282 Nachträge. Freiburg im Breisgau. (Siehe auch Seite 45.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Vom 1. Okt. 1905 ab nach einem Tilgungsplane innerhalb 39 Jahren, verstärkte Tilgung und Gesamtkündigung bis 1. Jan. 1902 ausgeschlossen. Zahlstellen: Freiburg i. Br.: Stadtkasse, Oberrheinische Bank vorm. Chr. Mez, Filiale der Rheinischen Creditbank; Berlin: Seehandlung-Societät, Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Frankfurter Filiale der Deutschen Bank. Aufgelegt in Frankfurt a. M. u. Mannheim am 7. Juni 1898 zu 100.40 %. Verjährung der Zinsscheine in 3 Jahren, der verlosten Stücke in 5 Jahren nach Fälligkeit des letzten der den Schuldverschreibungen bei- gegebenen Zinsscheine. Inowrazlaw. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 200 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Das erste Mal durch freihändigen Ankauf, sodann durch Ver- losung im Februar per 1. Okt. vom 1. OÖOkt. 1897 ab aus einem Tilgungsfonds, welcher gebildet wird bei M. 341 900 mit jährlich wenigstens 1 %, bei M. 132 500 mit jährlich wenigstens 1½ % und bei M. 725 600 mit jährlich wenigstens 2 % und Zinsenzuwachs, Verstärkung und Totalkündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Inowrazlaw: Stadthauptkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Breslau: E. Heimann. Ein- geführt in Berlin im Mai 1898, erster Kurs am 7. Juni 1898: 100.25 %. Verjährung der Zinsscheine in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Kreuznach. 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 1 250 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Vom 1. April 1899 ab durch Verlosung mit jährlich 1 % und Zinsenzuwachs bis 1939, Verstärkung und Totalkündigung mit 3 monatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Kreuznach: Stadtkasse; Berlin: Deutsche Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co.; Frankf. a. M.: Deutsche Genossenschaftsbank, L. & E. Wert- heimber; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Frankfurt a. M. am 24. Mai 1898 zu 100 %. Verjährung der Zinsscheine in 5 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Löbau i. Sachsen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 200 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zinsen: 30. Juni, 31. Dez. Tilgung: Von 1898 ab innerhalb 44 Jahren und zwar in den Jahren 1898–1902 inkl. nur im Wege des Rückkaufs, von 1903–1941 im Wege der Verlosung bezw. des Rückkaufs. Zahlstellen: Löbau: Stadtkasse, Sparkasse, Löbauer Bank und deren Filialen, G. E. Heydemann in Bautzen u. Löbau: Dresden: Gebr. Arnhold. Kurs Ende 1897: – %. Notiert in Dresden. Aufgelegt in Dresden am 20. Mai 1897 M. 1 000 000 zu 101 %. Verjährung der Zinsen in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach Fälligkeit. Mannheim. (Siehe auch Seite 57.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1898. M. 6 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Vom 1. Nov. 1903 ab durch Verlosung mit jährlich 1,2 % und Zinsenzuwachs bis 1942, vom 1. Nov. 1903 ab auch V erstärkung und Total- kündigung mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Mannheim: Stadtkasse, W. H. Ladenburg & Söhne, Rheinische Creditbank sowie deren Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg i. Br. u. Konstanz; Berlin: Bank für Handel u. Industrie, Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder; Darmstadt: Bank für Handel u. Industrie; Frankfurt a. M.: Filiale der Bank für Handel u. Industrie, Deutsche Vereinsbank, E. Ladenburg; Strassburg: Aktien-Gesellschaft für Boden- u. Communal-Credit in Elsass- Lothringen; Stuttgart: Württembg. Vereinsbank. Aufgelegt in Berlin, Frankfurt a. M., Mannheim am 14. Juni 1898 zu 100. 25 %. Verjährung der Zinsen in 3 Jahren nach Ver- fall, der verlosten Stücke in 5 Jahren von dem Tage an gerechnet, an welchem der letzte der beigelegten Coupons fällig geworden ist.