44 Inländische Staatspapiere, Fonds usw. behalten. Zahlstellen: Mainz: Stadtkasse; Berlin, Darmstadt, Frankfurt a. M.: Bank für Handel und Industrie. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1883, Lit. H, seit 1889 von 4 % auf 3½ % herab- gesetzt. M. 2 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1890–1945 durch Verlosung im Juli per 1. Jan. des folgenden Jahres mit ½ % und Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlstellen: wie 1878er Anleihe. Kurs für obige 2 Anleihen Ende 1890–96: 95.95, 92.70, 96.10, 96, 100.55, 100.85, 100.50 %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1884, Lit. J, seit 1. Febr. 1895 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1894–1949 durch Verlosung am 1. Mai per 1. Nov. mit ½ % und Zinsenzuwachs, Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen wie 1878er Anleihe. Kurs Ende 1890–96: 101, 101.20, 102.15, 101.95, 100.55, 100.95, 100.50 %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886, Lit. K. M. 3 000 000, in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: ½ % und Zinsenzuwachs von 1887 ab durch Verlosung am 1. Febr. per 1. Aug. Zahlstellen wie 1878er Anleihe. Kurs Ende 1890–96: 95.95, 92.70, 96.10, 96, 100.55, 100.85, 100.50 %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888, Lit. L. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. März, 1. Sept. Tilgung: Von 1889 ab durch Verlosung am 1. März per 1. Sept. mit ½ % und Zinsenzuwachs; von 1897 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Seehandlung, Bank für Handel und Industrie, letztere auch in Darmstadt und Frank- furt a. M. Aufgelegt in Berlin am 9. Mai 1888 zu 98.80 %. Kurs Ende 1890–96: 94, 92.50, 95.75, 95.50, 100.50, 102.30, 99.75 %, notiert in Berlin. 4 % Stadt-Anleihe von 1891, Lit. M. M. 5 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Juni, 1. Dez. Tilgung: Von 1894 ab mit ½% % und Zinsenzuwachs durch Verlosung am 1. Juni per 1. Dez.; von 1. März 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zu- lässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Genossenschaftsbank; Frankfurt a. M.: Deutsche Genossen- schaftsbank; Giessen: E. Wasserschleben; Hannover: Hannoversche Bank, Ephraim Meyer & Sohn; Oldenburg: Oldenburgische Spar- und Leih- Bank. Aufgelegt in Berlin am 5. Mai 1891: M. 4 000 000 zu 101.80 %. Kurs Ende 1891–96: 101, 102.60, 102.75, 103.20, 103.25, 102.10 %, notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1894, Lit. N. M. 5 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1905 ab mit % und Zinsenzuwachs durch Verlosung am 1. Ckt. per 1. April; von 1904 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Mainz: Stadtkasse; Berlin, Darmstadt, Frankfurt a. M.: Bank für Handel und In- dustrie. Eingeführt in Berlin im Juni 1895. Kurs wie Anleihe von 1888. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 10 Jahren. Mannheim. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1885, seit 1895 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 2 000 000 in Stücken à M. 100, 300, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1 April, 1. Okt. Tilgung: Von 1890–1931 mit 1 % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im Juli per 1. Okt. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Mitteldeutsche Kreditbank; Mannheim: Deutsche Union- bank, Stadtkasse; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Kurs notiert in Mannheim. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 6 500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1893 ab mit ¼ 0% durch Verlosung, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Julius Bleichröder & Co., Delbrück Leo & Co.; Frankfurt a. M.: Mitteldeutsche Kreditbank; Mannheim: Stadtkasse, Dd. Oppenheim. Kurs Ende 1890–96: 95, 94.50, 96.30, 96, 100.75, 101.75, 100.30 %, notiert in Berlin. 3½ 0% Stadt-Anleihe von 1895. M. 6 000 000 in Stücken à M. 100, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: Von 1900 ab mit 1 % und Zinsenzuwachs durch Verlosung per 1. Aug.; vom 1. Febr. 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Mannheim: Stadtkasse, W. H. Ladenburg & Söhne, Rheinische Kreditbank und Filialen; Frank- furt a. M.: Filiale der Bank für Handel und Industrie, Deutsche Vereinsbank, E. Ladenburg; Berlin und Darmstadt: Bank für Handel und Industrie; Stuttgart: Württemberger Vereinsbank; Strassburg: Aktiengesellschaft für Boden- und Kommunal-Kredit in Elsass- Lothringen. Kurs Ende 1895–96: 102.65, 100.50 %, notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der Stücke 5 Jahre nach Fälligkeit des letzten Coupons. Mindelheim. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1891, im Jahre 1895 von 4 % auf 3 0% herab- gesetzt. M. 400 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. März, 1. Sept. Tilgung durch Verlosung von 1891–1940. Zahlstellen: Mindelheim: Stadtkasse; München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1896: 99.50 0%, notiert in München. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 30 Jahren.