26 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. per 1. Juli mit mindestens ½ % und Zinsengzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zu- lässig. Kurs notiert mit Serie X, XII–XVII zusammen. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XIV. Emission. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000. 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar ber 1. Juli mit jährlich mindestens % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs notiert mit Serie X. XII––LRXVII zusammen. 3 % Rheinprovinz-Anleihe XIV. Emission. Ursprünglich auf 3½ % ausgestellt, jedoch in 3 % umgewandelt und mit einem diesbezüglichen Stempelvermerk versehen. M. 10 000 000 in Stücken à M. 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens % und Zinsenzuwachs: Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs für Serie IX, XI, XIV in Berlin Ende 1890–99: 89, 89, 88.50, 89, 93.70, 97.75, 96.80, 95,50, –, 86.40 %. – In Frankfurt a. M. Ende 1894–99; 93.80, 97.75, 96.95, 95.15, 93, 86.10 %. Notiert ausserdem in Düsseldorf und Köln. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XV. Emission. M. 10 000 000 in Stücken à M. 1000, 5000, Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs notiert mit Serie X. XII–XVII zusammen. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XVI. Em. M. 20 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Kurs für Serie X. XIIL–XXVII Ende 1893–99: In Berlin: 98, 102, 103, 101, 102, 99.20, 93.75 %. –— In Frank- furt a. M.: 98, 102, 102.90, 101.75, 101.85, 99, 94.20 %. –— Notiert ausserdem in Düsseldorf u. Köln. 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XVII. Emission. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Eingeführt im Dez. 1897. Kurs notiert mit Emissionen X. XII–XVI zusammen. Lt. Allerh. E. vom 20. Mai 1898 ist der Rheinprovinz die Befugnis zur ferneren Aus- gabe von Rheinprovinz-Anleihescheinen ohne Beschränkung auf eine bestimmte Summe verliehen worden; die Verzinsungs- sowie sonstige Modalitäten der zukünftigen Anleihen werden vom Provinzialausschusse festgesetzt. 0 Auf Grund dieses Privilegiums beschloss der Provinzialausschuss am 17. Mai 1898 die 3 % Rheinprovinz-Anleihe XVIII. Em. M. 15 000 000 in Stücken à M. 300, 1500, 3000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per I. Juli mit jährl. mindestens ½ % und Zinsenzuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Eingeführt in Berlin am 20. Juli 1898 zu 97 %, in Frankfurt a. M. am II. Aug. 1898 zu 97 %. Kurs Ende 1898–99: In Berlin: 97.10, 92.50 %. – In Frankfurt a. M. 97.10, 92.50 %. ferner die 3½ % Rheinprovinz-Anleihe XIX. Ausgabe, unkündbar bis 1909. M. 20 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Durch Rückkauf oder durch Verlosung im Januar per 1. Juli mit jährlich mindestens ½ d% und Zinsenzuwachs vom 1. Jan. 1909 ab innerhalb 51 Jahren. Eingeführt im Nov. 1898. Kurs Ende 1898–99: In Berlin: 101, 96.50 %. – In Frankfurt a. M.: 101, 96.50 %. sodann am 4. Juli 1900 die 4 % Rheinprovinz-Anleihe XX. Ausgabe. M. 20 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2. Jan.. 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder durch Verl. im Jan. per 1. Juli mit jährl. mindestens % und Zinsenzuwachs von 1902 ab. Eingeführt in Berlin, Frank- furt a. M. und Köln am 15. Juli 1900 zu 101 %. am 14. Nov. 1899 die 4 % Rheinprovinz-Anleihe XXI. Ausgabe. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000 Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Jan. per 1. juli mit jährl. ½ % und Zinsenzuwachs vom Jahre 1902 ab. Eingeführt in Berlin, Frankfurt a. M. und Köln im Jan. 1900. Erster Kurs am 15. Jan. 1900: 101.50 %. Verj. der Zinsscheine in 5 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Zahlstellen für sämtliche Anleihen: Berlin: A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Preuss. Pfandbriefbank, Direction der Disconto-Gesellschaft, Commerz- und Disconto-Bank, Deutsche Bank, General-Direction der Seehandlungs-Societät, Delbrück Leo & Co.; Aachen: Aachener Disconto-Gesellschaft, Aachener Bank für Handel und Gewerbe, Bergisch Märkische Bank; Barmen: Barmer Bankverein, Hinsberg, Fischer & Co.; Bochum: Essener Credit-Anstalt; Bonn: Westdeutsche Bank vorm. Jonas Cahn, Bergisch Märkische Bank, Goldschmidt & Co.; Breslau: Gebr. Guttentag; Brüssel: Société Genérale pour favoriser IIndustrie Nationale; Cleve: Niederrheinische Kredit-Anstalt; Coblenz: Leopold Seligmann, Coblenzer Bank; Dort- mund: Essener Credit-Anstalt; Duisburg: Duisburg-Ruhrorter Bank, Bergisch Märkische Bank, Niederrheinische Kredit-Anstalt; Düsseldorf: Landesbank der Rheinprovinz, Bergisch Mär- kische Bank, B. Simons & Co., D. Fleck & Scheuer, C. G. Trinkaus, Niederrhein. Kredit-Anstalt, DüsseldorferBankverein; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne, Bergisch Märkische Bank; Essen a. d. Ruhr: Essener Credit-Anstalt; Frankfurt a. M.: Commerz- u. Disconto-Bank, Frank- furter Bank; Gelsenkirchen: Essener Credit-Anstalt; Grevenbroich: Niederrheinische Kredit-