4 % 4 % 3½9 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 253 Zahlstellen: Berlin: Berliner Handels-Gesellschaft; Frankfurt a. M.: von Erlanger & Söhne, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt am 6. Juli 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–99: In Berlin: 98.20, 98.10, 98.30, 99.40, 101.90, 101, 100.50, 100.25, 99.50, – %. – In Hamburg: 99.85, 98.50, 98.10, 99.80, 101.50, 101.25, 100.75, 100.30, 99.50, 96 %. –— Ausserdem notiert in Leipzig. Pfandbriefe von 1887. In Umlauf Ende 1899: Kr. 5 783 400 in Stücken à Kr. 200, 800, 2000. Zs.: 1. März, 1. Sept. Tilg.: Von 1887 ab durch Verl. im Nov. per 1. März des folg. Jahres innerhalb 75 Fahren; von 1897 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Berlin: Berliner Handels-Gesellschaft; Frankfurt a. M.: von Erlanger & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt am 5. April 1887 zu 99 %. Kurs Ende 1890–99: In Berlin: 98.20, 98.10, 98.30, 99.40, 101.90, 101.25, 100.20, 100, 99.75, – %. — In Hamburg: 99.85, 98.50, 98.10, 99.80, 101.50, 101.25, 100.60, 100, 99.50, 96 %. Pfandbriefe von 1891. In Umlauf Ende 1899: Kr. 4 897 200 in Stücken à Kr. 200, 400, 1000, 2000, 4000. Zinsen: 1. Mai, 1. Nov. Tilgung: Von 1892 ab durch Verlosung im Jan. per 1. Mai innerhalb 75 Jahren; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne. Zahlung der Coupons und verlosten Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Aufgelegt in Hamburg am 6. Juni 1891 zu 98.50 %. Kurs Ende 1891–99: 98.50, 98.10, 99.80, 101.50, 101.25, 100.75, 100.25, 99.50, 96 %. Notiert in Hamburg. % Pfandbriefe von 1894. In Umlauf Ende 1899: Kr. 7 825 100 in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Durch Verlosung im März per I1. Ökt. von 1895 ab innerhalb 75 Jahren; vom 1. Okt. 1904 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und verl. Stücke in Deutschland im Verhältnis von M. 112.50 = Kr. 100 in Gold. Kurs Ende 1895–99: 98, 96.40, 96.40, 95, 84.75 %. Notiert in Hamburg. –— In Berlin notiert seit 21. Juli 1896; erster Kurs 98.50 %. Kurs Ende 1896–99: 97.25, 96.70, 95.50, – %. Notiert in Berlin. Verj. der Coup. und verlosten Stücke in 10 J. n. F. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn u. Verlust-Konto. Kassa 1 333 395.90 Aktienkapital 7 500 000.– Debet. Bankguthaben: Reservefonds 2 000 000.– Gehälter etc. 137087.32 Einheimische 1 081 295.78 Dispositionsfonds 500 000.– Tant. des Dir. 21 833.48 Ausländische 3 300 020.69 Sichtwechsel 225 999.82 Steuern 35 674.50 Bankgebäude 1 000 000.– Checkkonto 2 614 578.12 Div. Unkosten 51 230.76 Inventar 1 000.– Depositenkonto 12 769 154.47 Beamten-Pens.-Fonds 5 000.— Effekten 2 097 823.50 Sparkassenkonto 1 528 992.93 Dubiosen 4 341.75 Hypoth.-Darlehen: Pfandbriefe 60 268 500.– Reingewinn 952 626.98 Gegen Pfandbr. 53 001 972.15 Guthaben ausl. Kr. 1 207 794.79 Sonstige 18 936 516.98 Banken 1602 271.17 Wechsel 1 180 448.82 Kreditoren 1 338 789.19 Kredit. Darlehenskonto 3 444 880.– Gewinn-Verwendung: Vortrag a. 1898 132 491.21 Sichergest. Kredit 5 502 871.81 Dividende 625 000.– Zinsen 822 191.09 Debitoren 420 676.05 Ersparnisfonds 200 000.– Provisionen 212 937.79 Dubiosen 11.– Vortrag 127 626.98 Agio 40 174.70 Kr. 91 300 912.68 Kr. 91 300 912.68 Kr. 1 207 794.79 Dividenden 1884–99: 10, 10, 10, 8¼, 8¼, 8¼, 8¼, 8, 8, 8, 8, 8¼, 8¼, 8¼, 81/3. 8 %. / 7 Direktion: O. M. Björnstjerna, J. H. Palme, Carl Frisk, C. A. Weber, Otto Heilborn, Fr. Lilljekvist. Ungarische Allgemeine Creditbank in Budapest Magyar Altalänos Hitelbank, Palatingasse 12. Gegründet: Am 10. Aug. 1867. Dauer 50 Jahre. Revidiertes Statut vom 19. März 1900. Wit der Oesterreichischen Credit-Anstalt in Wien hatte die Gesellschaft 1870 einen Kartell- vertrag bis Ende 1890 abgeschlossen, nach welchem sich die Credit-Anstalt bei der Bank und Warenabteilung der Gesellschaft mit einer Kapitaleinlage von fl. 3 000 000 beteiligte und hierfür aus dem Gewinn dieser Abteilung 40 % erhielt. Zufolge der neuen Verein- barung von 1890 fand eine Verlängerung auf 5 Jahre bezüglich auf weitere 5 Jahre bis 31. Dezember 1900 statt. es bezog die Credit-Anstalt für 1891 noch 30 %, für die weiteren Jahre indes infolge der am 24. Jan. 1891 zurügkgezahlten Einlage nur noch 25 %. Die G.-V. vom 19. März 1900 genehmigte ein neues Übereinkommen mit der Oesterr. Credit- Anstalt, welches unter Aufrechterhaltung aller anderen gegenseitig stipulierten vertragsm. Beziehungen die prozentuale Beteiligung ganz fallen lässt und an Stelle derselben einen für die Besorgung der laufenden Geschäfte in ÖOsterreich entsprechenden Provisions- Pauschalbetrag festsetzt. Dieses Übereinkommen ist auf fünf Jahre, d. h. bis Ende 1905 abgeschlossen und übergangsweise schon auf 1900 ausgedehnt worden.