――――――――――――――――― Königreich Ungarn. 211 & Co.; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne, Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank; Hamburg: M. M. Warburg &$ Co. Zahlung der Coupons ohne jeden Abzug zum jeweiligen Wechselkurse für kurz Wien. Die Anleihe diente ausschliesslich zur Einlösung und Kon- vertierung der im Gesetzartikel XXI vom Jahre 1892 bezeichneten Staatsanleihen, vom Staate als Selbstschuldner übernommenen Anleihen und Aktien von verstaatlichten Bahnen; sie wurde im Jan. 1893 bis einschliesslich 7. Febr. 1893 zum Kurse von 92.50 % zum Umtausch angeboten. Beim Handel an der Börse K. 1 – M. 0.85. Kurs Ende 1893–99: In Berlin: 91, 95.25, 98.10, 100, 100.20, 98.30, 94 %. – In Frankfurt a. M.; 91.20, 95.65, 98, 99.95, 99.90, 98, 94.30 %. – In München: 91.10, 95.80, 98.10, 99.90, 99.95, –, 94 %. – In Hamburg: 90.75, 95.40, 98.10, 99.90, 100.30, 98.25, 93.90 %. Ausserdem notiert in Breslau, Dresden, Leipzig. Verj. der Coup. in 6 J. n. F. 3 % Ungarische Gold-Anleihe von 1895 für das Eiserne Thor. K. 45 000 000 = M. 38 250 000 in Stücken à K. 480, 2400, 12 000 = M. 408, 2040, 10 200. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1896 ab durch Verl. am 1. April per 1. Juli innerhalb 90 Jahren. Zahlst: Berlin: Mendelssohn & Co., Berliner Handels-Gesellschaft; Frankfurt a. M.: Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark. Aufgelegt am 15. Juli 1895 zu 87 %. Kurs Ende 1895–99: In Berlin: 87.60. 90.70, 91, 87.80, 80.20 %. – In Frankfurt a. M.: 87.50, 90.80, 91, 87.30, 80.15 % (kl. 81.50 %). – In Hamburg: 87.50, 90.25, 90.90, 87.25, 79.50 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. Verj. der Coup. in 6 J., der verlosten Stücke in 20 J. n. F. 3½ % Ungar. steuerfreie Staats-Renten-Anleihe von 1897. K. 86 817 792 in Stücken à K. 100, 200, 500, 1000, 10 000. Zinsen: 2. Jan., 1. Juli. Tilgung: Das Königl. Ungar. Finanz- ministerium hat das Recht, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise mit dreimonatiger Kündigungsfrist zurückzuzahlen. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft, Bank für Handel und Industrie, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co. Zahlung der Zinsen und verlosten Stücke ohne jeden Steuerabzug in Deutschland in Mark zum jeweiligen Wechselkurse, zu welchem der Rembours erfolgt. Aufgelegt in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg: K. 60 000 000 am 7. März 1898 zu 92.50 %, wobei K. 1 = M. 0.85 gerechnet. Kurs Ende 1898–99: In Berlin: 88 20, 83.70 % In Frankfurt a. M.: 88.45, 84 %. – In Hamburg: 88.25, 83.10 %. Beim Handel wird K. 1 = M. 0.85 gerechnet. Verj. der Zs. in 6 J., der verlosten Stücke in 20 J. n. F. 4 % Ungarische Kronenrente (Ungar. steuerfreie Staats-Renten-Anleihe von 1900.) K. 120 000 000 in Stücken à K. 100, 200, 500, 1000, 10 000. Zs.: 1. uni, 1. Dez. Tilg.: Das Ungar. Finanzministerium hat das Recht, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise nach vorhergegangener Künd. mind. in 3 monat. Frist zum Nennwert zurückzuzahlen. Zahlst.: Berlin: Direction der Disconto-Gesellschaft, S. Bleichröder, Mendelssohn & Co., Bank für Handel u. Industrie; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne; Budapest: Ungarische Allgemeine Creditbank; Wien: K. k. Driv. Oesterreichische Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe, K. k. priv. allgemeine Oesterreichische Boden-Credit-Anstalt, S. M. von Rothschild. Zahlung der Zs.-Scheine steuerfrei ohne jeden Abzug in Deutschland in Reichsmark zum jeweiligen Wechselkurse, zu welchem der Remburs erfolgt. Aufgelegt in Berlin, Frank- furt a. M. etc. am 23. Mai 1900 K. 70 000 000 Zzu 90.75 %. Verj. der Zinsscheine in 6 J. (F.), der Stücke in 20 J. nach dem Rückzahlungstermin. Ungarische Prämien-Anleihe von 1870. fl. 30 000 000 in 6000 Serien à 50 Lose, jedes Los à fl. 100, bestehend aus zwei Hälften zu fl. 50, davon noch unvyerlost in Umlauf Ende 1899; fl. 17 130 000. (1871 in Deutschland abgestempelt: 27 955 ganze und 108 686 halbe Lose.) Verlosung: Am 15. Mai und 15. Nov. Hauptgewinne 1896–99: fl. 120 000 resp. fl. 150 000, 1900–1908: fl. 100 000 und fl. 150 000, 1909–1919: fl. 100 000 und fl. 120 000, 1920: fl. 100 000; Nieten: steigend von fl. 156 bis fl. 200. Auszahlung: 6 Monate später. Letzte Ziehung: Am 15. Mai 1920. Plan: Mai-Ziehung 1900–1901: 1 à fl. 100 000, 1 à 10 000, 1 à 5000, 4 à 100 0, 18 à 500, 2575 à 160, zusammen jede Ziehung 2600 Lose mit fl. 540 000; Nov.-Ziehung 1899–1900: 1 à fl. 150 000, 1 à 10 000, 1 à 5000, 4 à 1000, 18 à 500, 2475 à 160, zusammen jede Ziehung 2500 Lose mit fl. 574 000. Zahlstellen: In Deutschland keine, in Budapest: Ungar. Staats-Central-Casse. Zahlung der Gewinne ohne Steuerabzug, doch unter Ent- richtung des Quittungsstempels. Kurs Ende 1888–99: In Berlin: M. 225.60, 250.10, 250.50, 243, 257.50, 252.25, 265.40, 271.10, 267.20, 268.50, 278.75, 281.10 per Stück. – In Frankfurt a. M.: M. 228, 251.50, 251, 243.20, 257, 257, 265, 272.50, 267.50, 268.50, 279.80, 283.30 per Stück. Verj. der Lose in 30 J. n. F. 4½ % Ungarische Gold-Investitions-Anleihe von 1888. M. 30 620 000. Gesetzartikel XVII von 1888 kontrahiert unter staatlicher Garantie von der Kaschau-Oderberger Eisenbahn (Anteil M. 7 477 000), der Ungarischen Nordostbahn (M. 16 912 200) und der Ersten Ungar.- Galiz. Eisenbahn (Anteil M. 6 230 8, 0). Stücke à M. 400 und 1000. Zinsen: 2. Jan. und 1. Juli ohne Abzug. Die Partialobligationen und Coupons sind von allen jetzigen und zu- künftigen Abgaben befreit. Verlosung: 1. April per 1. Juli. Tilgung: Nach Plan ab 1. Juli 1889 innerhalb 60 Jahren; jede beteiligte Bahn ist berechtigt, ihre jeweilige Restschuld Sanz oder teilweise früher zu tilgen. Verjährung der Coupons in 4 Jahren, der Partial- XIV.