Königreich Schweden. 115 Helsingborg. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1886, von 4½ % im Jahre 1896 auf 3½ % kon- vertiert. M. 720 000 in Stücken à M. 450, 2250. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Verlosung am 30. Sept. per 2. Jan. innerhalb 40 Jahren. Zahlstelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Kurs Ende 1896–97: 99, 97 %. Notiert in Hamburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 687 500 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Verlosung am 30. Sept. per 2. Jan. von 1890 ab innerhalb 40 Jahren, von 1899 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstelle: Hamburg: L. Behrens & Söhne. Kurs Ende 1890–97: 90, 89, 86.75, 90, 94, 97, 98, 97 %. Notiert in Hamburg. Malmoe. 5 % Stadt-Anleihe von 1879. M. 2 250 000 in Stücken à M. 500, 1000, 3000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung am 1. Okt. per 1. April des folgenden Jahres inner- halb 40 Jahren, Verstärkung nicht zulässig. Zahlstelle: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–97: 103.75, 102.75, 104.50, 105.25, 107, 107.25, 107.50, 107 %. Notiert in Hamburg. Stockholm. 5 % Stadt-Anleihe von 1877. Kr. 10 000 000 in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zinsen: 31. Jan., 31. Juli. Tilgung: Von 1877 ab durch Rückkauf oder durch Verlosung im Mai per 31. Juli innerhalb 30 Jahren. Zahlstelle: Stockholmer Stadtkasse. Kurs Ende 1890–97: 103.75, 102.75, 105, 105.25, 106.75, 106.75, 106, 106 %. Notiert in Hamburg. 4 % Stadt-Anleihe von 1880. Kr. 25 000 000 = M. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zinsen: 15. Juni, 15. Dez. Tilgung: Durch Rückkauf oder Verlosung innerhalb 56 Jahren. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Ham- burg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt in Berlin am 16. Mai 1884 Kr. 6 000 000 zu 95.25 %. Kurs Ende 1890 bis 1897: 99.40, 99.80, 100.10, 100.50, 102.30, 104.60, 103.70, 104.30 %. Notiert in Berlin, Frank- furt a. M., Hamburg. 4 % Stadt-Anleihe von 1885. Kr. 25 000 000 = M. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zinsen: 15. Juni, 15. Dez. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Februar per 15. Juni innerhalb 56 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Ham- burg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland in Reichsmark. Aufgelegt in Berlin am 20. August 1885 Kr. 8 000 000 zu 98 %. Kurs Ende 1890–97: 99.50, 99,80, 100.10, 100.75, 102.30, 101.10, 100.75, 100.60 %. Notiert in Berlin, Hamburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1887. Kr. 25 000 000 = M. 28 125 000 in Stücken à Kr. 400, 800, 2000, 4000, 8000 = M. 450, 900, 2250, 4500, 9000. Zinsen: 15. März, 15. Sept. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Mai per 15. Sept. innerhalb 61 Jahren, von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland in Reichs- mark. Aufgelegt in Berlin am 22. Nov. 1887 Kr. 4 000 000 zu 94 %. Kurs Ende 1890–97: 93.25, 89.80, 90, 92, 99, 100.50, 99, 98.50 %. Notiert in Berlin, Hamburg. Verjährung der Coupons und verlosten Stücke in 10 Jahren nach Fälligkeit. Schwedische Reichs-Hypothekenbank, Stockholm. Die Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank wurde mittelst königlichen Erlasses vom 26. April 1861 ins Leben gerufen und hat den Zweck, für die in Schweden gebildeten, den bestehenden Verordnungen gemäss bestätigten Hypothekenvereine diejenigen Anleihen zu negociieren, welche nötig sind, um diesen Vereinen die erforderlichen Mittel anzuschaffen zu den jährlich zu amortisierenden Darlehen, welche sie nach festgesetzten Regeln zu Gunsten ihrer Teilnehmer zu gewähren haben. Als Teilnehmer hat in die Reichs-Hypotheken- bank jeder in Schweden sich bildende resp. gebildete Hypothekenverein einzutreten. Eine Beteiligung unter 1 Million Reichsthaler kann nicht gewährt werden. Als Grundfonds für die Reichs-Hypothekenbank hat der Staat durch das Reichs-Schuldentilgungscomptoir in von seiten des Inhabers unkündbaren Staatsobligationen einen Wertbetrag von 8 Millionen Reichsthalern überliefert. Seit der Errichtung der Reichs-Hypothekenbank darf kein Schwe- discher Hypotheken- oder Kreditverein, sondern nur die Reichs-Hypothekenbank Pfandbriefe ausgeben. Die Reichs-Hypothekenbank ist verpflichtet, genau darauf zu achten, dass bei jeder Anleihe, welche dieselbe für die Hypothekenvereine zum Zwecke der Ausleihungen besorgt, dafür hinreichende Sicherheit in Landeigentum bestellt wird. Alle der Hypotheken- bank beigetretenen Hypothekenvereine sind pro rata ihrer Beteiligung an der Bank für die Erfüllung der Verbindlichkeiten verantwortlich, welche die Bank durch Pfandbriefe oder auf andere Weise übernommen hat. Als Sicherheit für diese Verbindlichkeiten sind zu be- trachten und können zu diesem Zwecke verwendet werden: Die Verschreibungen und Sicherheiten an Landeigentum, welche die Hypothekenvereine für empfangene Anleihen VIII-