Anleihen preussischer Provinzen. 27 Anstalt; Hagen: Bergisch Märkische Bank; Hamburg: Commerz- und Disconto-Bank; Hamm i. W.: Max Gerson & Co., Commandit-Ges.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn, Hermann Bartels, Gottfried Herzfeld, Filiale der Dresdner Bank in Hannover; Hildesheim: Hildesheimer Bank; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Köln: A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Sal. Oppen- heim jr. & Co., Bergisch Märkische Bank; Krefeld: Niederrheinische Kredit-Anstalt, A. & C. Soh- mann; Luxemburg: Intern. Bank in Luxemburg; Mainz: Allg. Els. Bankgesellschaft, Filiale Mainz: Metz: Intern. Bank in Luxemburg, Filiale Metz; M. Gladbach: Barmer Bankverein, Hinsberg, Fischer & Co., Bergisch Märkische Bank; Mülheim a. d. Ruhr: Rhein. Bank, vorm. Gustav Hanau; Münster i. W.: Westfälischer Bankverein; Neuss: Niederrheinische Kredit- Anstalt; Odenkirchen: Niederrheinische Kredit-Anstalt; Remscheid: Remscheider Bank; Rheydt: Niederrhemische Kredit-Anstalt; Ruhrort: Bergisch Märkische Bank, Duisburg-Ruhrort, Nieder- rheinische Kredit-Anstalt; Saarbrücken: G. F. Grohé-Henrich & Co., Gebr. Röchling; Solingen: Hüser & Co.; St. J ohann a. Saar: Lazard Brach & Co., Internationale Bank in Zuxemburg, Filiale St. Johann-Saarbrücken; Strassburg i. E.: Rheinische Creditbank in Mannheim, Filiale Strassburg i. E.; Trier: Reverchon & Co.; Viersen: Niederrheinische Kredit-Anstalt; Wesel: Niederrheinische Kredit-Anstalt. Auf verloste bei Zahlbarkeit nicht vorgelegte Stücke werden an Depositalzinsen 2 % vergütet. Ausserdem benachrichtigt die Landesbank jeden ihr bekannten Inhaber von Rheinprovinz-Anleihescheinen durch Zusendung der Verlosungsliste von der Auslosung. Provinz Sachsen. 3½ % konvertierte Anleihe des Provinzial-Verbandes der Provinz Sachsen von 1875, anfangs 4½ %, dann auf 4 % herabgesetzt, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt. M. 900 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder Ausl. im Jan. per 1. Juli mit 1 % und Zinsenzuwachs bis 1915. 3¹/ konvertierte Anleihe des Provinzial-Verbandes der Provinz Sachsen von 1881, „ 4 %, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt. M. 450 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rück- kauf oder Ausl. im Juni per 2. Jan. des folg. Jahres mit 1 % und Zinsenzuwachs innerhalb 40 J. 3½ 9 konvertierte Anleihe des Pr ovinzial- Verbandes der Provinz Sachsen von 1886, anfangs 4 %, seit 1. Jan. 1898 auf 3½ % herabgesetzt oder per 1. Jan. 1898 gekündigt. M. 800 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Rück- kauf oder Ausl. im März per 1. Okt mit 3% und Zinsenzuwachs innerhalb längstens 40 J. Kurs Ende 1896–99: 102.50, 101.10, –, – %. Notiert in Halle a. S. 3½ %, Anleihe des Trovinzial-erbandes der Provinz Sachsen von 1888. M. 2 150 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder Ausl. im Dez. per 1. Juli des folg. Jahres mit „ 00 And Zinsenzuwachs;: Ver- stärkung zulässig. Kurs Ende 1896–99: 101, 98.75, 94.50 %. Notiert in Halle a. S. Zahlst. für sämtliche Anleihen: Merseburg: Proyinzial- Hauptkasse; Berlin: Kur- und Neumärkische Ritterschaftliche Darlehns-Kasse; Halle a. S.: H. F. Lehmann; Magdeburg: Dingel & Co. Provinz Schlesien. Provinzial-Hilfskasse für die Provinz Schlesien in Breslau. Errichtet: Auf Grund des Allerh. E. vom 24. Mai 1853, hierzu Nachträge genehmigt durch Allerh. E. vom 18. Juni 1866, 13. Nov. 1871, 8. April 1874, 10. Nov. 1875, 30. Nov. 1887, 29. Juni 1893, 27. Mai 1895, 5. April 1899. 3½ % Anleihe der Schles. Provinzial-Hilfskasse von 1887. In Umlauf Ende 1899: M. 70 834 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Jan. per 1. Juli mit jährlich mindestens 1 %; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Breslau: Landeshauptkasse. Kurs Ende 1890–99: 96.40, 94.25, 95.50, 96.40, 101.25, 101.90, 100, 100.25, 98.85, 93.50 %. Notiert in Breslau. 3 % Anleihe der Schles. Provinzial-Hilfskasse von 1896. In Umlauf Ende 1899; M. 5 028 300 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg. und Zahlst.: Wie bei der 3½ % Anleihe. Eingeführt in Breslau im April 1896 zu 95.50 %. Kurs Ende 1896–299: 94, 91.60, 89.90, 84.20 %. Notiert in Breslau. Verj. der Zinsen in 4 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. 4 % Anleihe 3 „ % von 1900. M. 10 000 000 in Stücken M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg. und Zahlst. wie bei der 3½ % Anleihe. E in Breslau in Juni 1900. Landeskultur-Rentenbank für die Provinz Schlesien in Breslau. Errichtet: Auf Grund des Beschl. des Schlesischen Provinzial-Landtages vom II. Jan. 1881; Statut genehmigt durch Allerh. E. vom 22. Juli 1881, mit Nachträgen, genehmigt durch Allerh. E. vom 15. Dez. 1885 und S. Juni 1891.