194 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Dividenden 1864–98: 3 /, 10, 12½, 13 %, 17 ½, 20, 18 ¼, 21¼ 26 ¼, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 7½, 11 , 13 /, 12 ½, 12 ½, 13 ¼, 13 %, 12 %8 12 13 ¼¼ 15 16 16 %, 18, 18 ¼, 18 ¼, 18 / 18 %¼, 18/ %. Zahlung: 1. Juli in Gold. Coup.-Verj.: 5 J.. n. F. Gouverneur: Se. Exc. Dr. Jos. Freih. von Bezecny, wirklicher Geheimer Rat. Direktoren: Theodor Ritter von Taussig, Jul. Herz. Verwaltungsräte: Dr. Anton Freih. von Banhans, Exc., Marcus Graf Bombelles, Emil Freih. v. Chertek, Exc., J. Freih. v. Chlumecky, Exc., Dr. Arthur Graf Enzenberg, Exc., Comte Adrien de Germiny, Hofr. Dr. B. Giannelia, Dr. Joh. Freih. von Haimberger, Baron R. de Hottinguer, J. de Kerjégu, Dr. St. Ritter v. Madeysky, Exc., Charles Mallet, Dr. Jos. Ritter von Mitscha, A. Freih. v. Niebauer, Exc., F. Freih. v. Nopcsa, Exc., L. Freih. v. Oppenheimer, P. Ritter v. Schoeller, F. Ritter v. Schwaiger, C. H. Fürst v. Starhemberg, Durchl. Censoren: Dr. Maxim. Freih. v. Mayr, Dr. A. Millanich, Dr. A. Stein. Bilanz am 31. Dez. 1898: Aktiva: Kassa, Münzen, Coup., Giro-Guthaben 3 795 487, Porte. feuille 9 330 424, Vorschüsse auf Effekten 20 532 975, Wertpapiere 9 448 939, Debitoren 51 632 500, Domänendarlehen 29 614 045, Hypoth.-Darlehen in Gold 3 837 862, do. in Bank. valuta 86876669, Komm.-Darlehen do. 67 067 397, Annuitäten 515 255, Realitäten 2 358 577.— Passiva: A.-K., eingez. 9 600 000, Agio-F. 4 542 464, R.-F.: ordentl. 12 000 000, ausserord. 8 457 774, do. für dubiose Forderungen 322 415, Tratten 46 489, Kreditoren 57 383 321, Do- mänen-Pfandbr. 28 765 680, Pfandbr. in Bankvaluta 90 283 900, Prämien-Schuldverschreib. 65 422 100, Zs. von Pfandbr. u. Prämien-Schuldverschreib. 2 621 527, verloste Domänen- Pfandbr. 1 284 864, verloste Pfandbr. u. Komm.-Oblig. 33 117, verloste Prämien-Schuld- verschreib. 713 800, Darlehens-Zs. 253 303, Saldi lauf. Rechngn. 570421, Reingewinn 2708957. Sa. öfl. 285 010 136. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Darlehensgeschäfte 7 817 832, Bankgeschäfte 2 773 960, Vortrag a. 1897 73 812.– Ausgaben: Verzinsung der Pfandbr. u. Prämien-Schuldverschreib. 6 519 028, do. des ordentl. R.-F. 252 062, Verwaltungskosten 641 390, Steuern 521 861, verschiedene Spesen 22 304, Reingewinn 2 708 957. Sa. öfl. 10 665 605. Verwendung des Reingewinns: Zum ausserord. R.-F. 600 000, Tant. an Gouverneur, Direktoren, Beamte sowie V.-R. 215 514, 18 % Div. 1 800 000, Vortrag 93 443. K. K. priv. Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Wien I, Am Hof 6 mit Filialen in Brünn, Lemberg, Prag, Triest und Troppau. Gegründet: Am 31. Okt. 1855. Dauer 90 Jahre. Neues Statut von 1894. Mit der Ungarischen Allgemeinen Creditbank in Budapest hat die Credit-Anstalt 1870 einen Kartellvertrag bis Ende 1890 abgeschlossen, nach welchem sie sich bei der Bank- und Warenabteilung der genannten Gesellschaft mit einer Kapitaleinlage von fl. 3 000 000 beteiligte und hierfür aus dem Gewinn dieser Abteilung 40 % bezog. Infolge Vereinbarung von 1889 fand eine Verlängerung auf 5 bezw. 10 Jahre statt, sie erhielt für 1891 30 % und bezieht für die weiteren Jahre infolge am 24. Jan. 1891 er- folgter Rückzahlung der vertragsmässigen Einlage noch 25 %. Kapital: fl. 40 000 000 6. W. P. in 250 000 Aktien à fl. 160. Reserve fl. 8 000 000, Special- reserve fl. 1 250 000 inkl. Zuweisung 1897. Das Grundkapital der Gesellschaft ist auf fl. 100 000 000 bestimmt, begeben waren hiervon fl. 60 000 000 in 300 000 vollgezahlten Aktien à fl. 200. 1864 wurde durch Rückkauf von 50 000 Aktien das Kapital auf fl. 50 000 000 und durch Rückzahlung ab 1. Juli 1869 von fl. 40 auf jede Aktie eine weitere Reduktion auf fl. 40 000 000 herbeigeführt. Bei Erhöhung des Grundkapitals über fl. 60 000 000 haben die Gründer der Anstalt das Vorrecht zur Übernahme von der hinauszugebenden Aktien, die anderen sind den Besitzern der Aktien vorbehalten. Gen.-Vers.: Im März oder April. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn zunächst 5 % Div., hiernach vom Überschuss 5–20 % an R.-F., bis des ausgegebenen A.-K., von dem verbleibenden Rest ) %san V. R. 5 % Tant., 90 % auf Antrag des V.-R. und G.-V.-B. als Rest-Div. event. ganz oder teilweise an den ausserord. R.-F. oder zu anderen Zwecken der Anstalt. Kurs Ende 1888–98: In Berlin: 163.50, 172.75, 171.50, 157, 165.50, 210.25, 244.60, 219, 235.30, 220.75, 227.50. In Frankfurt a. M.: 260½, 294, 273 /, 249⅝, 264, 283⅝, 327 , 296¼, 319, 297, 307 fl. per Stück. – Ausserdem notiert in Breslau, Dresden, Ham- burg, Köln, Leipzig, München. Usance: Seit 2. Jan. 1899 versteht sich der Kurs an allen deutschen Börsen in Prozenten, wobei fl. 100 – M. 170 gerechnet werden, vorher in Frankfurt a. M. und Hamburg fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen wurden schon seit 1. Juli 1893 fl. 100 = M. 170 gerechnet. Lieferbar sind auch Stücke ohne weissen Bogen (Mantel),. 8 Dividenden: 1856–79: 24, 5, 7, 6, 5, 7¼, 8½, 6, 5, 4½, 5, 7, 13, 16, 14¼, 17½, 18 , 5¾, 6, 5, 1¼, 8½, 8, 11¼ %; 1880–98: fl. 18, 17½, 19 14, 15 3%, 1, 13, 14½, 17 17, 4 14½ 19 19, 19, % ié Pro Aktie bezw. in % = 11, 101/16, 9¾, 8 ¾, 9 /,