Hypotheken- und Kommunal-Banken. 335 u. 1./7. Tilg. durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. ab 1. Juli 1909 mit mind. 2 % = M. 100 000 jährl. in der ersten Juli-Woche zum nächstfolg. 2. Jan. Zugelassen M. 5 000 000, davon zur Subskription aufgelegt M. 2 500 000 am 24. Febr. 1900 zu 99.90 %. Kurs Ende 1900–1908: 97, 98.75, 101.40, 101.75, 101.50, 101, 100.10, 97.25, 98.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbriefe von 1900, Serie XI, M. 5 000 000, rückzahlbar nach sechsmonatiger Kündigung, Verl. vor 1. Juli 1910 ausgeschlossen, Stücke à M. 3000 (Lit. A Nr. 1–400), M. 2000 (Lit. B Nr. 401–750), M. 1000 (Lit. C Nr. 751–2250), M. 500 (Lit. D Nr. 2251–3750), M. 300 (Lit. E Nr. 3751–5750), M. 200 (Lit. F Nr. 5751–6500) M. 100 (Lit. G Nr. 6501–7500). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. jederzeit nach sechsmonat. Künd., ferner Verl. ab 1. Juli 1910 mit mind. 2 % = M. 100 000 jährl. in der ersten Juli-Woche zum nächstfolg. 2. Jan. Zu- gelassen M. 5 000 000, davon zur Subskription aufgelegt M. 2 500 00 am 24. Febr. 1900 zu 99.60 %. Kurs Ende 1900–1908: 97, 99, 101.40, 101.70, 101.50, 101, 100.10, 97.25, 98.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbriefe von 1903, Serie XII, M. 10 000 000, Künd. vor 1./10. 1912 ausgeschlossen, Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–350), M. 2000 (Lit. B 351–700), M. 1000 (Lit. C 701–2400), M. 500 (Lit. D 2401–4000), M. 300 (Lit. E 4001–6000), M. 200 (Lit. F 6001–6500), M. 100 (Lit. G 6501 bis 7000). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 monat. Kündig.; Tilg. ab 1./10. 1913 auf 1./4. mit mind. 2 % des Em.-Betrages gleich M. 200 000 Pfandbriefe durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. Kurs Ende 1903–1908: 102.30, 102, 101.50, 100.10, 97.25, 99.50 %. Eingeführt M. 5 000 000 im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 102.50 %. Weitere M. 5 000 000 im Okt. 1904 zugelassen. Notiert in Berlin. 3½ % Pfandbriefe von 1903, Serie XIII, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke, Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. Kurs Ende 1903–1908: 97.60, 97, 96.75, 96, 92, 92 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 97.50 %. Notiert in Berlin. 3⅝ % Pfandbriefe von 1903, Serie XIV, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–500), M. 1000 (Lit. B 501–2800), M. 300 (Lit. C 2801 bis 5800), M. 200 (Lit. D 5801–7300). Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. In Umlauf Ende 1908: M. 1 943 100. Kurs Ende 1903–1908: 100.25, 100, 99.40, 98.25, 93.75, 94 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 100.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbr. von 1905, Serie XV, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./1. 1915 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./1. 1915 durch freihänd. Rückkauf oder Verl. (im Jan. auf 1./7.) mit jährl mind. 2 % des Em.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1905–1908: 102.75, 101.20, 97.75, 99.60 %. Eingeführt im Juli 1905 in Berlin; erster Kurs am 4./7. 1905: 102.50 %. 4 % Pfandbr. von 1908, Serie XVI, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./7. 1917 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./7. 1917 durch freih. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1908: 100 %. Eingef. in Berlin am 11./3. 1908 zum ersten Kurse von 97.90 %. 4 % Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 240 000. Eingeführt in Berlir. am 11./6. 1909 zu 101.25 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrecht: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant- an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1908: Aktiva: Kassa, Reichsbank u. Berl. Kassen-Verein 1 161 538, sonst. Bankguth. 193 001, Darlehen auf Wertp. 2 390 000, do. auf Hypoth. 133 000, Wechsel 224 343, Wertp. 991 325, Debit. 533 345, Hypoth. 78 079 420, fäll. Hypoth.-Zs. 755 172, Bank- gebäude 239 822, Inventar 200, Wertp. d. Beamten-Unterst.-F. 78 046. – Passiva: A.-K. 7500000, R.-F. 611 655 (Rückl. 28 037), Spec.-R.-F. 314 980, Pfandbr.-Agio u. Disagiovortrag 290 374(Rückl. 20 000), Beamten-Unterstütz.-F. 80 000 (Rückl. 1860), Kredit. 371 559, 4 % Pfandbr. 61 570 000, 3 % do. 1 943 100, 3½ % do. 10 765 600, fäll. Pfandbr. u. Hypoth.-Anteilscheine 675, fäll. u. f. 1908 anteil. Pfandbrief-Zs. 694 078, Zs.- u. Prov.-Vortrag 90 509 (Rückl. 20 000), Div. 450 000, do. alte 2932, Tant. u. Grat. 50 570, Vortrag 43 179. Sa. M. 84 779 216. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 207 657, Staatsaufsicht 3000, Pfandbr.-Anfertig. u. Stempel-Kosten etc. 16 724, Pfandbr.-Zs. 2 813 244, Abschreib. 10 356, Gewinn 613 647. – Kredit: Vortrag 52 896, Hypoth.-Zs. 3 357 051, sonst. Zs. 139 824, Hypoth.-Provis. 90 121, sonst. Provis. 7450, Kursgewinn auf Wertp. 17 136, verfall. Div. 150. Sa. M. 3 664 630. Kurs Ende 1896–1908: Aktien: 100.50, 100.20, 97.50, 93.50, 84, 88.75, 97.10, 103.60, 106, 113, 111, 106, 108.50 %. Notiert in Berlin.