― Salz-, Kali- und Salpeter-Bergwerke. 869 16 Hebemelleen 17.90 35. Frisch Glütck.... 17.90 19 fessentiz? 17.67 36 Solbfet 20.05 )P ! ............. 17.90 37. Bernlerecde 18.64 „„% % %//... 17.90 38. Günthershall... . 16.88 223% ..%.. 16.74 39. Thüringen %%.... 23. Hehenfes 32323 40. Heldrungen Iilir. 14.67 %%%% %% 15.96 41. Krügershalal, 14.52 25. Alexandershall. 17.67 42 Nordh Kallveite . 36. Wintersball, 17.67 43 LüdwigskHalall 13.72 2% sohannashafßf/ 15.75 44. Grossherzog Wilh. Ernst. 13.72 28 Heldbuzgzgzg 12.08 %%%%%...... 18.64 29. Grossherzog von Sachsen. 17.67 46. Friedrichshall. 14.77 30. Desdemonaeaea 17.67 A Petenn 14.77 31. Sigmundshall. 17.67 48 Dentchlangeseseses 66 32 Poinlenbervv 20.05 49, Siegfrie[(t E.k 16.79 33 Rosslebe: 20.05 50. Neu-Bleicheroalge.. 16.45 34. Friedrich Franz 17.67 51. IIAo'rfttkkkk 14.51 1000.– Heldburg erhält eine Beteilig. von 12.08 Tausendsteln am Syndikatsabsatz, erfüllt diese aber bis zur Höhe von 50 000 dz Chlorkalium u. 300 000 dz Kainit, sofern der Absatzwert dieser Mengen nicht die vorgenannte Beteilig. am Absatze übersteigt. Kaliwerke Aschersleben in Aschersleben. Gegründet: 14./10. 1889 mit Wirkung ab 1./1. 1889. Statutänd. 3./3. 1899 u. 15./3. 1907. Die Mitbeteiligten der Gew. Kaliwerke Aschersleben und Gründer der Akt.-Ges. haben sämtl. Aktiva und Passiva der unter dem Namen „Schmidtmannshall' konsolidierten Steinsalz- Bergwerke I–XIII (jetzt I–XVI) nebst den dazu gehörigen Fabrikanlagen und Zubehor der A.-G. zum Buchwert überlassen, wogegen sie für je einen der 1000 Kuxe der Gew. 12 Aktien der A.-G., zus. 12 000 Stück, erhielten. Zweck: Gewinnung und Verwertung von Bergbauprodukten und daraus hergestellten Fabrikaten für Handel und Konsum. Erwerb, Pachtung, Errichtung und Ausbeutung von Gruben und Anlagen, welche zur Erreichung genannten Zweckes dienen. Die Ges. besitzt zur Zeit 16 (32 905 127 qm grosse) Grubenfelder mit reicher Ablagerung von Karnallit, Kainit, Hartsalzen und Sylvinit, ferner ausgedehnte Schacht- und Fabrikanlagen mit Eisenbahnanschluss. 1908 erhielt die Ges. ein weiteres Grubenfeld „Schmidtmann XVII', 121 390 qm gross verliehen. Nachdem Schacht III 23./9. 1895 infolge Wassereinbruchs verloren ging, wurde in dem bereits fertigen Schacht IV die Förderung aufgenommen u. 22./10. 1895 mit dem Bau eines V. Schachtes bei Gross-Schierstedt begonnen. Seit Nov. 1896 wird auf 2 Schächten gefördert, die, nur 3 EKm von einander entfernt, 1908 mittelst Durchbruch eine unterirdische Verbindung erhielten. Die Ges. ist beteiligt bei den Kaliwerken Salzdetfurth mit 539 Aktien à M. 1000, Div. 1902–1908: 10, 11, 13, 14, 14, 12, 10 %), u. bei der Gew. Kalisalzbergwerk Asse mit 49 Kuxen. Die Beteilig. an Asse erforderte 1900–1903 M. 78 694, 128 674 14 847 Zubusse; 1903 M. 200 pro Kux Ausbeute; 1904 M. 1793 abzügl. vertragl.; Rückvergütung; 1905 M. 24 500; 1906: Nichts, da Schacht ersoffen. Die Zubusse für den neuen Schacht erforderte 1906–1908: M. 25 000, 53 900, 73 500; die Förderung aus dem neuen Asse-Schacht wird 1909 auf- genommen. Dem Kalibergwerke Sollstedt (Besitzer Herm. Schmidtmann) wurde ein grösseres Darlehen aus den flüssigen Mitteln der Ges. gewährt; auch beschloss die G.-V. v. 12./3. 1906 eine Beteil. am Kalibergwerke Sollstedt in Höhe von der Anteile zum Selbst- kostenpreise für ungefähr M. 1 750 000 zu erwerben. Diese Option wurde im Juni 1907 aus- geübt, indem Sollstedt in eine 100teilige Gew. umgewandelt wurde, von deren Kuxen Aschers- jeben 25 Stück zum Selbstkostenpreise von M. 1 500 000 erhielt; erste Ausbeute 1906/07 M. 90 000, 1908 M. 90 000. Den Kaliwerken Aschersleben ist ausserdem noch eine Gewinn- beteiligung von % an einem weiteren Viertel der Sollstedt-Kuxe gewährt worden. Diese Beteilig. besteht aus der Hälfte desjenigen Gewinnes, welcher eine Verzinsung von 6 % des Anlagekapitals übersteigt. Weiter hat die Ges. eine Beteil. an einem südöstlich. von Sollstedt um die Ortschaft Gebra belegenen und mit wertvollen Funden auf- geschlossenen Felderkomplex zum Selbstkostenpreise von dem Vorbesitzer Herm. Schmidtmann in Höhe von 51 % erworben, mit M. 142 248 zu Buch stehend. Die Inangriff- nahme einer bergbaulichen Ausbeutung u. damit die Festlegung weiterer Barmittel ist vorläufig noch nicht in Aussicht genommen. Drer Aktionäre der Ges. hatten die Beschlüsse der G.-V. v. 15/3. 1907 betr. Ablehnung des Revisionsantrags, Genehmigung der Bilanz und Dechargeerteilung auf dem Klagewege angefochten; ein Aktionär hat seine Klage bereits zurückgezogen. Der Prozess ist bei dem Landgericht zu Halberstadt anhängig. Abgesetzt wurden 1900–1908: 177 014, 164 078, 115 724, 90 249, 117 998, 103 659, 90 637, 79 864, 62 293 dz 80 % Chlorkalium, 138 607, 104 607, 105 875, 116 765, 139 112, 50 562, 56 392, 71132, 55 396 dz 90 % Kalisulfate, 71 838, 73 348, 75 285, 53 722, 93 584, 107 023, 106 288, 72 570, 90932 dz Düngesalz, 38 560, 31 580, 29 654, 16 984, 35 781, 31 199, 27 215, 17 583, 15 958 dz Kieserit,