78 Ausländische Staatspapiere, Fonds usw. 67 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Mendelssohn & Co. Frankfurt a. M:: Gebrüder Bethmann, deutsche Effekten- und Wechselbank. Hamburg: Norddeutsche Bank. Leipzig: Allg. Deutsche Kredit-Anstalt; München: Merck Finck & Co.; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel in Berlin wird seit 1. Juli 1893 fl. 1 – M. 1.70 umgerechnet. Kurs Ende 1890–96: 84.80, 81, 81, 92.50, 95.60, 98.50, 99.90 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren. Kaiserin Elisabeth-Bahn (verstaatlicht). 4 % Elisabeth-Westbahn steuerpflichtige Prior.-Obligationen von 1883. M. 54 417 000, davon noch unverlost Ende 1896: M. 37 340 000 in Stücken à M. 600 und 3000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: durch Auslosung in längstens 29 Jahren bis 1911. Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Diskonto-Gesellschaft, Deutsche Bank, Bank für Handel und Industrie, S. Bleichröder, Mendelssohn & Co.; Frankfurt a. M: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel und Industrie, Deutsche Effekten- und Wechselbank, Deutsche Vereinsbank; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; München: Bayr. Vereinsbank, Merck Finck & Co.; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons unter Abzug der Einkommensteuer von 10 0%, und der verlosten Stücke in Mark. Kurs Ende 1890–96: 96, 99.30, 96.40, 94.50, 98.90, 98.80, 99.10 %, notiert in Berlin. 4 % Elisabeth-Westbahn steuerfreie Prior.-Obligationen von 1883. M. 108 291 600, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1896 M. 103 960 000, in Stücken à M. 400 und 2000. Tilgung: durch Auslosung in längstens 73 Jahren, Verstärkung vorbehalten. Zahlstellen: wie oben. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1890–96: 100,70, 99.30, 100.70, 100.75. 103, 102, 102.75 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. 5 /% steuerfreie abgestempelte Elisabeth-Westbahn-Aktien, I. Emission. fl. 9 406 950 in Stücken a fl. C.-M. 200 – fl. 210. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Auslosung von 1912 bis 1957. Zahlstellen: in Deutschland keine, Wien: Staatsschufdenkasse. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei in Papier. Kurs Ende 1890–96: 105.20, 104.80, 106, 103.70, 104.50, 107.30, 109.90 %, notiert in Frankfurt a. M. 5½ 0% steuerfreie abgestempelte Elisabeth-Westbahn-Aktien, II. Emission (Linz-Budweis). fl. 3 505 600 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Auslosung von 1912–1957. Zahlstellen: wie Emission I. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1891– 96: 95.60, 97.20, 96, 95.25, 98, 102 %, notiert in Frankfurt a. M. 5 % steuerfreie abgestempelte Elisabeth-Westbahn-Aktien, III. Emission (Salzburg-Tiroh). fl. 6 402 000 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Auslosung von 1912–1964. Zahlstellen: wie bei I. Emission. Zahlung der Coupons steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–96: 94.50, 93.50, 94.50, 90.50, 95.20, 97.50, 99.20 %, notiert in Frankfurt a. M. 4 % steuerfreie Elisabeth-Westbahn-Obligationen von 1890. Goldfl. 44 287 500, davon in Umlauf unverlost am 30. Juni 1896 fl. 43 870 000, in Stücken à fl. 100, 200, 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1892 ab nach einem Tilgungsplan durch Verlosung am I. Juli per 1. Jan. des folgenden Jahres innerhalb 80 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Diskonto-Gesellschaft, S. Bleichröder, Bank für Handel und Industrie; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel u. Industrie. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland steuerfrei in Mark zum festen Verhältnis von M. 81 55 fl. Gold 40. Kurs Ende 1890–96: 99.25, 98.50, 99.10, 98.25, 102.40, 102, 102.40 %, notiert in erlin. Kaiser Franz Josef-Bahn (verstaatlicht). 5¼ % Österreichische steuerfreie Eisenbahn-Staats-Schuldverschreibungen (konv. Kaiser Franz-Josef-Bahn-Aktien). fl. 42 416 600 in Stücken à fl. 200. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1946 ab durch Verlosung bis 1962; Verstärkung und Totalkündigung nicht vorbehalten. Zahlstellen: in Deutschland keine; Wien: Staatsschuldenkasse. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei in Silber. Kurs Ende 1890–96: 102.50, 100.50, 102.25, 98.60, 102.60, 106.75, 108.90 %, notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 6 J. n. F. 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 69 048 600, davon noch in Um- lauf am 30. Juni 1896 fl. 65 950 000 in Stücken à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: von 1884 ab durch Verlosung am 1. April per 1. Okt. innerhalb 69 Jahren, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Diskonto-Gesellschaft, Deutsche Bank, Bank für Handel und Industrie, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Deutsche Vereinsbank, Filiale der Bank für Handel und Industrie; Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Die Zahlung der Coupons und verlosten Stücke erfolgt steuerfrei ohne jeden Ab- zug in Silber. Kurs Ende 1890–96: 85.70, 82.50, 82.10, 93.40, 96.80, 99.30, 100 %, notiert in Berlin. Beim Handel in Berlin wird seit dem 1. Juli 1893 1 fl. = M. 1.70 umgerechnet, in Frankfurt a. M. nach wie vor 1 fl. = M. 2. Verj. der Coup. in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Kronprinz Rudolf-Bahn (verstaatlicht'. 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 70 194 600, davon noch unver- lost in Umlauf am 30. Juni 1896 fl. 67 545 000 in Stücken à fl. 200, 1000, 5000. Zinsen: 1. April,