Stadt-Anleihen. 35 3½ % Stadt-Anleihe von 1890. M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: von 1900 ab durch Verlosung mit 2 % in längstens 50 Jahren, von 1900 ab Verstärkung u. Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Giessen: Stadtkasse, E. Was- serschleben; Frankfurt a. M.: Deutsche Genossenschaftsbank. Kurs Ende 1890–96: 96, 93, 96, 50, 97.90, 100.50 101.40, 100.40 %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. M. 1 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Verlosung bis spätestens 1933, Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlstellen wie bei Anleihe von 1887. Kurs Ende 1893–96: 97.90, 100.50, 101.40, 100.40 %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 1 800 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 15. Mai, 15. Nov. Tilgung: von 1901 ab durch Verlosung im Jan. per 15. Mai mit 2 %, Verstärkung und Totalkündigung von 1901 ab zulässig. Aufgelegt in Frankfurt a. M. am 12. Mai 1896 zu 102.20 %. Zahlstellen: Giessen: Stadtkasse; Frankfurt a. M.: Mitteld. Kreditbank, Deutsche Genossenschaftsbank. Kurs Ende 1896: 102 %, notiert in Frankfurt a. M. M.-Gladbach. 3½ % Stadt-Anleihe von 1880, III. Ausgabe. M. 1 950 000 in Stücken à M. 300, 500, 2000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: 10 % und Zinsenzuwachs durch Verlosung bis spätes- tens 1918. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888, IV. Ausgabe. M. 850 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Verlosung mit 1 % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1934, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen für alle Anleihen: M.-Glad- bach: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co. Kurs Ende 1892–96: 95.40, 96.50, 100.10, 102, 100 %, notiert in Berlin. 4 % Stadt-Anleihe von 1888, IV. Ausgabe. M. 1 150 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen, Tilgung und Zahlstellen: wie vorstehend. Kurs Ende 1896: 102 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Glauchau. 3½ % Stadt-Anleihe von 1894. M. 1 600 000 in Stücken à M. 500, 1000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: von 1895 ab durch Verlosung im Nov. per 31. Dez. innerhalb längstens 44 Jahren, von 1901 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Glauchau: Stadt- kasse; Berlin: Diskonto-Gesellschaft; Leipzig: Allgemeine Deutsche Kredit-Anstalt. Aufgelegt am 1. Febr. 1895 zu 101 %. Kurs Ende 1895–96: 101.60, 101.50 %, notiert in Berlin. Ver- jährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Landgemeinde Gross-Lichterfelde. 3½ % Anleihe von 1896. M. 2 321 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Rückkauf oder Verlosung im Dez. per 1. April mit 1½ % und Zinsen- zuwachs von 1906 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Gr. Lichterfelde: Gemeindekasse; Berlin, Darmstadt, Frankfurt a. M.: Bank für Handel und Industrie; Berlin und Köln a. R.: A. Schaaffhausenscher Bankverein. Eingeführt in Berlin im April 1896 zu 102¼ %. 30 Ende 1896: 102.25 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Güstrow in Mecklenburg. 3½ % Stadt-Anleihe. M. 3 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 3000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1896 ab mit ½ % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im April per 1. Juli, vom 1. April 1903 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Güstrow: Stadtkämmereikasse; Berlin: Diskonto-Gesellschaft, Berliner Handels-Gesellschaft. Aufgelegt: M. 2 250 000 am 16. Mai 1895 zu 101.75 %. Kurs Ende 1895–96: 102.70, 101.30 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren. Halle a. Saale. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1882, seit 1895 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Rück- kauf oder Verlosung im März per 1. Okt. mit 2 0%, Verstärkung zulässig. Zahlstelle: Halle a. S.: Stadthauptkasse. Kurs Ende 1896: 100, 75 %, notiert in Halle a. S. 11