4 % 4 % 4 % Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 247 in Gold. Aufgelegt in Berlin am 27. Juli 1885 zu 100 %. Kurs für 1884/85 Pfandbriefe Ende 1890–97: 101.20, 101.60, 102.40, 101.80, 103.50, 102.50, 101.10, 100.10 %. Notiert in Berlin, Hamburg. Pfandbriefe von 1886, in Umlauf Ende 1897: Kr. 6 582 200 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1887 ab durch Verlosung im Juli per 1. Nov. innerhalb 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handelsgesellschaft; Frankfurt a. M.: von Erlanger & Söhne, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt in Berlin am 6. Juli 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–97: 98.20, 98.10, 98.30, 99.40, 101.90, 101, 100.50, 100.25 %. Notiert in Berlin, Hamburg. Pfandbriefe von 1887, in Umlauf Ende 1897: Kr. 5 825 200 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zinsen: 1. März, 1. Sept. Tilgung: Von 1887 ab durch Verlosung im Nov. per 1. März des folgenden Jahres innerhalb 75 Jahren; von 1897 ab Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handelsgesellschaft; Frankfurt a. M.: von Erlanger & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coupons und ver- losten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt in Berlin am 5. April 1887 zu 99 %. Kurs Ende 1890–97: 98.20, 98.10, 98.30, 99.40, 101.90, 101.25, 100.20, 100 %. Notiert in Berlin, Hamburg. Pfandbriefe von 1891, in Umlauf Ende 1897: Kr. 4 926 600 in Stücken à Kr. 200, 400, 1000, 2000, 4000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1892 ab durch Verlosung im Jan. per 1. Mai innerhalb 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt in Hamburg am 6. Juni 1891 zu 98.50 %. Kurs Ende 1891–97: 98.50, 98.10, 99.80, 101.50, 101.25, 100.75, 100.25. Notiert in Hamburg. 3½ % Pfandbriefe von 1894, in Umlauf Ende 1897: Kr. 7 928 000 in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung im März per 1. Okt. von 1895 ab innerhalb 75 Jahren; vom 1. Ökt. 1904 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Kurs Ende 1895–97: 98, 96.40, 96.40 %. Notiert in Hamburg, in Berlin notiert seit 21. Juli 1896; erster Kurs 98.50 %. Kurs Ende 1896–97: 97.25, 96.70 %. Notiert in Berlin. Verjährung der Coupons und verlosten Stücke in 10 Jahren nach Fälligkeit. Bilanz am 31. Dez. 1897: Aktiva: Kassa Kr. 1 180 207.24, Guthaben bei einheimischen Banken Kr. 4 621 300.13, Guthaben bei ausländischen Banken Kr. 4 942 026.44, Bank- gebäude Kr. 1 000 000, Mobiliar Kr. 1000, Effekten Kr. 2 724 730.50, Darlehen gegen den eigenen Pfandbriefen entsprechende Hypotheken Kr. 50 575 930.12, andere Darlehen gegen Hypotheken Kr. 16 317 872.87, Wechsel Kr. 1 206 898.14, Kautionsdarlehen Kr. 3 989 129, Forderungen auf Grund sichergestellter Kredite Kr. 2 328 140.50, Debitoren Kr. 1 203 383.73, Dubiosen Kr. 8 = Sa. Kr. 90 090 626.67. Passiva: Aktienkapital Kr. 7 500 000, Reservefonds Kr. 2 000 000, Dispositionsfonds Kr. 500 000, Wechsel Kr. 167 836.39, Depositen Kr. 12 875 393.43, Sparkassengelder Kr. 918 704.42, Pfandbriefe Kr. 62 868 900, Guthaben ausländischer Banken Kr. 142 992.79, Guthaben inländischer Banken Kr. 1 700 000, Kreditoren Kr. 671 132.74, Gewinn Kr. 745 666 = Sa. Kr. 90 090 626.67. Gewinn u. Verlust 1897: Kredit: Zinsen Kr. 662 963.96, Provisionen etc. Kr. 165 517.33, fremde Wechsel Kr. 21 580.31, eingegangene Dubiosen Kr. 767, Vortrag aus 1896 Kr. 111 949.76 = Sa. Kr. 962 778.36. Debet: Gehälter Kr. 117 683.16, Tantieme Kr. 12 065.22, Steuern Kr. 36 251.37, sonstige Unkosten Kr. 46 111.66, Beamtenpensionsfonds Kr. 5000, Gewinn Kr. 745 666.95 = Sa. Kr. 962 778.36. Ungarische Allgemeine Creditbank in Budapest. (Magyar altalanos hitelbank.) Gegründet: Im Jahre 1867. 3 Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Ein mit der Österreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe abgeschlossener Geschäftskartell-Vertrag läuft von 5 zu 5 Jahren mit der Bedingung, dass derselbe — falls keine der beiden Parteien bis 31. März vor Ablauf kündigt – stillschweigend fortbesteht. Nächster Kündigungstermin 31. März 1900. Kapital: fl. 17 000 000 in 85 000 Aktien à fl. 200 nach Erhöhung um fl. 3 000 000 im Jahre 1897. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: Je 20 Aktien = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vorweg 5 % Dividende, vom Rest mindestens 5 % zur Reserve, vom Überschuss 5 % an Direktionsrat, 5 % an Direktion, Überrest als Superdividende. Dividenden 1890–97: 12, 9½, 10, 12, 11, 11, 10½, 9 %. Zahlstellen: Eigene Kasse; Wien: Credit-Anstalt: Berlin: Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne.