250 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Inländ. Wechsel 28 061 269, do. ausländ. 2 835 353, Lom- bard 17 461 155, Kredite gegen Bürgschaft 17 057 233, Effekten 22 893 461, Münzen, Coup. u. verloste Oblig. 868 465, Hypoth.-Abteilung 5 053 495, Guthaben bei Korrespondenten im Auslande 3 510 780, Debitoren 34 937 958, Gebäude u. Inventarien 1 568 142, Kassa 878. – Passiva: A.-K. 24 000 000, R.-F. 2 880 000, Delkrederekto 120 000, Pensions- Unterstütz.-F. 203 311, Depositen 21 438 908, Sparkasseneinlagen 51.582 671, Girokto 5 3 843 27 6, Accepte 348 879, Kontokorrentkto 18 717 948, Kreditoren 10 100 630, unerhob. Div. 7656, Zs. pro 1901 112 344, Tant. 134 036, Div. pro 1900 1 680 000, Vortrag 12 529. Sa. Kr. 137 182 189. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag a. 1899 23 791, Zs. 1 154 886, Gewinn u. Zs. auf Effektenkto 507 043, Provision 305 793, Zs. u. Gewinn auf ausländ. Wechsel 437 193, Nettogewinn der Filialen 275 000. – Ausgaben: Generalunkosten 653 143, Kassadifferenzen 5908, Abschreibung für Verluste 123 142, 7 % Div. 1 680 000, an R.-F. 94 948, Tant. 134 036, Vortrag auf 1901 12 529. Sa. Kr. 2 703 707. Kurs 336 Aktien Ende 1874–1900: In Berlin: 98, 93 25, 82, 65150, 86, 103.75, 116/75, 115.75, 113.50, 117.75, 120,117, 120.70, 113.50, 116.75, 118.60, 116.49, 107.75, 197.60, 196.59, 117.50, 121, 122.25, 124.50, 125.50, 118.50, 113.75 %. – Ende 1889–1900: In Hamburg: 118.50, 116.10, 107.25, 107 80, 107.50, 117. 45, 121.90, 123.90, 125.50, 125.20, 117.75, 114. 50 %. Usance: Kr. 100 = M. 112. 50. Der Dividendenschein wird nach Schiuss des Geschäftsjahres bis zur Einlösung mitgeliefert. Dividenden 1872–1900: 6. 5½, 6. 6. 5¾, 5½, 6, 7, 7½, 6½, 7 5½, 5, 5 ¼, 5½, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7 938 Direktion: Etatsrat Js. Glückstadt- Justizrat Bernh. Friehling, C. Harhoff. Prokuristen: Carl Salomon, E. Rasmussen, W. Möller, S. A. Larsen. Aufsichtsrat: Vors. Departements-Chef des Justizministeriums C. F. Ricard, Vice-Vors. Justizrat A. P. C. Abrahams, Gutsbesitzer A. C. Andersen, Prof. Dr. jur. Bentzon, Justizrat Brödsgaard, Kammerherr P. F. Collet, Lehnsgraf C. F. Danneskjold-Samsée, Departements- Chef im Finanzministerium M. Gad, Reichstagsabgeordneter C. F. Hage, Etatsrat Gustav Hansen, Kaufmann Johs. M. Holm, Reichstagsabgeordneter ÖC. Krabbe, Dir. S. A. v. d. Aa. Kühle, Kammerherr Lüttichau zu Tjele, Behnsgraf Moltke zu Bregentv ed, Lehnsgraf Raben Levetzau zu Aalholm, Graf F. C. R. Scheel zu Rygaard, Lehnsgraf Wedell zu Wedellsborg, Dir. E. Wufff. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder, F. W. Krause & Co.; Hamburg: L. Behrens & Söhne Joh. Berenberg, Gossler & Co. e 29 Finländische Stadt-Hypothekenkasse, Aktiengesellschaft in Helsingfors. Gegründet: Am 25. April 1895. Neuestes Statut vom 24. Mai 1898. Zweck: Darlehen gegen Hypotheken auf städtische Grundstücke zu gewähren, ferner städt. Gemeinden sowie auch kirchlichen Gemeinden in Städten Amort.-Anleihen zu bewilligen. Die Gewährung von Amort.-Anleihen geschieht höchstens bis zur Hälfte des Taxwertes des Grundstückes, Anleihen ohne festgestellte Amortisation und mit einer 5 Jahre über- steigenden Rückzahlungsfrist dürfen höchstens bis zu einem Drittel des Taxwertes des Grundstückes ausgegeben werden, die Bewilligung von Anleihen mit kürzerer Rück- zahlungsfrist als 5 Jahre darf bis zu einem Höchstbetrage von sieben Zehnteln des Taxwertes erfolgen; alle zu beleihenden Objekte müssen gegen Feuersgefahr versichert sein. Die Stadt-Hypothekenkasse darf Pfandbriefe bis zum zehnfachen Betrage der eigenen Gelder (Grundkapital und reservierte Gelder) ausgeben. Für zufällige Bedürfnisse darf die Ges. auch in anderer Weise Gelder aufnehmen, deren Gesamtbetrag jedoch die doppelte Höhe des A.-K. nicht übersteigen darf. Kapital: Fmk. 3 000 000 in Aktien à Fmk. 500. 4 % Pfandbriefe von 1895. Fmk. 15 000 000 = M. 12 150 000 in Stücken à Fmk. 500, 1000, 2000, 5000 =– M. 405, 810, 1620, 4050. Zs,: 2. Jan., I. Juli. Tilg.: Von 1897 ab dureh Verl. am 2. Jan. per 1. Juli binnen 56 Jahren, vom 1. Juli 1905 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 Monate Frist zulässig. Sicherheit: Als Sicherheit für die Pfandbr. dienen: 1) sämtliche Aktiva der Ges., 2) die Hypoth., auf welche Darlehen bis zur Hälfte des Taxwertes des verpfändeten Grundeigentums gewährt worden sind; 10 % über den Nominalbetrag der auszugebenden Pfandbr. müssen in Hypoth. dem Staatskommissar zur Verwahrung gegeben werden. Zahlst.: Helsingfors: Eigene Kasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Vereinsbank in Hamburg; Kopenhagen: Danske Landmandsbank, Hypothek- og Vekselbank; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank, ausserdem Kontors von Finlands- Bank und Kontors von Kansallis Osake-Pankki in Finland. Zahlung der Zs. und der verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 2. Juli 1895 Em 5000000 = M. 4 050 000 zu 102 %. Kurs Ende 1895–1900: 101.80, 100.50, 100.75, 99.75, 90. 40, 89.50 %. Notiert in Hamburg. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der ver- losten Pfandbr. in 15 J. n. F. 3 7 03 6½, 6, 6½, 6½,