Kaiserreich Österreich. 79 1. Okt. Tilgung: durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres innerhalb 72 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug zum Kurse von kurz Wien. Beim Handel in Berlin seit 1. Juli 1893 1 fl. = M. 1.70, in Frankfurt a. M. nach wie vor 1 fl. = M. 2. Kurs Ende 1890–96: 85.70, 81, 81.50, 92.50, 95.90, 99.50, 99.90 %, notiert in Berlin. 4 % steuerfreie Gold-Prioritäts-Anleihe (Salzkammergut-Bahn). M. 58 156 600, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1896 M. 56 800 000, in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: von 1885 ab durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres innerhalb 82 Jahren. Zahlstellen wie oben. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Reichsmark. Kurs Ende 1890–96: 100.50, 99, 100.80, 100.25, 103, 102.80, 102.80 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Österreichische Lokaleisenbahn (verstaatlicht). 4% Prioritäts-obligationen von 1887. M. 11 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1895 M. 10 856 400, in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: durch Verlosung am 2. Jan. per 1. Juli von 1888 ab innerhalb 86 Jahren Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handelsgesellschaft, Mendelssohn & Co., Rob. Warschauer & Co., Born & Busse; Frankfurt a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechselbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Reichsmark. Kurs Ende 1890–96: 95.25, 94.50, 98.25, 99.90, 101.80, 101.10, 100.90, notiert in Berlin. 3 % Prioritäts-Obligationen von 1893. Kr. 70 000 000, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1896 Kr. 69 560 000, in Stücken à Kr. 200, 2000, 5000, 10 000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1894 ab laut Tilgungsplan innerhalb längstens 80 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handelsgesellschaft, Mendelssohn & Co., Born & Busse; Frankfuürt a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechselbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Deuschland in Mark zum jeweiligen Tageskurse von kurz Wien. Aufgelegt in Berlin am 15. Dez. 1894 Kr. 30 000 000 zu 76.50 0. Kurs Ende 1894–96: 78.75, 81.20, 86.20 %, notiert in Berlin. Verj. der Coup. in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 J. Pilsen-Priesener Eisenbahn (verstaatlicht). 4% steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 11 940 000, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1896 fl. 11 635 650 in Stücken à fl. 150. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: von 1885 nach einem Tilgungsplane durch Verlosung am 2. Jan. per 1. Juli bis spätestens 1963, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Diskonto-Gesellschaft, Anhalt & Wagener Nehfl.; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne; Leipzig u. Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke stenerfrei ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark zum jeweiligen Tageskurse von kurz Wien. Beim Handel in Berlin wird seit 1. Juli 1893 1 fl. = M. 1.70 gerechnet, in Frankfurt a. M.: 1 fl = M. 2. Kurs Ende 1890–96: 83.50, 81, 81, 92.10, 95.40, 97, 99,25 %, notiert in Berlin. Verj. der Coupons in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren n. F. Vorarlberger Eisenbahn (verstaatlicht). 4% Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 9 851 200, davon noch unverlost in Umlauf am 30. Juni 1896 fl. 9 411 000 in Stücken à fl. 200, 1000. Zinsen: 1. März, 1. Sept. Tilgung: von 1885 ab durch Verlosung am 1. März per I. Sept. innerhalb 69 Jahren. Zahlstellen: Berlin: Diskonto-Gesellschaft, Bank für Handel u. Industrie, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Filiale der Bank für Handel u. Industrie, Deutsche Vereinsbank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel an der Berliner Börse Wird seit 1. Juli 1893 1 fl. = M. 1.70 gerechnet, in Frankfurt a. M. 1 fl. = M. 2. Kurs Ende 1890–96; 82.75, 81.25, 82, 93, 96.25, 97.40, 100 %, notiert in Berlin. Verj. der Coup. in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren n. F. Osterreich. Kredit-Lose von 1858, begeben vo die Lotterie-Anleihe haften die jetzt verstaatlichte Kaiserin-Ell Fisenbahn, die Süd-Norddeutsche Verbindungsbahn und die Dampfschi Ister-Ungar. Lloyd, für deren Zwecke die Anleihe ausgegeben wurde, jähriger Annuitäten. österreich. Kredit-Lose. Fl. 42 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1896 f. 18 480 000 in 420 000 Losen à fl. 100. Zinsen: unverzinslich. Verlosungen: bis 1898: 1. Jan., 1. Mai, I. Sept. per 1. Juli, 1. Nov., 1. März, von 1899–1923: 1. Jan. 1. Juli per 1. Juli resp. 1. Jan.; 1924: 1. Jan. per 1. Juli, letzte Ziehung 1. Jan. 1924. Hauptgewinn, in jeder Ziehung fl. 150 000, Niete stets fl. 200. Zahlstelle: in Deutschland Anstalt. Zahlung der gezogenen Lose in Noten unter 20 % Steuerabzug für den den Momlnat- betrag übersteigenden e a Kurs Ende 1890–96: M. 334.60, 320.30, 334.75, 326, 333, 344, 342.90 pro Stück, notiert in Berlin. n der Österreich. Kredit-Anstalt. Für Elisabethbahn, die verstaatlichte Theiss- ffahrts-Gesellschaft des mittelst Zahlung halb-