Stadt-Anleihen. 37 Marktgemeinde Berchtesgaden. 3½ % Anleihe von 1889. M. 112 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1890 bis 1929. Zahlstellen: Berchtesgaden: Lokalmalz- und Bieraufschlags-Kasse; München: Münchener Bank. Kurs Ende 1896–97: 99.75, – %. Notiert in München. 3½ % Anleihe von 1896. M. 315 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Bis 1902 ausgeschlossen. Zahlstellen: Berchtesgaden: Gemeinde- kasse; München: Merck, Finck & Co. Eingeführt in München im November 1896 zu 99.50 %. Kurs Ende 1897: – %. Notiert in München. Verjährung der Zinsscheine in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Bergedorf. 4 % Stadt-Anleihe. M. 300 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1900 ab durch Verlosung innerhalb 41 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Bergedorf: Stadtkasse; Hamburg: J. Goldschmidt Sohn. Aufgelegt in Hamburg am 8. April 1892 zu 101 %. Kurs Ende 1892–1897: 101.25, 101, 101.50, 101, 102, 102 %. Notiert in Hamburg. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren. Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1866, ursprünglich 5 %, durch mehrfache Konvertierung auf 3½ % herabgesetzt. M. 9 000 000 in Stücken à Thlr. 25, 50, 100, 200, 500. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung 1 % mit Zinsenzuwachs bis 1906. 3½ % Stadt-Anleihe von 1874, ursprünglich 4½ %, allmählich herabgesetzt auf 3½ %. M. 24 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 2 % mit Zinsenzuwachs bis 1903. Kurs für die Anleihen 1866 u. 74 Ende 1890–97: 95.90, 96.50, 97.80, 98.25, 101.30, 101.80, 101, 25, 101,75 %. Notiert in Berlin und Leipzig. 3½ % Stadt-Anleihe von 1876, ursprünglich 4½ %, allmählich auf 3½ % herabgesetzt. M. 30 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1 % mit Zinsenzuwachs bis 1918, Verstärkung vorbehalten. 3½ % Stadt-Anleihe von 1878, ursprünglich 4½ %, allmählich auf 3½ % herabgesetzt. M. 45 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1 % mit Zinsenzuwachs bis 1919, Verstärkung vorbehalten. 3½ % Stadt-Anleihe von 1882, ursprünglich 4 %, auf 3½ % herabgesetzt. M. 45 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: 1 % mit Zinsenzuwachs bis 1929, Verstärkung vorbehalten. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 50 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: 1 % mit Zinsenzuwachs vom 1. April 1890 ab, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890. M. 55 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Vom 1. April 1894 ab 1 % mit Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. 3½ % Stadt-Anleihe von 1892. M. 70 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Vom 1. Jan. 1897 ab 1½ % mit Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Emissionskurs: M. 20 000 000 am 28. Dez. 1892 zu 98 %, M. 15 000 000 am 4. Jan. 1894 zu 98 %. Zahlstellen: Berlin: Stadthauptkasse, Jacob Landau, Nationalbank für Deutschland, Deutsche Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co., Disconto-Gesellschaft; Frankfurt a. M.: Deutsche Effekten- und Wechselbank, Deutsche Genossenschaftsbank; Breslau: Jacob Landau; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Köh: Leopold Seligmann, A. Levy; Strassburg: Aktiengesellschaft für Boden- und Kommunal- kredit; Hamburg: Vereinsbank; Dresden: Dresdner Bankverein; Leipzig: Dresdner Bank- verein, Hammer & Schmidt. Kurs für die Anleihen 1876–92 Ende 1892–97: 98.30, 98.30, 102.40, 102.90, 101.60, 101.75 %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig. Ver- jährung der Coupons in 4 Jahren, der Stücke in 30 Jahren. Bingen. 3 % Stadt-Anleihe von 1895. M. 1 080 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1899 ab laut Tilgungsplan innerhalb 57 Jahren, von 1903 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Bingen: Stadtkasse; Frankfurt a. M.: Deutsche Union-Bank; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Mannheim: Deutsche Union-Bank. Emissionskurs am 1. April 1895: 96.20 %. Kurs Ende 1895–97: 97.20, 96.60, 94 %. Notiert in Frankfurt a. M. Verjährung der Coupons in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren