98 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Inowrazlaw. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. M. 1 200 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. April, 1. Okt. Tilg.: Durch Verl. im Febr. per 1. Okt. oder durch freihändigen Ankauf vom 1. Okt. 1897 ab aus einem Tilg.-F., welcher gebildet wird bei M. 341 900 mit jährl. wenigstens 1 %, bei M. 132 500 mit jährl. wenigstens 1½ % und bei M. 725 600 mit jährl. wenigstens 2 % und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Zahlst.: Inowrazlaw: Stadthauptkasse; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Breslau: E. Heimann. Eingeführt in Berlin im Mai 1898, erster Kurs am 7. Juni 1898: 100.25 %. Kurs Ende 1898–1900: –—, –—, – %. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Itzehoe. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 1 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1. Juni, 1. Dez. Tilg.: 2½ %. Verl. am 1. Mai per 1. Dez. Zahlst.: Itzehoe: Stadtkasse; Hamburg: Vereinsbank; Altona: Filiale der Vereinsbank. Kurs Ende 1890–1900: 95.25, 91.90, 94.50, 95, 99.75, 100, 100, 99.25, 98, 92, 91 %. Notiert in Hamburg. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. n. F. Kaiserslautern. 3½ % Stadt-Anleihe von Serien II, III u. IV. M. 1 285 500 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1090, 2000 s... 0 . Ein Teil der Anleihe M. 370 500 von 1890 an innerhalb 44 Jahren, M. 915 000 von 1893 ab innerhalb 61 Jahren; Verstärkung und Total- kündigung zulässig. Zahlst.: Kaiserslautern: Stadtkasse, Filiale der Rheinischen Creditbank; Frankfurt a. M.: Deutsche Genossenschafts-Bank von Soergel, Parrisius & Co., Deutsche Vereins- bank. Eingeführt in Frankfurt a. M. im Mai 1891 zu 95.50 %. Kurs Ende 1891–1900: 93.90, 95.50, 96, 100.60, 101.50, 100.30, 100, 98.50, 93.50, 90.25 %. Notiert in Frankfurt a. M. 4 % Stadt-Anleihe von 1891. M. 1 750 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zinsen: I. Jan., 1. Juli. Tilgung: Von 1901 ab durch Verlosung mit ½ % und Zinsen- zuwachs; von 1901 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstellen wie oben und Strassburg: Aktien-Gesellschaft für Boden- und Kommunal-Kredit in Elsass-Lothringen. Eingeführt in Frankfurt a. M. am 10. Nov. 1891 zu 101 %. Kurs Ende 1891–1900: 101, 102, 102.50, 101.50, 102.50, 101, 101.50, 100.20, 100.50, 100 %. Notiert in Frankfurt a. M. 3½ % Stadt- Anleihe von 1895. Serie VII. M. 1 100 000 in Stücken à M. 100, 200, 500. 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch jährl. Verl. am 1./10. per 1./1. mit 1 % in 44 Jahren von 1901–44, seit 19 901 Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Kaiserslautern: Stadtkasse, Filiale der Rheinischen Creditbank, Filiale der Pfälzischen Bank; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Bank und sämtliche Zweigniederlassungen; Frankfurt a. M.: Deutsche Genossenschafts-Bank von Soergel, Parrisius & Co. 3½ % Stadt-Anleihe von 1897. Serie VIII. M. 1 100 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilgung: Durch jährliche Verl. am 1./10. per 2./1. von 1908 ab nach einem Tilgungsplan innerhalb 44 Jahren; von 1908 ab auch Verstärkung und Totalkündigung mit sechsmonatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Kaiserslautern: Stadt. kasse, Filiale der Rheinischen Creditbank; Frankfurt a. M.: Pfälzische Bank; Ludwigshafen Pfälzische Bank und deren Filialen; Strassburg i. E.: Bank von Elsass und Lothringen. Auf- gelegt in Frankfurt a. M. am 16. Juli 1897 zu 101. 10 %. Kurs Ende 1897–1900: 101, 99, 94, 92. 50 %. Notiert in Frankfurt a. M. % Stadt-Anleihe von 1899. Serie IX. M. 1 300 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch jährl. Verl. mit jährl. 1 % von 1910–50; von 1910 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Kaiserslautern: Stadtkasse, Filiale der Rheinischen Creditbank, Filiale der Pfälzischen Bank; Berlin: Haupt- Seehandlungs-Societät. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verlosten Oblig. in 30 J. n. F. Karlsruhe. Gesamte Stadtschuld Ende 1900: M. 25 053 339. – Kämmerei-Vermögen: M. 22 036 758. 3 % Stadt-Anleihe von 1886. M. 11 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. I. Mai, I Nev. Hils.; Von ab innerhalb 40 Jahren durch Verl. spätestens im Juli per 1./11. mit jährl. M. 146 000 und Zs.-Zuwachs; Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Karlsruhe: Sas Veit L. Homburger; Berlin: Delbrück Leo & Co. Mitteld. Creditbank; Frankfurt a. M.: Mitteld. Creditbank. Aufgelegt in Berlin und Rank kurt 3 1 am 4./11. 1886 zu 93.75 %. Kurs Ende 1886–1900: In Berlin: 92, 90 91.25, 91.60, 87, 85.30, 88.25, 90.20, 94, 97.90, 96.25, –, –, –, – %. – In Frankfurt a. M.: 92.50, 90, 91.50, 92.50, 87.90, 86.80, 89, 90.50, 94, 97.20, 96.30, 94, 92, 88, 89 %.