Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 247 Gesellschaftskasse. Zahlung der Zinsen und der verlosten Stücke in Deutschland ohne jeden Abzug zum jeweilig notierten Kurse von kurz Wien. 1 K. == M. 0.85. Ein- geführt in Berlin im Okt. 1897; erster Kurs am 25. Okt. 1897: 99.75 %: in Hamburg am 22. Febr. 1899 zu 98.75 %. Kurs: In Berlin Ende 1897–99: 99.75, 99, 95 %. – In Hamburg Ende 1899: 95 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verlosten Stücke in 32 $ n. R. 4 % steuerfreie Communal-Obligationen, Serie II. K. 30 000 000 = M. 25 500 000 in Stücken à K. 200, 1000, 2000, 10 000 = M. 170, 850, 1700, 8500. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tiigung: Durch Kauf oder durch Verlosung zu 102 % binnen 50½ Jahren; die erste Auslosung erfolgt im September 1898, doch muss die Verfallzeit der solcher Weise zur Einlösung gelangenden Kommunal-Obligationen in minimo 12 Monate, vom Tage der Ausstellung der Kommunal-Obligation an gerechnet, betragen Die Bank kann vom 1. Abpril 1905 ab die Auslosung beliebig verstärken oder Gesamtkündigung der in Umlauf befindlichen Obligationen mit 6 Monaten Frist eintreten lassen. Zahlstellen: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Budapest: Gesellschaftskasse. Zahlung der Zinsen und der verlosten Obligationen ohne jeden Steuerabzug in Deutschland in Mark zum fest- gesetzten Umrechnungskurse 1 K. = M. 0.85. Eingeführt in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg; erster Kurs in Berlin und Frankfurt a. M. am 21. März 1898: 100 %. Kurs Ende 1898–99: In Berlin: 100.80, 95.50 %. – In Frankfurt a. M.: 100.80, – %. – In Hamburg: 100.80, 95.50 %. Verj. der Zs. in 6. J., der verlosten Oblig. in 20 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten vier Monaten. stimmrecht: 1–5 Aktien = 1 St., 6–10 Aktien = 2 St., je 5 weitere Aktien = 1 St., Maximum 10 St., ausserdem noch 10 St. in Vertretung anderer. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % des Aktienkapitals an die Aktionäre, sodann 5 % zur Reserve, 6 % an die Gesamtdirektion. 1 % an das Exekutivkomitee, 5 % Tantieme an die geschäftsführenden Direktoren, 2 % Remuneration an die Beamten, 1 % in den Pensionsfonds, der Überrest als Dividende an die Aktionäre. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. ¼j¼. et 0 a (x x /¾d⅝⅝g¾kagdqagGaGGGkk % é / %§/ ... Wechsel-Portefeuille. . . 66 577 936.58 Ordentliche Reserve . . . 12 000 000.– Vorschüsse auf Effekten . . . 36 982 943.34 Ausserordentliche Reserve . . 12 000 000.— Lombard-Vorschüsse, Reports . 11 575 554.42 Pensionsfonds der Beamten u. Hypoth.-Darlehen in Pfandbr. 125 665 743.58 Diener.. 1651 146.38 Kommunal-Darlehen in Oblig. 139 818 877.48 Kranken-Unterstützungs-F. do. 46 479.52 Obligationen u. Forderungen an Verschiedene Stiftungen. ... 74 600.– Municipien ete ... 365 756.18 Pfandbriefe in Umlauf . . 128 852 800.— Bardarlehen auf Realitäten . . 2 335 188.88 Kommunal-Oblig. in Umlauf . 140 764 301.46 Rückständige Hypoth.-Raten . 1 436 509.86 Einlagen in Kassascheinen, Spar- Sicherstellungs-F. der Pfandbr. 6 689 400.–P Kkassa-Bücheln u. Cheque-Conti 110 178 723.40 do. der kommunal-Obligationen 7 382 375.— Guthaben des ung. Finanz- Eigene Pfandbr. u. Oblig. . . 11 955 482.–— ministeriums, von Komitaten Bankgebäude 630 000.- und Kommunen . . .. 6 583 426.58 Effekten.. 24 506 565.46 Diverse Kreditoren . 13 439 716.84 Einzahlungen in Syndikaten . 4 051 044.74 Guthaben des Kredit-Teilnehmer- Pensionsfonds in Pfandbriefen . 1 622 423.92 verbandes... 254 095.58 Effekten des Kranken-Unter- Unbehobene Div. u. Pfand- Stützüngsfondds 36 000.– brief-Couponvgg. 245 893.60 Effekten verschiedener Stiftungen 74 600.– Vorausbez. Hypoth.-Annuitäten 248 073.46 Kommanditen . . . 2 048 000.– Saldo unverrechneter Zinsen . 932 781.28 Bedeckte Debitoren . . . 18 965 495.32 Transitorische Posten . . . 15 228 641.48 Bankierguthaben u. Debitoren . 11 472 091.64 Gewiin........ 6 772 476.66 K. 482 273 156.24 K. 482 273 156.24 Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 820557, Spesen 526 526, Steuern 412 715, Abschreib. von div. Forderungen 99 731, do. auf Bureau-Utensilien etc. 53 489, Vortrag aus 1898 768 095, Gewinn 6 004 381. – Kredit: Vortrag aus 1898 768 095, Zs. 4 678 875, Erträgnis des Bankgebäudes 43 758, Gewinn an Gebühren u. verkauften Titres 1 019 815, Provisionen 885 409, Devisen u. Valuten 304 194, Effekten 218 210, Gewinn an Syndikaten 181 278, div. Gewinne 93 619, Wechselstube, Filialen u. Kommanditen: nach Abschlag der Dotations- Zs. u. Regie 492 242. Sa. K. 8 685 497. Gewinn-Verwendung: Tant. der Gesamt-Dir. 270 262, do. des Exckutiv-Komitees 45 043, do. der geschäftsführenden Dir. 225 219, do. der Beamten 120 087, an Pensions-F. 60 043, Pauschale des A.-R. 16 000, Subvention der Handelsakademie 800, 15 % Div. 4 500 000, ausserordentl. R.-F. 800 000, Vortrag auf 1900: 735 019. Dividenden 1890–99: 11, 11, 12, 12, 12, 13, 13, 14, 14, 15 %. Direktion: Leo Länczy (Präs. u. Gen.-Dir,), Sigm. Kohner, Heinr. Fellner, Edm. von Ga-