218 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. am 22./1. 1900: 100.50 %, in Hamburg am 18./1. 1900: 100.25 %. Kurs Ende 1900: In Berlin: – %. – In Frankfurt a. M.: 98.50 %. – In Hamburg: 97.75 %. 4 % Pfandbriefe von 1879. Kr. 36 000 000, davon begeben Kr. 35 929 800, in Umlauf Ende 1900: Kr. 28 775 880, in Stücken à Kr. 360. Zs.: 1. Febr., 1. Aug. Tilg.: Durch Verl. am 2. Jan. per 1. Febr. und am 1. Juli per 1. Aug. von 1880 ab bis 1939, Verstärkung nicht vorbehalten. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank. Kurs Ende 1890–1900: 100, 99, 100.70, 100.60, 103.10, 103.50, 103.50, 104.25, 103, 99, 100.50 %. Notiert in Hamburg und Hannover. Pfandbriefe von 1880. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 74 996 500; in Umlauf Ende 1900: Kr. 41 347 200 auf 4 % und Kr. 15 801 100 auf 3 % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 15. Jan., 15. Juli. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15. Jan. des folg. Jahres von 1882 ab bis 1956; Verstärkung und Totalkündigung bei den abgestempelten Stücken zu 4 % und 3 % vom 25. Juli 1907 ab zulässig. Zahlst: In Deutsch- land keine. Kurs der 3¾ % Pfandbr. Ende 1895–1900: 101.30, 101.60, 101.65, 99, 92.70, 91.25 %. Notiert in Hamburg. Pfandbriefe von 1883. Kr. 50 000 000, davon nur begeben Kr. 30 307 000; in Umlauf Ende 1900: Kr. 9 186 600 auf 4 % und Kr. 16 394 500 auf 3¾ % abgestempelt, in Stücken à Kr. 100, 400, 1000, 4000, 10 000. Zs.: 30. März, 30. Sept. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 30. März des folg. Jahres von 1885–1959; Verstärkung und Totalkündigung bei den ab- gestempelten Stücken zu 4 % und 3¾ % vom 15. Sept. 1907 ab zulässig. Zahlstellen: In Deutschland keine. Kurs der 3 % Pfandbr. Ende 1897–99: 101.65, 99, 92.70, 91.25 %. Notiert in Hamburg. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1900: Kr. 35 765 600, in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs: 1. Mai. 1. Nov. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1. Nov. von 1888–1962; vom 1. Nov. 1901 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berliner Handels-Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankfurt a. M.: Gebr. Bethmann, von Erlanger & Söhne; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und der verlosten Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1890–1900: In Frankfurt a. M.: 93.40, 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87 %. – In Hamburg: 93, 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90 %. Ausserdem notiert in Hannover. Verj. der Zinsscheine und verlosten Stücke in 10 J. n. F. Allgemeine Hypothekenkasse der städte schwedens in Stockholm. Die Allgem. Hypoth.-Kasse wurde im Jahre 1865 gebildet, um den Grundbesitzern in Städten und Marktflecken bei Beleihungen von Hypoth. dieselben Erleichterungen zu ver- schaffen, wie sie die Landeigentumsbesitzer durch die Schwedische Reichs-Hypoth.-Bank bereits besassen. Zu diesem Zwecke sollen die Städte und Marktflecken, welche dieser Vor- teile teilhaftig zu werden wünschen, distriktsweise Hypoth.-Vereine bilden, deren Teilhaber solidarisch haftbar sind für die vom Vereine übernommenen Verpflichtungen, untereinander jeder im Verhältnis zu den erhaltenen Darlehen. Diese Vereine dürfen nur erste Hypoth. annehmen, und zwar nur bis zur Hälfte des Wertes der Pfandobjekte, überdies nur auf Häuser, die in der Allgem. Städtischen Feuerkassen-Societät oder in anderen inländischen Feuerversicherungsanstalten, die dieselben Garantien wie erstere bieten, versichert sind. Die Gelder zu den Darlehen erhalten die Vereine von der Allgem. Hypoth.-Kasse der Städte Schwedens, wogegen die Vereine nicht allein die von ihnen erworbenen Hypoth. für Rech- nung der Allgem. Hypoth.-Kasse in behördlicher Verwahrung und unter Verschluss der Allgem. Hypoth.-Kasse deponieren müssen, sondern auch nach Vorschrift der Statuten für alle von der Allgem. Hypoth.-Kasse aufgenommenen Anlehen gemeinschaftlich haften. Zur vollständigen Sicherstellung der Allgem. Hypoth.-Kasse ist vorgeschrieben, dass von allen den Vereinen bewilligten Darlehen 5 % des Betrags in Abzug gebracht werden sollen, um einen unantastbaren Grund-F. der Allgem. Hypoth.-Kasse zu bilden, und dass die Ent- schädigungssumme an die Besitzer von Grundstücken, welche durch Feuer beschädigt sind, nicht eher ausgezahlt werden dürfen, als bis die Hypoth.-Gläubiger befriedigt sind. Der Grundfonds betrug Ende 1900: Kr. 1 173 600, hierzu noch ein R.-F. von Kr. 302 725. 4½ % Pfandbriefe von 1882. Kr. 6 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1900: Kr. 4 715 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000. Zs.: 15. April, 15. Okt. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 15. Okt. bis 1934; von 1900 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Hamburg: Wechslerbank. Kurs Ende 1890–1900: 100, 99.50, 100, 100.25, 103.35, 101.75, 102, 100.30, 100, 96, 94.50 %. Notiert in Hamburg. 4 % konvertierte Pfandbriefe von 1883, anfangs 4½ %, im Jahre 1893 auf 4 % kon- vertiert. Kr. 10 000 000 = M. 11 250 000, davon noch in Umlauf Ende 1900: Kr. 8 810 900 = M. 9 912 262.50, in Stücken à M. 300, 450, 900, 4500. Zs.: 1. Mai, 1. Nov. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. im April per 1. Mai resp. 1. Nov. innerhalb 52 Jahren; vom 1. Jan. 1899 ab Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Berlin: Berliner Handels-Gesellschaft. Born & Busse. Kurs Ende 1893–1900; In Berlin: 100.40, 102.20, 101, 100.70, 100.25, 99.60, 97, 94.75 %. — In Leipzig: 100.50, 102, 101, –, –, –, –, – %. 3½ % Pfandbriefe von 1888. Kr. 22 000 000, davon begeben bisher Kr. 11 100 000; in Umlauf Ende 1900: Kr. 10 039 200, in Stücken à Kr. 400, 1000, 2000, 4000. Zs.: 1. Mai, 1. Nov.