‚‚‚ͥ――――――――― Italienische Eisenbahnen. 49 Aktiva. Bilanz am 30. Juni 1900. Passiva. Betriebsmaterial 214 597 571.70 Aktienkapital. . 179 635 500.— Magazine 21 979 020.98 4 % Obligationen 78 300 000.– Werkstätten. „ 1 367 612.02 Reservefonds. „. 13 919 970.66 Baukosten der neuen Linien . 146 822 497.46 Diverse Extra-Reservefonds 3 818 787.81 Gebäude der Ges. in Rom und Mailand. ..... Ausgeführte Bau- und Ver- besserungsarbeiten. Gründungskosten nach Abzug der jährlichen Amortisation Arbeiten und Anschaffungen für Kosten des Staates Diverse Debitoren. Bankguthaben Portefeuille und Kasse. Dehositfen Hilfsfonds für Betrieb u. Bau Lire 452 945 450.10 Staatsverwaltung: Aktivrest der Reservefonds Dem Staat gehöriges rollen- des und Betriebsmaterial Restschuld auf den Erwerbs- preis des am 1./7. 1885 über- nommenen Materials Der Regierung geh. Lager- 2 609 654.26 6 623 174.81 733 115.03 87 350 506.91 554 795.97 8 770 280.68 6 693 355.93 20 172 718.81 vorräte .. 4 655 231.28 3 784 667.50 Diverse Kreditoren 60 091 131.96 18 192 957.91 Vortrag aus 1897/98 233 347.17 15 155 332.53 Nettogewinn 1898/99. 282 150.– 9 547 518.82 Lire 452 945 450.10 Gewinn u. Verlust: Einnahmen: Vortrag 233 347, Annuität für die neuen Linien 10 388 386, Anteil für die Benutzung des rollenden u. Betriebsmaterials 7 820 000, Gesamtbrutto- ertrag des Hauptnetzes 86 336 499, do. für Sekundärnetz 6 849 863, kilometr. Subvention für die Linien Roma-Viterbo u. Varese-Porto-Ceresio 326 7 70, Beisteuer des adriat. Netzes zu den Kosten 2 350 000, Erstattung von Kosten 2 790 516, Ergebnis aus den eig. Linien 1 597 033, Quote zu Lasten des Spec.-Bau-F. 586 658, Diverse 535 216. Sa. Lire 119 814 289. Ausgaben: Zs. u. Tilg. für Aktien u. Oblig. 4 468 258, Amort.-Quote der Gründungs- kosten 110 959, Betriebsspesen für die Staatslinien 102 206 961, do. für die eigenen Linien 1 330 480, Zuschuss für Erneuerung des rollenden Materials 60 031, Einkommensteuer 1 491 144, Amort. auf das Baukapital 365 589, Vorfrag a. 1898/99 233 347, Reingewinn 9 547 519. Sa. Lire 119 814 289. Verwendung des Reingewinns: Zum R.-F. 477 376, zu n ausserord. R.-F. 8837, Div. 8 981 775, Tant. an V.-R. 7953, Vortrag 304 925. Kurs der Aktien Ende 1888–1900: In Berlin: 122.10, 113.60, 109.25, 95.75, 103, 85.50, 93, 88.20, 98. 99.40, 103.20, 101.20, 101.40 %. – In Frankfurt a. M.: 122.90. 113.50, 109.40, 95.30, 103.20, 85.40, 92.60, 87.80. 98.50, 99.30, 103.60, 102, 101 0%. – Ende 1895–1900: In Hamb urg: 88.75, 98.25, 99, 104, 101.25, 101.25 %. – Ende 1894–1900: In Leipzig: 93.50, 88, 98, 99, 103, 100.25, 101 %. – Auch notiert in Köln. In Deutschland wurden die Aktien im Betrage von Lire 135 000 000 am 7. u. 8. Juli 1885 zu 110.60 % aufgelegt, 1. März 1895 zu 94 %. die neuen Aktien im Betrage von Lire 45 000 000 im Aug. 1890 an der Berliner Börse eingeführt. In Hamburg wurden die Aktien eingeführt am Usance: Der Dividendenschein ist auch nach dem 1. Jan. bis zum Zahlungstage mitzuliefern. Dividenden 1885/86–1899/1900: 5, 5½, 5 , %, 5„ Direktion: Gencraldirektor Ing. Oliva. Verwaltungsrat: Präsident Alfonso Sanseverino Vimercati, Vicepräsident Giacomo Falcone, Mattia Massa. Zahlstellen: Berlin: Disconto-Gesellschaft; Frankfurt a. M.: Filiale der Bank für Handel und Industrie; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; München: Merck. Finck & Co. Die Dividendenzahlung erfolgt: Abschlagsdividende von 1½ % am 2. Jan. von 2½ % am 1. Juli; eventuelle Superdividende am 2. Jan. des folgenden Jahres in Lire. Italienische Gesellschaft der Sicilianischen Eisenbahn, Rom. (Sccieta Italiana per le Strade ferrate della Sicilia.) Gegründet: Am 7. Juni 1885 laut Gesetz vom 27. April 1885, dazu Vertrag vom 21. Juni 1888, genehmigt durch kgl. Dekret vom 20. Juli 1888 und Vertrag vom 22. Nov. 1893, genehmigt durch kgl. Dekret vom 23. Nov. 1893. Zweck: Die Gesellschaft hat mit dem 1. Juli 1885 den Betrieb der dem Staate gehörigen Eisenbahnen auf der Insel Sicilien übernommen. Diese Linien bilden ein zusammen- hängendes Netz von 600 km, welches die bedeutendsten Städte der Insel untereinander und mit den in Bezug auf Handel und Industrie wichtigsten Centren, sowie mit den reichsten, durch Schwefelgewinnung und landwirtschaftfiche Produktion bedeutenden Gegenden verbindet. Auf Verlangen der Regierung übernimmt die Gesellschaft den Bau verschiedener anderer Ergänzungslinien, deren Gesamtlänge ca. 600 km beträgt. Der Vertrag über den Betrieb der Sicilianischen Eisenbahnen und über die Erbauung neuer Linien wurde durch Gesetz vom 27. April 1885 genehmigt und entspricht den Staatspapiere etc. 1900/1901 II. IV