Russland. — Schweden. 116 gelegt in Berlin am 28. u. 29. Aug. 1888 zu 100.50 %. Kurs Ende 1890–97: 98.20, 95.40, 95, 97.40, 102, 100.90, 99.90, – %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg. 3½ % fundierte Anleihe von 1895. In Umlauf Ende 1897 M. 6 002 100 in Stücken à M. 405, 1620, 4050. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1896 ab durch halbjährliche Verlosungen am 1. Febr. u. 1. Aug. per 1. Mai resp. 1. Nov., von 1906 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Dresdner Bank in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg. Aufgelegt am 12. Okt. 1895 in Berlin zu 99.75 %. Kurs Ende 1895–97: 99.10, 99.40, – %. Notiert in Berlin, Hamburg. Verjährung wie bei der 1887er Anleihe. Finländische Stadt-Hypothekenkasse in Helsingfors. Errichtet: Am 10. Mai 1886. Das Institut hat den Zweck, Darlehen gegen Hypothek auf städtische Grundstücke zu gewähren; alle zu beleihenden Objekte müssen gegen Feuers- gefahr versichert sein. Als Sicherheit für die Pfandbriefe dienen: 1) sämtliche Aktiva der Kasse, 2) die Hypotheken, auf welche Darlehen bis zur Hälfte des Taxwertes des verpfändeten Grundeigentums gewährt worden sind. 10 % über den Nominalwert der auszugebenden Pfand- briefe müssen in Hypotheken dem Staatskommissar zur Verwahrung gegeben werden. 4 % Pfandbriefe. Finl. M. 15 000 000 = M. 12 150 500 in Stücken à Finl. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1897 ab durch Verlosung am 2. Jan. per 1. Juli binnen 56 Jahren, vom 1. Juli 1905 ab Verstärkung u. Total- kündigung mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlstellen: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Zinsen u. verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1895–97; 101.80, 100.50, 100.75 %. Notiert in Hamburg. 4 % Pfandbriefe von 1897. Finl. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 in Stücken à Finl. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Ver- losung am 2. Jan. per 1. Juli vom Jahre 1899 ab nach einem Tilgungsplane bis 1. Juli 1953, vom 1. Juli 1907 ab Verstärkung und Totalkündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug in Hamburg in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 1. Sept. 1897 Finl. M. 4 000 000 = M. 3 240000 zu 101 %. Kurs Ende 1897: 101 %. Notiert in Hamburg. Verjährung der Coupons in 10 Jahren, der verlosten Pfandbriefe in 15 Jahren nach Fälligkeit. Helsingfors. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. Finl. M. 7 000 000 in Stücken à Finl. M. 500, 1000, 2000, 5000 = M. 405, 810, 1620, 4050. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: Vom Jahre 1899 ab durch jährliche Verlosung im Februar per 1. Aug. innerhalb 56 J ahren, vom 1. Febr. 1908 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Robert Warschauer & Co.; Hamburg: Vereinsbank. Zahlung der Zinsen und der verlosten Obligationen ohne jeden Steuerabzug in Deutschland in Mark, wobei 100 Finl. M. = 81 M. gerechnet werden. Aufgelegt in Berlin und Hamburg am 23. Febr. 1898 Fin. M. 3 000 000 zu 96.50 %. Verjährung der Zinsen in 10 Jahren, der verlosten Obligationen in 15 Jahren n. F. Königreich Schweden. Schwedische 10 Thaler-Lose von 1860. Thlr. 2 400 000 in 240 000 Losen à Thlr. 10. davon unverlost Ende 1897 Thlr. 27 500. Zinsen: Unverzinslich. Verlosung: Am 1. Mai und 1. Nov., Auszahlung am 1. Aug. resp. 1. Febr., letzte Ziehung am 1. Nov. 1898. Haupt- gewinne 1898: Thlr. 12 000 und 20 000; Nieten 1898: Thlr. 17 und 18. Zahlstellen: Frank- furt a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–97 in M. pro Stück: 81.50, 82, 90.90, 125, 127.75, 128, 141, – %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg. 3½ Schwedische konvertierte Staats-Anleihe von 1880, von 4 % auf 3½ % im Jahre 1895 herabgesetzt. M. 134 640 000 = Kr. 119 790 000 in Stücken à M. 408, 2040, 10 200, 20 400. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1882 ab durch Verlosung innerhalb 50 Jahren, vom 1. Okt. 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahl- stellen: Berlin und Dresden: Dresdner Bank; Hamburg: Filiale der Dresdner Bank; Frank- furt a. M.: Deutsche Vereinsbank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland in Reichsmark, indessen nur innerhalb 2 Jahre nach Verfall, später nur in Stockholm in Kronen. Eingeführt in Berlin am 9. Okt. 1895 M. 117 748 000 zur Konvertierung des noch unverlosten Betrages der Schwedischen 4 % Anleihe von 1880; hiervon M. 17 500 000 zur Barsubskription aufgelegt zu 101.50 %. Kurs Ende 1895–97: 101.30, 102.20, 100.80 %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg. 3½ % Schwedische Staats-Anleihe von 1886. M. 81 000 000 = Kr. 72 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Juni, 1. Dez. Tilgung: Vom 1. Juni 1887 ab durch Verlosung im März per 1. Juni innerhalb 75 Jahren, vom 1. Juni 1906 ab Verstärkung und Totalkündigung mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesell- schaft, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne; Hamburg: Staatspapiere etc. VIII