50 Inländische Staatspapiere, Fonds usw. Marktgemeinde Sonthofen. 3½ % Anleihe von 1886. M. 250 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Juni, 1. Dez. Tilgung: durch Verlosung von 1887 bis 1922. Zahlstellen: Sonthofen: Kom- munalkasse; Kempten: Ignaz Wolfsheimer; München: Merck, Finck & Co. Kurs Ende 1890–96: 97, 96.50, 97, 97, 99.90, 100.50, 99.50 %, notiert in München. Verjährung der Coupons in 5 Jahren der Stücke in 30 Jahren. 0 Spandau. 4 % Stadt-Anleihe von 1891. M. 1 100 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Verlosung im März mit 1 % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1931; Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Spandau: Stadt-Hauptkasse; Berlin: Jacquier & Securius. Kurs Ende 1891–96: 101.50, 102.75, 102.50, 103.75, 103.50, 102.50 0%, notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 3 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Rückkauf oder Verlosung im März per 15. Sept. mit 1¼ 0% und Zinsenzuwachs von 1897 ab bis spätestens 1936; von 7901 ab Verstärkung und Totalkün- digung zulässig. Zahlstellen: Spandau: Stadt-Hauptkasse; Berlin: Robert Warschauer & Co., Delbrück Leo & Co. Aufgelegt in Berlin: M. 2 000 000 am 19. März 1896 zu 102.20 %. Kurs Ende 1896: 102 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Stargard i. P. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 1 750 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung im Dez. per 1. April von 1897/98 bis spätestens 1931/32 mit 1½ % und Zinsenzuwachs; von 1906 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Stargard: Stadtkasse; Berlin: Bank für Handel und In- dustrie. Eingeführt in Berlin im Juni 1896 zu 102.25 %. Kurs Ende 1896: 102.25 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Stettin. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1881, Lit. L, seit 1. Juli 1888 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 8 250 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung im Aug. per 2. Jan. in spätestens 37 Jahren, Ver- stärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlstellen: Stettin: Kämmereikasse; Berlin: Dis- konto-Gesellschaft, Delbrück Leo & Co., F. W. Krause & Co., Jacob Landau. Kurs notiert in Stettin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1887, Lit. M. M. 2 350 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung im Aug. per 2. Jan. in spätestens 34 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen wie oben. Kurs notiert in Stettin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889, Lit. N. M. 6 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung im Aug. per 2. Jan. mit 1 % und Zinsenzuwachs in längstens 44 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen wie oben und L. S. Rothschild in Berlin. Kurs Ende 1892–96: 96.60, 96, 100.25, 101.75, 100 %, notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1894, Lit. 0. M. 15 000 000 in 15 Abteilungen zu je M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung im Aug. per 2. Jan. mit 1 % und Zinsenzuwachs in längstens 44 Jahren nach Begebung jeder Abteilung. Zahlstellen wie bei der Anleihe von 1881, Kurs Ende 1894–96: 101.25, 101.75, 100.25 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Strassburg i. Els. 3½ % Stadt-Anleihe von 1892. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1904 ab durch Verlosung per 2. Jan. innerhalb 50 Jahren, von 1904 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Strassburg: Stadtkasse, Allgem. Elsässische Bankgesellschaft, Aktien - Gesellschaft für Boden- und Kommunalkredit in Elsass- Lothringen, Bank von Elsass-Lothringen, Strassburger Bank Ch. Staehling, L. Valentin & Co. Kurs notiert in Strassburg. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der Stücke in 30 Jahren.