Nachträge. 393 Bromberg. (Siehe Seite 57.) 3 % Stadt-Anleihe von 1899. M. 3 080 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Vom 1. April 1900 ab durch Rückkauf oder Verl. mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs bis spät. 31. März 1935, Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Bromberg: Stadtkasse, Bromberger Bank für Handel und Gewerbe; Berlin: Seehandlungs-Societät, Breslauer Disconto-Bank; Posen, Graudenz und Lands- berg a. W.: Ostbank für Handel und Gewerbe. Aufgelegt am 26. Juni 1899 zu 94.60 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Dortmund. (Siehe auch Seite 60.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1898 (II. Abteilung). M. 7 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 3000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Vom 1. April 1901 ab durch Ankauf oder Verl. im Dez. per 1. April des folg. Jahres mit jährl. 1 % und Zs.-Zuwachs, vom 1. April 1905 ab Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Bank für Handel und In- dustrie, Deutsche Bank, Direktion der Disconto-Gesellschaft, A. Schaaffhausen'scher Bank- Verein; Dortmund u. Essen: Essener Credit-Anstalt; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein. Aufgelegt am 6. Juni 1899: M. 7 300 000 zu 95.70 0%. Düren. 3½ % Anleihe lt. Privileg vom 11. Okt. 1891 (anfangs 3½ %, lt. Allerh. Erl. vom 13. Sept. 1892 auf 4 % erhöht und sodann lt. Allerh. Erl. vom 12. Okt. 1896 auf 3½ % her- abgesetzt). M. 1 600 000 in Stücken à M. 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1892 ab durch Verl. im Dez. per 1. Juli des folgenden Jahres mit jährl. wenigstens 1½ % und Zs.- Zuwachs, Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Düren: Stadtkasse, Dürener Bank, Dürener Volksbank; Berlin: Delbrück Leo & Co. Aufgelegt am 17. Juni 1899 M. 500000 zu 94.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Frankenthal. 4 % Stadt-Anleihe von 1899. M. 1 035 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Tilg.: Bis 1904 unkündbar und unverlosbar, von 1904 ab durch Verl. mit jährl. mindestens 1 % und Zs.-Zuwachs, von 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Frankenthal: Stadtkasse, Filiale der Pfälzischen Bank, Frankenthaler Volksbank A.-G., Mann & Loeb, Valt. Perron; Frankfurt a. M.: Pfälzische Bank; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Bank. Aufgelegt am 4. Juli 1899 in Frank- furt a. M. zu 100.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. München. (Siehe Seite 81.) 3½ % Stadt-Anleihe von 1899. M. 11 000 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1. Juni, 1. Dez. Tilg.: Von 1909 ab durch Rückkauf oder Ausl. im Aug. per 1. Dez. mit jährl. 1 % und Zs.-Zuwachs, von 1909 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 3 Monaten Frist zulässig. Zahlstellen: München: Stadthauptkasse, Bayerische Bank, Pfälzische Bank, Filiale, Bankkommandite Gebrüder Klopfer; Berlin: Nationalbank für Deutschland, Breslauer Disconto-Bank, Delbrück Leo & Co.; Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank, Pfälzische Bank: Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, L. Behrens & Söhne, Hardy & Hinrichsen, M. M. Warburg & Co.; Ludwigshafen: Pfälzische Bank; Mannheim: Pfälzische Bank, Filiale, Rheinische Creditbank. Aufgelegt am 1. Juli 1899 zu 94.50 %. Verj. der Zs.-Scheine in 5 J., der verlost. Stücke in 30 J. n. R. = Ö Argentinien. (Siehe Seite 99.) 5 % Gold-Anleihe von 1887. Gemäss der Vereinbarung, welche am 19. Sept. 1898 mit dem Argentinischen Finanzminister abgeschlossen worden ist, wurde im Juli 1899 den Inhabern dieser Anleihe das Angebot gemacht, gegen eine einmalige Abfindung auf alle ihre