taatsyapiere des Deutschen Reiches. Bremen. (Siehe Band I, Seite 4–5.) 3½ % Bremer Anleihe von 1898: M. 12 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. Febr., 1. Aug. Tilgung: Die Anleihe ist bis zum 1. Aug. 1908 unkündbar. Zahl- stellen: Berlin: Haupt-Seehandlungskasse, Bank für Handel- und Industrie, Berliner Handels- Gesellschaft, S. Bleichröder, Commerz- und Disconto-Bank, Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Mendelssohn & Co., A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Robert Warschauer & Co.; Bremen: Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank, Bremer Filiale der Deutschen Bank, Deutsche Nationalbank, Bernhd. Loose & Co., J. Schultze & Wolde, E. C. Weyhausen; Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Filiale der Dresdner Bank in Hamburg, Hamburger Filiale der Deutschen Bank, Norddeutsche Bank in Hamburg; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaff- hausen'scher Bankverein. Aufgelegt am 11. Juli 1898 zu 98.75 %. Kurs Ende 1898: 100.20 9%3 Notiert in Berlin, Bremen und Hamburg. Grossherzogtum Hessen. (Siehe Band I, Seite 6–7.) 3½ % Grossh. Hessische Staatsobligationen von 1897. M. 14 703 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Die Tilgung der Anleihe erfolgt in der Art, dass die jeweilig durch den Hauptvoranschlag der Staats-Einnahmen und -Ausgaben dazu bestimmt werdenden Mittel zum Ankauf einer entsprechenden Anzahl von Schuldverschreibungen verwendet werden. Dem Staate bleibt jedoch das Recht vor- behalten, die in Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen oder einen beliebigen Teil derselben auch zur Einlösung mittels Barzahlung des N ominalbetrages mit halbjähriger Frist zu kündigen. Zahlstellen: Berlin: Kgl. Seehandung, Bank für Handel und Industie, Direction der Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder; Darmstadt und Frankfurt a. M.: Bank für Handel und Industrie. Aufgelegt am 5. Jan. 1899 in Berlin und Frankfurt a. M. M. 9 000 000 zu 99 %. Königreich Sachsen. (Siehe Band I, Seite 10–11.) 3 % Sächsische Rente von 1896. M. 75 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 3000, 5000. Zinsen: 31. März, 30. Sept. Tilgung: Vom 1- Jan. 1901 ab mit jährlich mindestens 1 % des Kapitalbetrages der ausgegebenen Rente entweder durch Ankauf eines entsprechenden Be- trages von 3 % Rente oder durch Tilgung anderer Staatsschulden, über die in den betreffenden Tilgungsplänen vorgesehene Höhe hinaus, oder durch Bestreitung solcher Staatsausgaben, welche andernfalls durch Aufnahme neuer Anleihen gedeckt werden müssen. Zahlstellen: Dresden: Staatsschuldentilgungskasse; Leipzig: Lotteriedarlehnskasse; Berlin: S. Bleichröder, Dresdner Bank; Frankfurt a. M.; M. A. von Rothschild & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank, ferner Sächsische Bank zu Dresden und deren Filialen. Aufgelegt am 1. Juli 1898: M. 52 000 000 zu 93 % in Dresden, Leipzig, Berlin. Verjährung der Zinsscheine in 3 Jahren nach Fälligkeit. Kurs Ende 1898: 91.90 %. Notiert in Berlin, Dresden, Leipzig. Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. 3½ % konvertierte Schwarzburg-Rudolstädter Rentenbriefe (zum grösseren Teile vom Jahre 1873, anfangs 4½ %, vom 1. April 1881 ab auf 4 % und vom 1. Oktober 1897 ab auf 3½ % herabgesetzt), in Umlauf am 1. Oktober 1897: M. 2 672 600 in Stücken à M. 200, 500, Staatspapiere etc. 1