 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. in 60 Jahren durch Verl. am 1./2. (erste 1898) auf 1./4. Kurs wie Ser. VIII, IXa u. XIV. Notiert seit 1896 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVI von 1897 M. 15 000 000. Ende 1908 inkl. Ser. XIX in Umlauf M. 26 961 500. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 28/1. u. 1./7. Verl. und Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da an Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 J. Kurs Ende 1897–1908: In München: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99.20, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. — In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. — Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVII u. XVIII von 1897 je M. 30 000 000. Ende 1908 in Umlauf M. 50 033 400. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000 (ausschliesslich zum Umtausch gegen 4 % Oblig. Ser. VII bestimmt gewesen). Zs. 2/1. u. 1./7. Verl. u. Künd. vor 1904 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. innerh 60 Jahren. Erste Verl. 1./4. 1904. Kurs Ende 1897–1908: In München: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. –— In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10, 98.90, 98.40, 96.90, 91.80, 92.50 %. – Im jquli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XIX von 1898. M. 30 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 Jahren. Kurs wie Ser. XVI. Notiert seit 1898 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. „ 3½ % Ser. XXIII–XXVI je M. 10 000 000 lt. minist. Genehmig. vom 28./11. 1902, 16./3. 1903 u. 24./11. 1904, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Ser. XXIII u. XXIV in München u. Augsburg unter Entbindung vom Prospektzwang erfolgte im April 1903, der Serie XXV im April 1904, der Serie XXVI im Juli 1905. Die Zulass. der Ser. XXIII–XXV in Frankf. a. M. erfolgte im Sept. 1903, der Serie XXVI im März 1906. Kurs wie Serie VIII. 3½ % Ser. XXVII M. 10 000 000 lt. minist. Genehm. v. 28./3. 1905, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Serie XXVII in München u. Augsburg erfolgte im Juli 1905, in Frankfurt a. M. 24./3. 1906. Kurs wie bei Serie VIII. 3½ % Serie XXVIII M. 10 000 000, lt. minist. Genehm. v. 21./4. 1906, eingeführt im Juli 1906 in München, am 23./8. 1906 in Frankf. a. M. u. im August 1906 in Augsburg. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs etc. wie bei Serie XXVII. Die Tilg. aller Pfandbr. kann beliebig verstärkt werden. – Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach Ablauf von 30 J. gemäss den Vorschriften des B. G.-B. Deposital-Zs. für verloste Stücke 1 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F.; nachdem derselbe auf 10 % des A.-K. gebracht, was bereits der Fall ist, mind. 5 % zum Spec.-R.-F. bis M. 4 000 000; ist dieser Betrag erreicht (was ebenfalls bereits der Fall), so ist ein Allg. R.-F. zu bilden u. solange mit den 5 % des Gewinns, sowie mit den Zs. der übrigen Reserven zu dotieren, bis er 5 % des A.-K. erreicht hat (was gleichfalls schon der Fall). Seine Bestimmung ist, dass die G.-V. ihn dazu verwenden kann, aussergewöhnliche Verluste zu decken oder die Div. auf 4 % zu ergänzen. Nach etwaigen weiteren Abschreib. und Rücklagen haben aus der 80 verbleib. Summe Dir. u. Beamte 10 % als Tant. zu beanspruchen, dann 4 % Div., vom Rest erhält der A.-R. 10 % Tant.; was verbleibt, wird als Super-Div. verteilt bezw. nach G.-V.-B. Wenn alle R.-Fs. die angegebene Höhe erreicht haben, Was, wie oben bemerkt schon der Fall, so fliessen ihre Zs. dem gesetzl. R.-F. zu, bis sämtliche Fonds zus. die Höhe des A.-K. erreicht haben werden. Die statutenm. R.-Fs. dürfen nicht zum Betrieb des laufenden Geschäftes verwendet werden, sind vielmehr gesondert zu verwalten und verzinslich anzulegen. Der Spec.-R.-F. in der vorhandenen Höhe von M. 4 000 000 dient zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger, der allg. R.-F. kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste sowie zur Ergänzung der Div. auf 4 % verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Kassa 362 333, Sorten 45 946, Coup. 120 116, Wechsel 10 287 166, Bankguth. 3 858 728, Lombard 372 434, Effekten 2 906 382, Oblig. der Bank 400 978, ―――‚―――‚―’,’―)―――