86 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Harburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1890. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Von 1892 ab innerhalb 45 Jahren durch Rückkauf oder Ausl. mit 9% und Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Harburg: Kämmereikasse; Hamburg: Vereinsbank; Hannover: Vereinsbank. Aufgelegt in Hamburg am 18. Juni 1891 zu 95 %. Kurs Ende 1891–99: 93.75 94.80, 96, 100, 101, 100, 99.50, 98, 92 %. Notiert in Hamburg, Hannover. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Heidelberg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1894. M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: I. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1900 bis 1942 durch Verlosung im Juni per I. Okt. mit jährlich wenigstens 1.03 %. Verstärkung und Totalkündigung von 1900 ab zulässig. Zahlstellen: Heidelberg: Stadtkasse; Berlin und Frankfurt a. M.: Deutsche Bank; Heidel- berg und Mannheim: Köster's Bank. Eingeführt am 16. Juli 1894 zu 9910 % Kufs Ende 1894–99: 101, 101.50, 100.50, 100.20, 99, 94 %. Notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 2 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Bis zum 1. Okt. 1903 ausgeschlossen, von dieser Zeit an Totalkündigung mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Heidelberg: Stadtkasse; Darmstadt: Bank für Handel und Industrie; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Filiale der Bank für Handel und Industrie, E. Ladenburg; Mannheim: W. H. Ladenburg & Söhne, Rheinische Creditbank mit deren Zweiganstalten in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. Br. und Konstanz; Strassburg i. E.: Aktien-Gesellschaft für Boden- und Kommunal-Kredit in Elsass u. Lothringen; Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Die Anleihe wurde den Inhabern der per 1. Oktober 1897 gekündigten 4 % Stadt-Anleihe von 1890 zum Kurse von 100.85 % angeboten, die Subskription gegen bar erfolgte vom 13. bis 15. Sept. 1897 zu 101 % in Frankfurt a. M. Die Anleihe wird bisher noch nicht gehandelt. Verj. der Zins- scheine in 5 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Heilbronn. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 1 400 000 (Teilbetrag der Anleihe von 1897 im Gesamt- betrage von M. 2 000 000), in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Juni, 1. Dez. Tilg:: Durch freihändigen Ankauf oder Verl. im Juli per 1. Dez. nach einem Tilg.-Plan von 1904 bis 1953; vom 1. Dez. 1910 Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Heilbronn: Stadtkasse, J. Gumbel am Markt; Berlin: Haupt-Seehandlungskasse. Eingeführt in Berlin am 14. Juni 1900: 100 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Herford. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 270 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1898 ab durch Verlosung im Sept. per 1. April des folgenden Jahres mit jährlich wenigstens 1½ % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1932, Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Herford: Kämmereikasse: Hannover: Vereinsbank; Mühlhausen i. Th.: E. Klöppel. Kurs Ende 1898–99: 99, 93 %. Notiert in Hannover. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Hildesheim. Gesamte Stadtschuld: M. 6 046 187.53. – Kämmerei-Vermögen: M. 3 258 597. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1890–1916 durch Verl. im Dez. mit 2½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlst.: Hildesheim: Stadthauptkasse, Hildesheimer Bank, Gebrüder Dux, Emil H. Meyer; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Hannover: Hannoversche Bank. Aufgelegt in Berlin am 16. Aug. 1889 zu 101.70 %. Kurs Ende 1890–99: 98.20, 95.50, 96.30, 95.50, 97.10, 102.25, 99.75, 100, –, – %. Notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1896–1932 durch Verl. im Dez. per 1. Juli des folg. Jahres mit 1.4% und Zs.-Zuwachs unter Heranziehung der Überschüsse des Wasserwerkes; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlst.: Hildesheim: Stadthauptkasse, Hildesheimer Bank; Berlin: Seehandlung; A. Schaaffhausen'scher Bankverein in Köln und Berlin. Aufgelegt am 13. Juli 1895 zu 102.30 %. Kurs Ende 1895–99: 102.60, 99.75, 100, –, – %. Seit 1. Juli 1900 mit Anleihe von 1889 zusammen notiert. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der Stücke in 30 J. n. F.