252 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Aktiva: Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Kassa und Bankguthaben . . 2 194 415.55 Aktienkapital . . . 168 626 500.—– Immeblenn ß.... „ 17 414 000.– Knnuitiltenn .. Garantiefonds für Schwankungen Vollmachten .. .„.. 587 811.07 im Kurse der Goldobligationen 1 000000.– Hypothekar- Darlehen 15/888 712.62 Oblig.-Kreditoren . . 60 369.48 Garantierte Darlehen . . . 2 2272 016.75 Kreditoren.. 23 674.02 Diverse .. „ 177 079.20 Fonds für setreitige Forderungen 619 462.—– Deponierte Titres für die alten Aktien z. Umtausch geg. alte Aktien 212 500.= Öbligationäre, Kreditoren u. alte Obligationszinsen .. 383 910. Aktionäre .. 6843 000.– Kautionen von Mieterern. 7 816.– Wertpapiere und Beteiligungen 4 910 081.15 Diverse .. ... 88 203.72 Kautionen des Verwaltungsrates 475 000.– Kautionen des V.-R. 475 000.— Debet æ5vP;f o0. ́ / G(( / ............ Mebilei e 1.– Fonds für die Liquidation der alten Pendenzen . . . 1 043 380.05 Vnn: à öQ y/ f[......???? Lire 41 222 227.40 Lire 41 222 227.40 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs. aus Hypoth. u. sonstigen Darlehen 822 546, Effekten-Zs. 204 335, Provisionen 128 860, Einnahmen aus Immobilien 1 030 041. – Aus- gaben: Gebäudesteuer 391 425, Einkommensteuer 201 328, Cirkulationssteuer 50 544, Verw.- Kosten 259 022, Oblig.-Zs. 747 400, Reingewinn 536 062. Sa. Lire 2 185 783. Gewinn-Verwendung: R.-F. 26 803, 2½ % Div. 465 662, Tant. des V.-R. 25 462, Vortrag 18 133. Dividende 1899: 2½ %. Verwaltungsrat: Vors. Marco Besso, Stellv. Romolo Tittoni. Generaldirektor: Raoul Pantaleoni. Stockholmer Hypotheken Versicherungs-Akt.-Gesellschaft in Stockholm. (Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag.) Die Gesellschaft ist auf Grund des Schwedischen Gesetzes vom 6. OÖOkt. 1848 und eines durch Kgl. Erlass bestätigten Statutes errichtet und hat ihre Wirksamkeit 1869 begonnen. Der Zweck der Gesellschaft ist, behufs Erleichterung der Beleihung von Hypotheken, welche auf innerhalb der Stadt Stockholm belegenen Grundbesitz eingetragen sind, die rechtzeitige Rückzahlung des Kapitals zu versichern; ferner Amortisations-Darlehen gegen hypothekarische Verpfändung von in Stockholm belegenen Grundstücken zu ge- währen, doch darf die Beleihung weder die Hälfte des Taxwertes, zu welchem das hypothezierte Grundstück abgeschätzt worden ist, noch die Hälfte des Feuerversicherungs- wertes übersteigen. Behufs Beschaffung der hierzu erforderlichen Mittel ist die Gesell- schaft berechtigt, Pfandbriefe auszugeben, deren Gesamtbetrag das Zehnfache des Aktienkapitals nicht übersteigen darf. Für die Sicherheit dieser Pfandbriefe haftet die Gesellschaft mit ihrem gesamten Vermögen; ausserdem wird der Gesamtheit der Pfand- briefs-Inhaber als Pfand ein dem Betrage der umlaufenden Obligationen stets voll ent- sprechender Teil der Hypothekendokumente bestellt, welche die Gesellschaft gegen die von ihr gewährten Darlehen empfängt. Die verpfändeten Hypothekendokumente werden, getrennt von den übrigen Wertpapieren der Gesellschaft, unter Mitverschluss eines 3 Kgl. Oberstatthalter-Amt ernannten Bevollmächtigten aufbewahrt, welcher nach $§ 1 des Statuts als dritte das verpfändete Wertobjekt innchabende Person anzusehen ist und darüber zu wachen hat, dass der Wert der Pfänder nicht durch irgend welche Mass- regeln oder Versäumnisse der Ges. aufgehoben oder verringert wird, dass die verpfän- deten Hypoth.-Briefe stets ihrem Kapitalwerte nach dem Betrage der umlauf. Pfandbr. gleichkommen, und dass der letztere das Zehnfache des A.-K. nicht übersteigt. Kapital: Kr. 7 500 000 in 25 000 Aktien à Kr. 300; zufolge G.-V.-B. vom 3. Juli 1886 kann Erhohun auf Kr. 10 000 000 erfolgen. Die G.-V. v. 2. April 1900 beschloss die Ausgabe von 500 0 jungen Aktien zum Kurse von Kr. 475 pro Aktie; das hierbei erzielte Agio 63 0 3 dem R.-F. zu. Geschäftsjahr: Ri 4½ % Pfandbriefe von 1885. In Umlauf Ende 1899: Kr. 7 799 800 in Stücken à Kr. 200, 400, 800, 2000, 4000. Zinsen: 1. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1885 ab durch Verlosung im Dez. per I. Juli des folgenden Jahres; von 1899 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin; Deutsche Bank; Hamburg: Commerz- und Disconto-Bank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutsc hiand im Verhältnis von M. 112.50 – Kr. 100 in Gold. Aufgelegt am 27. Juli 1885 zu 100 %. Kurs Ende 1890–99: In Berlin: 101.20, 101.60, 102.40, 101.80, 103.50, 102.50, 101.10, 100.10, 99. 40, – %. – In Hamburg: 101.40, 101.70, 102.50, 101.25, 103.25, 103, 101.75, 100.10, 99.95, 100.05 %. 4 % Pfandbriefe von 1886. In Umlauf Ende 1899: Kr. 9634 600 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1887 ab durch Verlosung im Juli per 1. Nov. innerhalb 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig.