Stadt-Anleihen. 41 Lahr. 3 % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 050 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: von 1895 ab durch Verlosung innerhalb 37 Jahren, Ver- stärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlstellen: Lahr: Stadtkasse; Frankfurt a. M.: Joh. Goll & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Kurs Ende 1890–96: 98.50, 91.80, 99.50, 96, 100, 102.20, 101 %, notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der ver- losten Stücke in 30 Jahren. Landau (Pfalz). 3½ % Stadt-Anleihe von 1886/87. M. 1 229 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli resp. 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Verlosung von 1887 resp. 1888 ab inner- halb 60 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zäahlstellen: Landau: Stadtkasse, Herm. Meuner; Frankfurt a. M.: B. Berlé; Strassburg: Aktiengesellschaft für Boden- und Kom- munal-Kredit in Elsass-Lothringen. Kurs Ende 1890–96: 95.50, 92.40, 97, 95.50, 100, 101, 100 %, notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren. Landsberg a. Lech. 4 % Stadt-Anleihe. M. 1 000 000 in Stücken à M. 100–2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: % % und Zinsenzuwachs durch Verlosung von 1887 bis 1914. Zahlstellen: Lands- berg: Stadtkasse, Herz & Schmid; München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1890–96: 100.50, 100.25, 102, 101, 102, 102, 100 %, notiert in München. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Landsberg a. W. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890 und 1896. M. 634 900 von 1890; M. 1 265 000 von 1896, in Stücken à M. 200, 500, 1000; bei der 1896er Anleihe auch M. 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: bei der Anleihe von 1890 durch Verlosung im Sept. mit jährlich M. 31 100 und Zinsen- zuwachs bis spätestens 1927; bei Anleihe von 1896 durch Verlosung im März mit jährlich M. 17 066.26 und Zinsenzuwachs bis spätestens 1933. Zahlstellen: Landsberg a. W.: Kämmerei- kasse; Berlin und Breslau: S. L. Landsberger. Eingeführt in Berlin im April 1896 zu 101.90 %. Kurs Ende 1896: 101 0%, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren. Leipzig. 3 % Stadt-Anleihe von 1865, sogenannte Theater-Anleihe. Thlr. 420 000 in Stücken à Thlr. 50, 100. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Auslosung bis 1913. Zahlstelle: Leipzig: Stadtkasse. Kurs Ende 1890–96: 93, 92.75, 94, 92.75, 96.50, 99, 97.50 %, notiert in Leipzig. 4 % konvertierte Stadt-Anleihe von 1876, im Jahre 1892 von 4½ % auf 4 % herab- gesetzt: am 7. April 1897 per 31. Dez. 1897 gekündigt bezw. von 4 % auf 3½ % herabgesetzt unter Wahrung des ursprünglichen Tilgungsplans und mit der Bestimmung, eine weitere Herab- setzung des Zinsfusses bis 31. Dez. 1905 nicht vorzunehmen. M. 9 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Auslosung bis spätestens 1930. Zahl- stelle: Leipzig: Stadtkasse. Kurs Ende 1890–96: 101.25, 101.70, 103, 104, 104.25, 104.40, 102.50 %, notiert in Leipzig. 4 0% Stadt-Anleihe von 1884. Kündigung und Konvertierung wie bei der 1876 er Anleihe. M. 12 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1885 ab innerhalb 56 Jahren bis 1940. Zahlstelle: Leipzig: Stadtkasse. Kurs Ende 1891–96: 102, 102.75, 104, 104.25, 104.40, 102.50 0%, notiert in Leipzig. 3½ 0% Stadt-Anleihe von 1887. M. 16 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Auslosung, von 1892 ab Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Leipzig: Allgemeine Deutsche Kredit-Anstalt, Leipziger Bank, Filiale der Sächs- ischen Bank zu Dresden, Becker & Co., Frege & Co., Hammer & Schmidt, H. C. Plaut. Die Anleihe wurde in Teilbeträgen aufgelegt in Leipzig, M. 2 000 000 am 4. April 1887 zu 99 0%, weitere M. 2 000 000 am 18. Nov. 1889 zu 101.50 %. Kurs Ende 1890–96: 97.40, 96, 99.75, 99.50, 102.40, 102.50, 101.75 %, notiert in Leipzig. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890 (Anleihe von 1887, Serie II). M. 14 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 5000. Zinsen: 31. März, 30. Sept. Tilgung: durch Auslosung von 1895 ab, Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: wie bei der 1887er Anleihe. Die Anfeihe wurde