Schweiz. 97 98.50 %. Kurs Ende 1896: 97.25 %, notiert in Berlin. Verjährung der Coupons und verlosten Stücke in 10 Jahren nach Fälligkeit. Hypothekenverein für die Schonen'schen Städte. (Skanska Intecknings Aktiebolaget Malmö.) Kapital: Kr. 500 000 in Aktien à Kr. 500. Reservefonds Ende 1896: Kr. 71 497. Garantie- fonds: Kr. 500 000. Dividende pro 1896: 5 %. 4 % Schonen-Städte-Pfaudbriefe von 1886, Kr. 5 000 000, davon noch unverlost in Um- lauf Ende 1896: Kr. 4 736 800 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zinsen: 1. Juni, 1. Dez. Tilgung: Durch halbjährige Verlosungen am 1. März und 1. Sept. per 1. Juni resp. 1. Dez. innerhalb 60 Jahren; von 1901 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahl- stelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Hamburg in M. Aufgelegt in Hamburg am 1. Juni 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–96: 99.25, 96.75, 97.75, 99, 101.25, 100.75, 100.75 %, notiert in Hamburg. Schwedische Schonen-Güter-Hypotheken-Pfandbriefe. 4 % Schwedische Schonen- Güter-Hypotheken- Pfandbriefe, M.-Banco 10 000 000 in Stücken à M.-Banco 200, 500, 1000, 2000, 3000. Zinsen: 15. Juni, 15. Dez. Tilgung: Von 1858 ab durch Verlosungen am 15. März und 15. Sept. per 15. Juni resp. 15. Dez. binnen 40 Jahren bis 1898. Zahlstelle: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–96: 100, 99.90, 100, 100, 101, 100, 100 %, notiert in Hamburg. Verjährung der Coupons und verlosten Obligationen in 10 Jahren. Schweiz. 3½ % Eidgenössische Anleihe von 1887. frs. 31 247 000, davon in Umlauf Ende 1895 frs 25 137 000 in Stücken à frs. 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: Vom 31. Dez. 1888 durch Verlosung im Sept. per 31. Dez. innerhalb 28 Jahren, von 1897 ab Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handelsgesellschaft; Frank- furt a. M.: Filiale der Bank für Handel und Industrie. Zahlung der Coupons in Deutschland zum Kurse der kurzen Wechsel auf die Schweiz. Kurs Ende 1890–96: 99.50, 101.20, 104.50, 104.75, 109, 106.75, – %, notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Eidgenössische Anleihe von 1888. frs. 6 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1895: frs. 2 360 000 in Stücken à frs. 1000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: Die Anleihe ist am 31. Dez. 1898 rückzahlbar. Die Eidgenossenschaft behält sich jedoch das Recht vor, vom Jahre 1890 an, alljährlich auf den 31. Dez., höchstens 10 % des Anlehens zurückzuzahlen. Zahlstellen: Berlin: Breest & Gelpke; Frankfurt a. M.: Filiale der Bank für Handel u. Industrie. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke zum jeweiligen Tageskurse für 10 tägige Schweizer Wechsel. Kurs Ende 1890–96: 100.40, 99, 103.50, 103.10, –, 105.25, 104.75 %, notirt in Berlin. 3½ % Eidgenössische Anleihe von 1889. frs. 25 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1895: frs. 23 006 000 in Stücken à frs. 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: von 1893 ab durch Verlosung im Sept. per 31. Dez. bis spätestens 1917, vom 31. Dez. 1900 an Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Deutsche Bank, Breest & Gelpke; Frankfurt a. M.: Frankfurter Filiale der Deutschen Bank; Deutsche Effekten u. Wechselbank; Strassburg i. E.: Bank von Elsass u. Lothringen. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland zum Tageskurse für kurze Schweizer Wechsel. Aufgelegt in Berlin am 22. Juli 1889 zu 101.75 %. Kurs Ende 1890–96: 99.10, 99, 103, 101.80, –, 105.50, 104.40 %, notiert in Berlin. 3 % Eidgenössische Eisenbahnrente. frs. 69 333 000 Kapital = frs. 2 079 990 Rente in Stücken à frs. 30, 150, 300 Rente = frs. 1000, 5000, 10 000 Kapital. Zinsen: Jeder Coupon über je 1 % Rente zahlbar am 1. Jan., 1. Mai, 1. Sept. Tilgung: Der Bundesrat behält sich das Recht vor, die Anleihe insgesamt oder serienweise mit 12 Monaten Frist zu kündigen, teilweise Rück- zahlungen dürfen indessen nicht unter frs. 30 000 Rente = frs. 1 000 000 Kapital betragen. Zahlstellen: Bank für Handel und Industrie in Berlin, Darmstadt und Frankfurt a. M.; Breest & Gelpcke in Berlin. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutsch- land in Mark zum festen Wertverhältnis von frs. 1000 = M. 808. Mit Botschaft des Bundesrates vom 10. Okt. 1890 hat der Bundesrat der Bundesversammlung den Entwurf eines Bundesbeschlusses unterbreitet, nach welchem ein Spezialfonds unter der Bezeichnung „Eisenbahnfonds-“ errichtet werden soll, dessen Verwaltung der Aufsicht und Leitung des Bundesrates unterstellt wird. Die Einnahmen des Fonds sollen bestehen a) aus dem Ertrag von erworbenen und zu erwerbenden Eisenbahnaktien; b) aus den Zinsen von angelegten Kapitalien; c) aus allfälligen anderen Zuwendungen. Der Fonds soll dienen a) zur Ausrichtung der Rentenbeträge auf den Rententiteln, welche der Bund zur Deckung des Ankaufspreises von Eisenbahnaktien ausgiebt; b) zur Deckung allfälliger Differenzen zwischen dem Jahresertrag der Aktie und den auszurichtenden Rentenbeträgen, sowie von Zins- und Kursverlusten; c) zum Rückkauf von Rententiteln am offenen Markt; d) zur eventuellen Ablösung der Rententitel, sofern von dem vorgesehenen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht wird; e) zur Bestreitung der Anleihens- und Verwaltungskosten. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften.