Uhnländische Staatspapiere, Fonds usw. Weimar. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1 % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im Juli per 2. Jan., Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlstellen: Weimar: Stadtkämmereikasse. Kurs Ende 1890–96: 95.20, 93, 96.50, 96, 101, 101.90, 100.75, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Wiesbaden. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1889, von 4½ % seit 1. Juli 1888 allmählich auf 3½ % herabgesetzt. M. 4 650 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1¼ % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1913, durch Verlosung im Sept. per 1. Jan. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Berlin und Frankfurt a. M.: Bank für Handel und Industrie. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1880, von 4 % seit 1. Juli 1888 auf 3½ % herab- gesetzt. M. 2 367 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: 1½ % und Zinsenzuwachs bis 1913. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Berlin und Frank- furt a. M.: Deutsche Genossenschaftsbank. 3½ % konvertierte Studt-Anleihe von 1883, von 4 % seit 1. Juli 1888 auf 3½ % herab- gesetzt. M. 3 088 200 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1 % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im Dez. per 1. Juli von 1885 bis spätestens 1927, Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Berlin: S. Bleich- röder; Frankfurt a. M: Bank für Handel und Industrie. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 1 800 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1½ % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im Dez. per 1. Juli von 1888/89–1923/24, Verstärkung vorbehalten. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Frank- furt a. M.: Deutsche Vereinsbank. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890, anfangs 4 % seit 1895 auf 3½ % herabgesetzt. M. 2 340 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 1½ % und Zinsen- zuwachs durch Verlosung im Dez. per 1. Juli, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Berlin: Seehandlung, Deutsche Genossenschaftsbank; Frankfurt a. M.: Deutsche Ge- nossenschaftsbank. Aufgelegt in Berlin am 24. April 1891 zu 102.30 %. Kurs für obige Anleihen Ende 1890–96: 94, 93, 97, 97,50, 99.75, 101, 100.40 %, notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 3 375 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 1½ % und Zinsenzuwachs durch Verlosung im Mai per 1. Ökt. bis 1931/32, von 1901 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Wiesbaden: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co., Seehandlung, Deutsche Genossenschaftsbank; Frank- furt a. M.: Deutsche Genossenschaftsbank. Aufgelegt am 1. Febr. 1896 zu 102.25 %. Kurs Ende 1896: 100.40 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Witten. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe, seit 1889 von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 3 500 000 in Stücken à M. 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 1,3 % und Zinsenzuwachs von 1883 ab bis spätestens 1918 durch Verlosung im März per 1. Okt., Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Witten: Stadtkasse, S. Hanf; Berlin: Dresdner Bank, Bank für Handel und Industrie; Bochum: Herm. Schüler Eingeführt in Berlin am 26. Febr. 1895 zu 102.25 %. Kurs Ende 1895–96: 101.20, 101.80 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Wolfenbüttel. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 600 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1891 ab durch Rückkauf oder Verlosung im März per 1. Juli mit ½ % und Zinsenzuwachs, vom I. Juli 1899 ab Verstärkung und Totalkündigung zulüssig. Zahlstellen: Wolfenbüttel: Kämmereikasse, A. Fink; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 400 000 in Stücken à M. 200, 300, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1900 ab mit ¼½ % und Zinsenzuwachs durch Rückkauf oder Verlosung im Juni per 1. Okt., vom 1. Juni 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung zu- lässig. Zahlstellen wie oben. Kurs Ende 1896: 100 %, notiert in Braunschweig. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 11 Jahren nach Fälligkeit.