96 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. an Totalkündigung mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Heidelberg: Stadtkasse; Darmstadt: Bank für Handel und Industrie; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Filiale der Bank für Handel und Industrie, E. Ladenburg; Mannheim: W. H. Ladenburg & Söhne, Rheinische Creditbank mit deren Zweiganstalten in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. Br. und Konstanz; Strassburg i. E.: Aktien-Gesellschaft für Boden- und Kommunal-Kredit in Elsass u. Lothringen; Stuttgart: Württembergische Vereinsbank. Die Anleihe wurde den Inhabern der per 1. Oktober 1897 gekündigten 4 % Stadt-Anleihe von 1890 zum Kurse von 100.85 % angeboten, die Subskription gegen bar erfolgte vom 13. bis 15. Sept. 1897 zu 101 % in Frankfurt a. M. Die Anleihe wird bisher noch nicht gehandelt. Verj. der Zins- scheine in 3 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1901. M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis 1./10. 1906 unkündbar, von da ab durch Verl. bis spät. 1./10. 1951; vom 1.10. 1906 ab auch Verstärkung u. Totalkünd. mit dreimonatiger Frist zulässig. Zahlst.: Heidelberg: Stadtkasse; Frankfurt a. M.: Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, Deutsche Vereinsbank: Mannheim: Rheinische Creditbank sowie deren sämtliche Filialen, Mannheimer Bank, Oberrheinische Bank sowie deren sämtliche Niederlassungen und Filialen. Eingeführt in Frankfurt a. M. am 18./4. 1901 zu 101.25 %. Heilbronn. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 1 400 000 (Teilbetrag der Anleihe von 1897 im Gesamt- betrage von M. 2 000 000), in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Juni, 1. Dez. Tilg.: Durch freihändigen Ankauf oder Verl. im Juli per 1. Dez. nach einem Tilg.-Plan von 1904 bis 1953; vom 1. Dez. 1910 Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Heilbronn: Stadtkasse, J. Gumbel am Markt; Berlin: Haupt-Seehandlungskasse. Eingeführt in Berlin am 14. Juni 1900: 100 %. Kurs Ende 1900: – %. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (F.) Herford. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 270 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 5000. Zinsen: 1. April, 1. Okt. Tilgung: Von 1898 ab durch Verlosung im Sept. per 1. April des folgenden Jahres mit jährlich wenigstens 1½ % und Zinsenzuwachs bis spätestens 1932, Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen: Herford: Kämmereikasse: Hannover: Vereinsbank; Mühlhausen i. Th.: E. Klöppel. Kurs Ende 1898–1900: 99, 93, 92 %. Notiert in Hannover. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Hildesheim. Gesamte Stadtschuld: M. 7 144 655. – Kapital-Vermögen: M. 3 582 182, ausserdem 1050 ha Bauplätze, Acker, Wiesen und Forsten mit bedeutendem, jedoch nicht zu schätzendem Werte. Gebäude zum Versicherungswerte von M. 3 365 000, Betriebsanlagen zum Werte von M. 3 608 000. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1890–1916 durch Verl. im Dez. per 1. Juli des folg. Jahres mit 2½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlst.: Hildesheim: Stadt- hauptkasse, Hildesh. Bank, Gebrüder Dux; Berlin: Delbrück Leo & Co., A. Schaaffhausen'scher Bankverein; Hannover: Hannoversche Bank. Aufgelegt in Berlin am 16./8. 1889 zu 101.70 %. Kurs Ende 1890–1900: 98.20, 95.50, 96.30, 95.50, 97.10, 102.25, 99.75, 100, –, –, – %. Notiert in Berlin. 3½ % Stadt-Anleihe von 1895. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1896–1932 durch Verl. im Dez. per 1. Juli des folg. Jahres mit 1.4 % und Zs.-Zuwachs unter Heranziehung der Überschüsse des Wasserwerkes; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung vorbehalten. Zahlst.: Hildesheim: Stadthauptkasse, Hildesheimer Bank; Berlin: Seehandlung; A. Schaaffhausen'scher Bankverein in Köln und Berlin. Eingeführt in Berlin 13. Juli 1895 zu 102.30 %. Kurs Ende 1895–99: 102.60, 99.75, 100, –, – %. Seit 1. Juli 1900 mit Anleihe von 1889 zusammen notiert. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der Stücke in 30 J. n. F. Höxter. Gesamte Stadtschuld am 1./4. 1901: M. 925 000, wovon M. 797 000 mit 1¼ % und M. 128 000 mit 2 % getilgt werden. – Kämmerei-Vermögen: M. 1 600 000. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. im Nov. per 1. April des folg. Jahres oder Rückkauf aus einem Tilg.-Stock, der mit wenigstens 1¼ % des Kapitalbetrages von M. 855 000 und mit wenigstens ――